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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:21
Hm, ich muss mich mal richtig erinnern. Mein erstes Handy war mit Vertrag. Das war 2003. Danach wechselte ich zu einer Prepaid-Karte. Das war 2006. Dafür kann ich mich nicht erinnern, dass ich iwas bzgl meiner Person vorlegen musste. Netz war D2. 2007 wechselte ich erneut, weil der Tarif zu teuer war. Und da musste ich erstmals meinen Perso an den Anbieter faxen.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:23
@all

Ich gebäre gleich Mäuse.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:24
@startrek84

Jap, echt verwirrend.... :D


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:25
@startrek84

Phuh da fragst du was. Damals war es glaube ich 02 und e-plus oder Dibitel.
Aber ich habe meist nicht telefoniert, sondern anrufen lassen.

Ich meinte das es so in der Art damals war :
Wehr dich gegen die Bestandsdatenauskunft: Anonyme SIM-Karten + Gewinnspiel
Vom 10. April 2013, 18:09 Uhr
In dieser Woche erklären die Piraten in Baden-Württemberg, wie man sich effektiv gegen Überwachung wehren kann. Grund ist das neue Überwachungsgesetz zur Bestandsdatenauskunft, gegen das am Sonntag bundesweit Proteste stattfinden werden. Heute zeigen wir, wie man sich zum Schutz der Privatsphäre eine anonyme Prepaid-SIM-Karte einrichten kann.

Bei Prepaid-Karten, die nicht auf den echten Namen registriert sind, laufen Auskünfte nach Bestandsdaten zu einer echten Person ins Leere. Auch die Abfrage in die andere Richtung, also die Zuordnung des Anschlussinhabers zur IP-Adresse beim Surfen übers Mobilfunknetz, wäre erfolglos. Daraus ergibt sich eine relative Sicherheit gegenüber unberechtigten Abmahnungen, da es deutlich schwieriger ist, an die Daten des Anschlussinhabers zu gelangen.
Die anonym registrierte SIM-Karte lässt sich ganz normal nutzen. Egal ob zum Telefonieren oder – nach dem Buchen einer Surf-Flatrate –, um mit dem Smartphone mobil ins Internet zu gehen.

Unkompliziert anonym zu registrierende SIM-Karten bekommt man in Supermärkten, Drogeriemärkten oder an Tankstellen. Die Handyläden der Mobilfunkanbieter eignen sich nicht für den Kauf einer anonymen Prepaid-Karte, da dort meist die eigenen Daten angegeben werden müssen und ein Ausweis verlangt wird.
Und wenn ich sie an einer Tankstelle gekaut habe, dann hat keiner Meinen Ausweis verlangt.


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30.05.2014 um 15:28
ah, ok, dann ist es möglich, anonym zu bleiben...

Ob es im Pub doch einen verdächtigen SMS-Austausch gab und man konnte diese Person wegen der anonymen SIM-Karte nie ermitteln...?


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:30
@Ocelot
Zitat von OcelotOcelot schrieb:ah, ok, dann ist es möglich, anonym zu bleiben...

Ob es im Pub doch einen verdächtigen SMS-Austausch gab und man konnte diese Person wegen der anonymen SIM-Karte nie ermitteln...?
Genau in diese Richtung gedacht meinte ich das.
Wenn es eine Nummer und Nachrichten gab, so gab es nach wie vor keinen Namen.
Man konnte im Nachhinein ja auch nicht nachschauen WIE und unter WELCHEM
Namen Frauke den Täter gespeichert hätte.
Das Handy IST JA BIS HEUTE NICHT AUFGETAUCHT.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:31
Aber es gab eine Rufnummer und eine IMEI des Geräts.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:35
@startrek84
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Aber es gab eine Rufnummer und eine IMEI des Geräts.
Und wo sollen beide hin führen?
Mua hah ich glaube du verstehst immer noch nicht worauf ich hinaus will.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:35
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Aber es gab eine Rufnummer und eine IMEI des Geräts.
Er könnte ja das Handy ohne SIM-Lock iwann in einem Kaufhaus erstanden haben. Verlangt man da an der Kasse den Ausweis zur Speicherung?


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:40
@Malinka

Ne, du verstehst nicht, wie ich es meine. Ist auch egal.
Wer völlig auf Nummer sicher gehen will, der darf wegen der Gerätekennung (IMEI) kein registriertes Smartphone oder Handy benutzen. Ansonsten würde ihn die 15-stellige Seriennummer des GSM- oder UMTS-Endgerätes verraten. Auch darf die Aufladung des Guthabens nicht von einem Girokonto erfolgen. Bei besonders sensiblen Gesprächen sollten SIM-Karten und Mobilfunkgeräte häufiger ausgetauscht werden.



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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:45
@startrek84
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Ne, du verstehst nicht, wie ich es meine.
Dann erkläre es mir.
Ich meine wenn man das Handy aus macht, was soll die Polizei dann
mit der Rufnummer und der IMEI?
Wenn die Polizei keinen erreicht auf dieser Nummer und auch
in der IMEI-GESTOHLEN Datenbank diese IMEI nicht
findet, was genau können die dann tun?

Raten?
Nur als Beispiel :

Dann überprüft man die IMEI und stellt fest
es ist ein Nokia Handy und wurde in Berlin
vor einem Jahr in einem Handyshop verkauft.

Und dann ging es nach Hamburg zum Flohmarkt
und dann landete es in Paderborn.

Hier hat man dann eine anonyme Prepaid Karte eingesetzt.
Aufgabe an dich hier :
Wie findest du den Besitzer des Handys?
Was würdest du machen?

