@z3001x z3001x schrieb:Ich kenn mich ja leider nicht so aus, in dem Fall, aber die ganzen Ortungen geschahen nachträglich, Wochen nach der Entführung, über Provider-Protokolle, oder?
Als Frauke weg war, gab es keine "Live"-Ortungen und überhaupt keine grosse Aktivität der Polizei, weil man es nicht eindeutig als unfreiwilliges Verschwinden einstufen konnte oder wollte, oder...
Schon seltsam, bei so viel Ortungs-Daten, dass man da gar keinen Hinweis auf einen Verdächtigen draus generieren konnte...
Die Ortungen und die Arbeit der Polizei begannen ab dem Tag
als Frauke verschwand.
Die gesamten Daten wurden spätesten am Wochenende NACH ihrem
letzten Anruf per richterlichen Beschluss für die damaligen Ermittlungen frei gegeben.
Da Frauke bestätigte, dass sie nicht freiwillig weg ist, hat die Polizei gewiss Einsicht gehabt in
solche Daten für die weiteren Ermittlungen.
Ihr könnt es euch so vorstellen :
Man gibt eine Anzeige auf und diese landet nicht nur auf einem PC, sondern
je nach Lage und Art des Vorfalls wird direkt ermittelt.
Das bedeutet, dass eine Streife rum fährt und Augenzeugen oder andere
Beteiligte befragt.
Da es Hinweise hier im Thread darauf gibt, dass die Mitschüler direkt von
einem Verbrechen ausgingen, ( was wohl zu der frühen Anzeige seitens der Mutter führte )
glaube ich kaum, dass die Polizei Däumchen drehte. Vor allem nicht nach dem
Frauke so seltsam klang und auch sonst absolut keine Gründe aufwies sich so
seltsam zu verhalten.