Mord an Frauke Liebs
27.09.2011 um 22:38Nabend, hab lange mitgelesen und will nun auch mal meinen Senf dazugeben.
Ganz schön mysteriös die Sache, besonders die Telefonanrufe. Meiner Meinung nach der Dreh und Angelpunkt. Es wird gerätselt und spekuliert über den Sinn und Zweck dieser Anrufe.
Hier meine Idee dazu:
Haben diese Anrufe wirklich so stattgefunden, wie es alle Beteiligen glauben (und glauben sollten) und wie es auch in die Ermittlungsakten eingegangen ist? Die Anrufe selbst werden ja als sonderbar und verwirrend beschrieben, auch die Dauer ist auffällig. Was wenn diese Anrufe gar nicht so stattgefunden haben und nur ein Ablenkungsmanöver sind? Wer hat da wirklich angerufen?
Bei der sms anfangs wird ja auch bezweifelt von Frauke gekommen zu sein, vielleicht ist das bei den Anrufen auch der Fall. Ich denke an Stimmenimitation. Also Fälschung. Jeder kennt die Kinderstreiche am Telefon, wenn man versuchte seine Identität zu verschleiern, um anderen Angst einzujagen oder ihnen halt einen Streich spielen will. In meiner Jugend haben wir uns naiv einfach ein Taschentuch o.ä. vor den Mund gehalten. Ihr wisst, was ich meine! Natürlich hat sich hier niemand ein Taschentuch vor den Mund gehalten, ich meine nur die Idee.
Es würde vieles erklären. Die von den Zeugen wahrgenommene Benommenheit Fraukes (Vielleicht wurde die Benommenheit und Traurigkeit am PC konstruiert, um die originale Stimmlage zu übermalen), die Dauer, die kurzen Sätze, die unklaren Antworten, die Versprecher. Das alles könnten Indizien dafür sein, dass diese Anrufe gefälscht waren.
Ist es technisch möglich? Was braucht man dafür? Braucht man vorher ein Original? Keine Ahnung, ich kann’s mir aber vorstellen. Vielleicht hat der ein oder andere hier auf technischem Gebiet mehr Ahnung.
Das Motiv bleibt dasselbe: Zeit zu gewinnen, Vorsprung, Ablenkungsmanöver.
Aber was mich selber auch an meiner Idee zweifeln lässt: kein normaler Täter würde so etwas tun, das hört sich ja eher nach Geheimdienstmethoden an! Und das schließe ich mal aus.
Ganz schön mysteriös die Sache, besonders die Telefonanrufe. Meiner Meinung nach der Dreh und Angelpunkt. Es wird gerätselt und spekuliert über den Sinn und Zweck dieser Anrufe.
Hier meine Idee dazu:
Haben diese Anrufe wirklich so stattgefunden, wie es alle Beteiligen glauben (und glauben sollten) und wie es auch in die Ermittlungsakten eingegangen ist? Die Anrufe selbst werden ja als sonderbar und verwirrend beschrieben, auch die Dauer ist auffällig. Was wenn diese Anrufe gar nicht so stattgefunden haben und nur ein Ablenkungsmanöver sind? Wer hat da wirklich angerufen?
Bei der sms anfangs wird ja auch bezweifelt von Frauke gekommen zu sein, vielleicht ist das bei den Anrufen auch der Fall. Ich denke an Stimmenimitation. Also Fälschung. Jeder kennt die Kinderstreiche am Telefon, wenn man versuchte seine Identität zu verschleiern, um anderen Angst einzujagen oder ihnen halt einen Streich spielen will. In meiner Jugend haben wir uns naiv einfach ein Taschentuch o.ä. vor den Mund gehalten. Ihr wisst, was ich meine! Natürlich hat sich hier niemand ein Taschentuch vor den Mund gehalten, ich meine nur die Idee.
Es würde vieles erklären. Die von den Zeugen wahrgenommene Benommenheit Fraukes (Vielleicht wurde die Benommenheit und Traurigkeit am PC konstruiert, um die originale Stimmlage zu übermalen), die Dauer, die kurzen Sätze, die unklaren Antworten, die Versprecher. Das alles könnten Indizien dafür sein, dass diese Anrufe gefälscht waren.
Ist es technisch möglich? Was braucht man dafür? Braucht man vorher ein Original? Keine Ahnung, ich kann’s mir aber vorstellen. Vielleicht hat der ein oder andere hier auf technischem Gebiet mehr Ahnung.
Das Motiv bleibt dasselbe: Zeit zu gewinnen, Vorsprung, Ablenkungsmanöver.
Aber was mich selber auch an meiner Idee zweifeln lässt: kein normaler Täter würde so etwas tun, das hört sich ja eher nach Geheimdienstmethoden an! Und das schließe ich mal aus.