LIncoln_rhyME schrieb:Sie sollte gefunden werden, aber nicht schnell?
Das ist eine Variable, die nicht zu beeinflussen ist.
MMn hätte er dieses Bingo nicht gespielt.
Ihm wars schlichtweg Wurst.
Aufgrund der Unbeeinflussbarkeit macht alles andere für mich auch keinen Sinn:)
Naja, wenn was eine geringe Wahrscheinlichkeit hat, sagen wir, du triffst eine Person genau einmal im Jahr zufällig, dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Du sie schon am 1. Jan triffst. Die Wahrscheinlichkeit ist an jedem Tag gleich gross. Aber das bedeutet, dass es viel wahrscheinlicher ist, dass Du die Person am 1. Nov bereits getroffen haben wirst, als dass Du sie am 1. Feb schon getroffen hast. Vastsch's?
Mit Fraukes Leiche ist es ähnlich.
Der Begriff Bingo, also Glückspiel, ist aber gar nicht verkehrt.
Polizei-Bingo hat er auch bei den Telefonaten gespielt und er hat bei beiden Bingospielen gewonnen, bisher.
Wenn es ihm schlichtweg Wurst war, warum hat er sie nicht einfach auf einem Waldparkplatz abgelegt?
Warum die Auswahl dieses doch nicht ganz so schlechten Verstecks?
Ganz Wurscht war es ihm mMn nicht. So ein Zwischen-Ding.
Ocelot schrieb:Woher konnte er wissen, dass die Leiche erst 3 Monate später gefunden wird? Theoretisch hätten Pilzsammler oder Spaziergänger sie nach einem Tag finden können.
Denk das war ein Kompromiss zwischen wenig Arbeit mit der Beseitigung und gutem Versteck.
Wenig Arbeit kann auch auf Zeitdruck zurückzuführen sein, der evtl gar nichts mit dem Fall zu tun hat. Also weil er von PB weg musste z.B.
Ocelot schrieb:Warum entkleidete er Frauke nicht?
Damit er die Klamotten los ist. Vll auch aus einer Art von Pietät.
Ein paar Risiken hat er ja immer in Kauf genommen, ist sozusagen eine Handschrift.
Ich würde übrigens auch davon ausgehen, dass auf Fraukes Kleidung synthetische Fasern von Täterkleidung zu finden sind. Aber das hat ja offensichtlich nichts gebracht bislang.