Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:15
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:Natürlich gibt es Präzedenzfälle dafür, Frauen tagelang in der Gewalt zu haben:
Paar Tage ist nichtmal was besonderes. Denkt an die Frauen, die dieses Jahr befreit wurden - die waren zu dritt, mitten in einer Wohngegend und jahrelang gefangen.
Und, ganz aktuell, wenn auch daher nicht ganz so fundiert: laut gmx wurden in London drei Frauen 30 Jahre lang gefangengehalten.

Und da soll es grundsätzlich ein Ding der Unmöglichkeit sein, FL für eine poplige Woche festzuhalten?


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:19
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Nö, das sehe ich anders. Wer in Paderborn und damit in der Nähe des Opfers war und keine Zeugen dafür hat mit denen er zum relevanten Zeitpunkt beisammen war, muss sich auf andere Weise entlastet haben, wenn er nicht als tatverdächtig gilt.
Und ein Zeuge schafft die Unschuld?
Vielleicht und ich halte es eher für wahrscheinlich ist gerade in diesem Geschehen ein falscher Zeuge ein Problem.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:20
Zitat von OR1OR1 schrieb:Und ein Zeuge schafft die Unschuld?
Vielleicht und ich halte es eher für wahrscheinlich ist gerade in diesem Geschehen ein falscher Zeuge ein Problem.
Top!


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:22
@hallo-ho

Nein Du hast natürlich recht im Vergleich, kein Problem.

Die Frage ist doch, sollte Sie von vornherein das ganze nicht überleben?

Bei den von Dir beschriebenen Fällen war ja ein Aufenthalt so lange wie möglich geplant! Schon bei der Entführung!

Die Anrufe sprechen eine andere Sprache! Ich glaube nicht, dass das mit Frauke so enden sollte, er/sie wusste sich nur nicht mehr anders zu helfen.


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:23
Was die Fragen zum Thema Alibi/sicheres Ausschließen bestimmter Personen betrifft:

Natürlich soll man kritisch denken und hinterfragen. Die Frage ist nur, wann es angebracht ist und wann überflüssig - oder hinterfragt ihr auch kritisch, ob morgen früh die Sonne wieder aufgeht?

Natürlch macht die Polizei auch Fehler, sind schlielßlich auch nur Menschen. Aber auch hier: Mit welcher Berechtigung kann man hier vermuten/unterstellen, dass Fehler gemacht worden sind?

Ich denk, sowas wie Alibis, Motive etc. überprüfen gehört zum kleinen 1x1. Das darf man denen schon zutrauen, dass sie mit ausschließen wirklich ausschließen meinen.
Ihr fragt doch auch nicht euren Bäcker jeden Morgen, ob er weiß, wie viel Mehl in die Brötchen gehört. Ihr geht davon aus, dass er es weiß und esst seine Ware auch noch.


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:24
@Schnaki
Das ändert nichts an der grundsätzlich gegebenen Möglichkeit, FL eine Woche lang gefangen zu halten.


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:31
@hallo-ho

Da hab ich Dir ja schon eifrig beigepflichtet!

:)


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:34
@Schnaki
Ich war mir bei deinem letzten Satz nicht ganz sicher, wie du es meinst. Ist jetzt klarer :)


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 18:38
@Doverex
wie ist denn deine theorie überhaupt ?


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:00
Jedes, der abgegebenen Alibis, ist, solange es nicht öffentlich war und durch mehrere Zeugen bestätigt wurde, zum Beispiel Familienfeier im Restaurant, hinfällig.


Alibi und Unschuld:

Max Mustertäter "krallt" sich Frauke.
Monate später wird Frauke gefunden.


Es werden immer mehr schreckliche Details bekannt. Die ganze Gegend wird von der Polizei mit Flugblättern und Aufrufen um Mithilfe versorgt. Durch Plakate, Medien, Hauspostwurfsendungen.
Polizei vernimmt Max Mustertäter und fragt: Wo warst Du am 20 und 21. Juni.
Max: "Dienstags spielen wir immer Karten bis spät. In der Woche hatte ich eine Sommergrippe und war völlig platt. Ich war abends im Bett."
Was auch immer passiert ist, er glaubt ein Alibi zu brauchen.
Max Mustertäter bittet seine Lebenspartnerin: Bitte hilf mir, ich war es wirklich nicht.
An den genauen Zeitraum im Juni erinnert sich die Lebenspartnerin nicht mehr, er war zwar abends öfter mal weg aber es ist fast 4 Monate her.
Lebenspartnerin lässt sich erweichen und glaubt ihm. Sie kennt ihn ja.
Lebensgefährtin traut "ihrem " Max so eine Tat nicht zu. Der Druck auch durch Nachbarn wäre enorm, wenn Max verhaftet werden würde, weil Tatverdacht besteht.
Lebensgefährtin bestätigt: Ja wir spielen jeden Dienstag Karten und haben uns danach noch den und den Film angesehen (DVD). Er hatte die Woche Fieber ist aber trotzdem zur Arbeit gegangen und war danach zu Hause.