Ich will nur verstehen, ob es eine Möglichkeit wäre oder
nicht.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 15:50
@Malinka

Es müsste sich dann um ein zuvor nicht registriertes Handy handeln. Siehe mein voheriger Beitrag.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich meine wenn man das Handy aus macht, was soll die Polizei dann
mit der Rufnummer und der IMEI?
Wenn es vorher registriert war, kann man das ermitteln. Aber im weiteren Verlauf wird es dann unter Umständen schwierig. Wenn das Handy die ganze Zeit ausgeschaltet war, konnte auch keine Kommunikation mit Frauke entstehen. Eine Nummer bekommst du aber nur vom Provider. Die wollen dir nämlich trotz Prepaid-Karte immer einen Vertrag andrehen.:)


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 16:40
@all

Noch einmal deutlich:

Jedes Gerät hat eine IMEI-Nummer vom Hersteller. Bei Verkauf eines Neugeräts durch Provider wird diese entweder mit einer entsprechenden SIM-Karte oder nur als Gerät verkauft. Wer eine Nummer zugeteilt bekommen möchte, muss sich an einen Provider wenden. Er will ja ein Netz haben. Beim Provider werden dann IMEI-Nummer und SIM-Karte plus Rufnummer eingegeben. Wenn er sein Handy dann verschenkt, ohne die Daten zu aktualisieren, bleibt der alte Besitzer registriert. Wenn derjenige, der das Gerät geschenkt bekommen hat, es wieder verschenkt, ohne die Daten zu aktualisieren, bleibt der erste Besitzer immer noch beim Provider der Besitzer. In solchen Fällen kann die Ermittlung länger dauern. Es ist wegen der 15-stelligen IMEI völlig egal, ob man Prepaid hat oder nicht. Wer telefonieren oder simsen will, tut das mit dem Gerät. Und damit auch mit der 15-stelligen IMEI-Nummer. Sonst hätte der Täter ja auch wirklich mit seiner eigenen SIM-Karte von Fraukes Handy telefonieren oder simsen können. Die Nachrichten aber kamen alle einwandfrei von Fraukes Handy! Was meint ihr, warum konnte die Polizei das wohl so eindeutig feststellen? Also bitte hier nicht alles durcheinanderbringen.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 16:40
Ich habe 2 etisalat-Karten und eine türkische Karte, da hat sich kein Mensch für einen Perso oder sonst was interessiert.

Und eine hab ich mal geschenkt bekommen.

So einfach ist das.

Denkt ihr etwa, so ein Mörder ist ein ehrlicher Mensch? ;-)


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 16:43
@Adell

Nein, aber der Hersteller des Geräts im eigenen Interesse ist ehrlich. Der ist Herr über die IMEI.Ohne IMEI keine Nummer. Ohne Nummer kein Netz. So einfach ist das. Wenn du das Gerät in der Türkei gekauft hast, wird dort der gleiche Hersteller ebenfalls eine IMEI dem Gerät zugewiesen haben. Das System ist international.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 16:53
Bei den Dienstleistern, die die Handyauslieferung seit Ende der 90er übernommen haben, gibt es mindestens viermal im Jahr Inventuren. Das war damals auch schon so. Überall sind Kameras aufgestellt. Wenn sich bei den Inventuren herausstellte, dass Geräte wegen Diebstahl fehlten, wurden die IMEI-Nummern, die fehlten, herausgesucht und nachträglich gesperrt. Das hat für einige sicher eine böse Überraschung im Nachhinein ergeben, denn damit war ihnen die Netzeinbuchung unmöglich geworden. Manche waren so doof und schickten sie dann als Reklamation zu den Retouren. Manche aber waren auch unwissend und haben einfach Hehlerware gehabt, ohne es zu wissen.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 16:58
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Sonst hätte der Täter ja auch wirklich mit seiner eigenen SIM-Karte von Fraukes Handy telefonieren oder simsen können. Die Nachrichten aber kamen alle einwandfrei von Fraukes Handy! Was meint ihr, warum konnte die Polizei das wohl so eindeutig feststellen? Also bitte hier nicht alles durcheinanderbringen.
Das alle Kontakte vom 21-27.06. von Fraukes Handy kamen, ist ja klar. Es geht darum, ob Frauke mit dem Täter vor der Tat per Handy Kontakt hatte.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 17:01
@Ocelot

Ja, und ich will hier deutlich machen, dass alle Gesprächsdaten inklusive der Kurznachrichten polizeilich ab dem 21. Juni 2006 relevant waren und auch erfasst worden sind, damit eben auch die IMEI-Daten aller Sender und Empfänger, die mit Fraukes Handy vor, in und nach diesem Zeitraum kommunizierten.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 17:03
interessante diskussion.

wenn jemand britischen soldaten etwas in die schuhe schieben wollte, müsste er ein handy eines britischen soldaten finden.


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Mord an Frauke Liebs

30.05.2014 um 17:06
@startrek84

ok, dann folgendes Szenario: Ein SMS-Kontakt im Pub wird als verdächtig erachtet. Da die SIM-Überprüfung ins Leere läuft, ermittelt man durch die IMEI, dass das Handy zur SIM-Karte am 10.04.06 um 12.45 Uhr in einem Paderborner Kaufhaus gekauft wurde. Und jetzt? Kameraufnahmen von der Kassenansicht wurden längst gelöscht. Man hat keinen Namen. Kassierer kann sich bei der Vielzahl an Kunden an den Käufer nicht erinnern. Wie will die Polizei diese Person nun ermitteln?


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