Mord an Frauke Liebs
15.04.2014 um 10:58zweiter schrieb:es ist vielleicht logisch für manche, das der täter mehrere leute anruft um ihr freiwilliges wegbleiben vorzutäuschen .Ich habe mich noch am Wochenende mit dieser Frage auseinander gesetzt.
für mich ist es eher logisch das man nur eine person kontaktet,weil man sich dann nicht auf viele andere leute einstellen muss und die gefahr für versteckte botschaften ist viel größer.
Ich finde es ungewöhnlich, dass Frauke immer nur Chris angerufen hat.
Alleine schon, weil der Täter ja ab Donnerstag Kenntis über die Ortung ihres Telefones gehabt haben kann.
Wenn ich immer nur ein und dieselbe Person anrufe, dann hätte ich Bedenken, dass die Polizei Maßnahmen unternommen hat. So in der Art, einen Psychologen an Chris Seite gestellt, welche ihn bei den Telefonaten berät oder das man die Telefonate mitschneidet.
Was ich nicht verstehe ist:
Es war Donnerstag bekannt, dass ihr Handy geortet wurde.
Ich unterstelle jetzt, dass der Täter nicht weiß, wie schnell so eine polizeiliche Ortung geschieht.
Zu dieser Zeit konnte man ein Handy im Innenstadtbereich bis auf 300 Meter orten, dazu weiß man auch, aus welcher Richtung +/- 60° telefoniert wird.
Wenn Frauke, wie bekannt, aus dem Bereich eines Gewerbegiebet am Rande der Stadt telefoniert und das um eine Uhrzeit, wo in so welchen Gebieten recht wenig Betrieb ist, da ist der Täter damit ein für mich unkalkulierbares Risiko eingegangen.
Unterstellt, das letzte Gespräch führte Frauke wirklich über 5 Miunten, dann verstehe ich die Sicherheit in der sich der Täter wehnte, überhaupt nicht.