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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:04
@OR1
Wenn ich Chris da beruhigen wollte würde hätte ich eine Antwort erwartet wie: Ja das habe ich gesehen, darum melde ich mich, das ist Quatsch ich komme dann und dann nach Hause.
Genau, das finde ich auch so komisch .... nach wie vor denke ich, das letzte Telefonat war Ihr endgültiges Todesurteil! Sie hat einfach zu viel ausgeplaudert und für den Täter nicht richtig reagiert. Die Telefonate würden jetzt nichts mehr bringen, jetzt wird Sie ja gesucht.

@Malinka

Ich gehe mit der Theorie auch nicht so wirklich konform, aber ich versuch mich ja mal drauf einzulassen. Aber Deine Einwände waren berechtigt, wie sollen diese Verletzungen zu Stande gekommen sein? Und war sie jetzt schwer verletzt oder schon tot? PIN?!


Gut mit Schwesternschule verbinde ich aber auch so eine Art internen Unterricht, im Krankenhaus. Vor Ort quasi .... Was mit der eigentlichen Schule nichts zu tun hat ... aber wirklich wissen tu ich es nicht.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:04
Sorry vertan. Ab dem 26 Juni waren SOmmerferien!
Aber auch WICHTIG!

Eventuell musste der Täter oder die Täterin dann irgenwohin, mit Kindern oder ähnliches.
Versteht ihr?


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:07
Das haben wir ja schon immer im Verdacht, dass danach irgendwas war, deshalb diese Woche und deshalb auch die ungewöhnliche Zeit an dem einen Samstag..


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:08
Der Unfall macht für mich irgendwie nach wie vor keinen Sinn.
Entweder Frauke ist so sehr verletzt, dass sie NICHT oder kaum reden kann DURCH DIE SCHWERE des Unfalls, oder Frauke ist NICHT schwer verletzt, dann gäbe es aber auch keine Grund sie mit zu nehme, Panik zu schieben oder gar zu sich nach hause zu fahren mit ihr, anstatt ins Krankenhaus.
Abgesehen davon : ein Unfall ist kein leises Vorgehen.
Wo auf ihrem nachhause Weg sollte es so passiert sein, dass der Täter unbemerkt fortkommen konnte, ohne bei der Bremsung oder dem Knall gehört, und bei der Einladung der verletzten Frauke GESEHEN worden zu sein?

Denn wenn er sie nach einem " Oh Gott was habe ich getan!" Unfall mit genommen hat zu
seiner Lebensgefährtin, wieso zur Hölle sollte Frauke ihm DIE PIN RAUS RÜCKEN?
1. Frage hier : war sie in dem Zustand, es tun zu können?
2. Frage : war sie doch nicht so schwer verletzt ( und noch mal : äußere GEWALTEINWIRKUNGEN wurden offiziell nicht gefunden ) und konnte normal sprechen und hat dann die PIN freiwillig raus gerückt?

Also irgendwie passt das ganze so nicht.
Malinka das war nur ein Beispiel um zu zeigen, wie eine weibliche Beihilfe involviert gewesen sein könnte, denn hier kam ja die Frage auf warum oder wie sollte eine Frau da mitmachen. Und warum sollte sich ein Täter in diese Gefahr begeben durch sie auch noch verraten zu werden.


Für mein Beispiel hätte er sie auch von derStraße wegfangen können oder mit ihr noch verabredet gewesen sein können. Das Szenario in Bezug auf die Weibliche Beihilfe sehe ich zum beispiel auch bei einer möglich Vergewaltigung oder Racheaktion.


Ich weiß ja nicht ob die SMS schon im Pub geschrieben war von Frauke und durch den schwachen Akku nicht mehr gesendet wurde und der Täter diese erst zufällig später im Ausgang sah. (Und darum auch die Punkte in Paderborn setzte). Eine letzte Ortung in Nieheim könnte für seine Unwissenheit zur Mobilfunkortung sprechen (nur bei Anrufen mit Mindestdauer oder SMS-Versand)
Ich glaub an die Pin zu kommen ist das kleinste Problem in so einer Situation, sofern das Opfer noch atmet und hauchen kann.
Was ganz banales: ich glaube nicht daran weil Frauke jung und geistig fit war, abere s soll auch Menschen geben, die ihre Pin oder ihren Puk bei sich Tragen in der Handtasche oder in der Geldbörse.
Vielleicht kannte der Täter Frauke aber auch so gut, dass er in der Vergangenheit irgendwann mitbekommen hat (Schule, beim feiern) wie die Pin ist.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:13
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Sorry vertan. Ab dem 26 Juni waren SOmmerferien!
Aber auch WICHTIG!

Eventuell musste der Täter oder die Täterin dann irgenwohin, mit Kindern oder ähnliches.
Versteht ihr?
Waren damit nicht Schulferien gemeint?
Wie waren die Ferien an der Uni 2006 eigentlich? Ist das jemandem bekannt? Ich hab immer noch irgendwie einen Studenten im Verdacht.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:15
Zitat von SchnakiSchnaki schrieb:Das haben wir ja schon immer im Verdacht, dass danach irgendwas war, deshalb diese Woche und deshalb auch die ungewöhnliche Zeit an dem einen Samstag..
Ich glaub da fing Libori an. Das ist das große Schützenfest in Paderborn. Eine Woche Party mit Leuten aus der ganzen Region. Die Stadt ist da voll. Zwangsläufig auch Polizeikontrollen wegen Alkohol am Steuer.