Was passiert?

1. Max hat ein Alibi?
2. Max hat ein wasserdichtes Alibi?
3. Max ist nicht tatverdächtig, es werden keine Spuren von ihm an Frauke gefunden?
4.Max ist zu 100 Prozent auszuschließen?


1x zitiertmelden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:06
Sollten es zwei Täter gewesen sein, ist nicht mal die Partnerin notwendig.


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:07
Zitat von OR1OR1 schrieb:Er hatte die Woche Fieber ist aber trotzdem zur Arbeit gegangen und war danach zu Hause.
Mir ist schon klar, dass das jetzt einfach ein konkretes Beispiel sein soll. Aber auf das Bsp bezogen: Da würde ich als Polizei evt. beim Arbeitgeber nachfragen, ob derjenige denn wirklich Fieber hatte. Wenn dem klar widersprochen wird oder aber sich Vorgesetzte und Kollegen nicht erinnern können, dass derjenige krank war, würden mir Zweifel kommen.

Davon abgesehen: grundsätzlich kann jedes Alibi erlogen sein. Wenn ich vorgebe, auf einer Familienfeier gewesen zu sein, können theoretisch auch 30 Personen für mich lügen. Sind ja schließlich meine Verwandten.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:10
Ja aber da sich natürlich der hervorragend geschulte, sympathische Kellner an Dich erinnert, bist Du dann wieder aus dem Schneider. ;-)


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:11
@OR1
Du meinst, der kommt noch hinzu ;)


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:15
Wenn es der Polizei an Spuren gefehlt hätte, hätte Herr Östermann das glaube ich auch gesagt.
Bekannte Spuren können Täterspuren sein.

Das Problem ist, diese "B"ekannten" dann der Tat zuzuordnen. Und da liegt wahrscheinlich das Problem der Polizei.



Also einen Kellner, den ich geschmiert habe, würde ich als definitiv größeres Risiko ansehen, als die abendlichen Fahrten. ;-)


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:19
@OR1
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Vor paar Jahren wurde im Jugendknast über mehrere Stunden hinweg ein Häftling gefoltert und schließlich getötet. Obwohl er Alarm gegeben hat (seine Peiniger haben aber wieder Oberhand gewonnen und über die Gegensprechanlage gesagt, sei nur ein Versehen) und obwohl es sogar Sichtkontrollen seitens der Wärter gab. Hat dem Armen leider alles nix genützt.

Ich hab schon Pferde... na, ihr wisst schon.

Aber irgendwas muss man halt erarbeiten. Wenn die Polizei und die Gerichte die Einstellung hätten, dass Alibis grundsätzlich erlogen sein können, bräuchte man diese ganzen Untersuchungen und Zeugenbefragungen nicht, könnte man sich sparen.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:24
Stimmt, aber es kommt auf die Art des Alibis an.

Und ich mag mich täuschen aber ich glaube in diesem Fall liegt der Schlüssel nicht im Alibi sondern im Zeugen.

Sofern sich in der Kriminaltechnik nicht etwas weiterentwickelt hat und an Fraukes Kleidung zum Beispiel doch noch eindeutige Spuren auf den Täter ausgemacht werden können, steht und fällt die Klärung des Falls mit dem Zeugen.
Entweder mit dem Falschen oder mit dem Richtigen.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:25
Zitat von OR1OR1 schrieb:Sofern sich in der Kriminaltechnik nicht etwas weiterentwickelt hat und an Fraukes Kleidung zum Beispiel doch noch eindeutige Spuren auf den Täter ausgemacht werden können, steht und fällt die Klärung des Falls mit dem Zeugen.
Entweder mit dem Falschen oder mit dem Richtigen.
Eine Aussage in diese Richtung hat Östermann gemacht - es fehle ein wichtiger Zeuge, der FL und den Täter zusammen gesehen hat.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:27
Selbst wenn er genau weiß, es war DER, kann er nichts tun, ohne den Zeugen.
Man kann nur hoffen, dass sich der Richtige oder der Falsche meldet.
Aber ich habe da meine Zweifel.

Oder wenn dann vielleicht erst in vielen Jahren kurz vor dem eigenen Tod.


melden

Mord an Frauke Liebs

21.11.2013 um 19:55
und wie viele von den festgehaltene Frauen in London, usw haben jeden Tag mit dem Taeter mit dem Auto herumgefahren damit sie den ex-Fruend und Familie anrufen koennten ???
und WIE VIELE davon wuerden so telefonieren wie die Frauke?
Also ich wuerde im Anruf mit meiner Familie schreien, weinen, um die Hilfe beten, usw...Infos geben...


melden