Ich habe gerade nachgesehen, die war 2006 erst im Juli.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:21
Zum Täter selber, wahrscheinlich alleinstehend, ohne Kinder, den ganzen Aufwand in einer Woche, mit Frau und Kinder, unmöglich.

Vielleicht ein eigenes abgelegenes Haus, wo er Frauke festgehalten hat, ein MFH Haus ist auszuschliessen, das wäre aufgefallen.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:27
Zitat von mysterioes74mysterioes74 schrieb:Vielleicht ein eigenes abgelegenes Haus, wo er Frauke festgehalten hat, ein MFH Haus ist auszuschliessen, das wäre aufgefallen.
Aber wo findet man die? Einfamilienhäuser stehen meistens in Wohngegenden. Alleinstehende Häuser haben meist große Grundstücke. Ich würde vielleicht eher auf sowas wie einen abgelegenen Bauernhof tippen.
Ich glaube auch nicht, dass Kinder vor Ort waren aber eine Lebenspartnerin schließe ich nicht aus. Nehmen wir mal an Frauke hat auch wirklich telefoniert, sie wurde dann eine knappe Woche dort "gehalten". Das Haus muss nicht nur sicher gewesen sein für den Täter, was Ausbrüche angeht, auch wenn er oder /ein Mittäter abwechselnd die ganze Zeit bei ihr waren, es mußte ja auch damit gerechnet werden, dass sie um Hilfe schreit irgendwann. Als Täter wäre mir das zu gefahrenreich.


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20.11.2013 um 11:34
@OR1

Das war Dir zu gefahrenreich, aber das eine sich für Frauke ausgibt nicht??? ;)

Spass beiseite

Er könnte Sie ja auch angekettet, angebunden und geknebelt haben, dann ist nichts mit schreien. Und das alles vielleicht in einer total komischen Sitz- oder Liegeposition, daher auch das schläfrige Antworten, das Mädchen war fertig!!!

@mysterioes74

Deine Täterbeschreibung passt genau auf meine ... ich denke nicht, dass er Kinder hatte, auch nicht, dass er eine Partnerin hatte aber er hatte die Möglichkeit relativ bequem diese Tat auszuführen.

Vielleicht ist die zeitliche Begrenzung auch total unerheblich, er ist einfach nur selber in Panik geraten nach einer Woche ... scheiße was mach ich jetzt mit Ihr?

Es könnte so viel sein, es könnte auch sein, dass er von vornerein vor hatte Frauke zu töten, sein Gewissen und Mut es nicht zuließen, daher die Anrufe, weil er sich nicht mehr zu helfen wusste. Dann musste er es tun und deshalb auch die Ablage der Leiche so nah an der Straße, schnell weg mit Ihr.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:52
Beim letzten Telefonat:
Frauke sagte in diesem Gespräch zum ersten Mal, sie wüßte nicht wann sie nach Hause käme.
Den Tag vorher kam kein Anruf und auch keine SMS.
Nehmen wir an es ist zwischen dem vorletzten und letzten Telefonat irgendetwas passiert,
dass das Blatt völlig gewendet hat.
Frauke wußte vielleicht, dass dieses Telefonat ihr letztes wird und sie danach stirbt. Vielleicht wußte sie zwischenzeitlich aber auch, egal wie das ganze ausgeht. So schnell kommt sie da nicht weg.

Ihre Aussagen: "Bitte, frag mich nicht" und "Ich möchte jetzt auflegen" zur Schwester sprechen für einen Erschöpfungszustand.
Es war für sie eine körperliche und geistige Extremsituation.


Mich wundern zwei Sachen:
1. Frauke hält sich mit ihrer Schwester relativ kurz am Telefon auf und erklärt ihr (grobe Zusammenfassung)
"Bin müde, bitte frag nicht, ich möchte jetzt eigentlich auflegen."
Fragt aber nochmal nach Chris und gibt ihm weitaus mehr "Zuwendung" als Karen.
Nun mag es gut sein, dass sie an ihm auf Grund der persönlichen Umstände mehr hängt (Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht), aber auf mich wirkt dass, als wenn sie ihre Familie so wenig wie möglich involvieren möchte, vielleicht um sie zu schützen.

2. Warum läßt ein Täter nachdem er 1 Woche versucht hat Freiwilligkeit zu inszenieren, solche Informationsweitergaben zu?
1. Er hat es sofort geschnallt ( und Frauke darum auch danach getötet oder verhungern/verdursten lassen)
2. Er hat es in der Situation vor Aufregung nicht geschnallt, sondern erst einen kleinen Moment danach
(und Frauke darum dann getötet oder verh.............)
3. Er war nicht dabei, dann hätte Frauke aber auch anders reden können und sagen können was los war
4.Es war ein anderer Täter, der mit dem Umgang der Telefonate noch nicht vertraut war ( was wirklich strange wäre sie nach einer knappen Woche zum nächsten zu geben)
5. Es war eine Art ABschiedsgeschenk des Täters, der auf Grund der Länge des Telefonats auch damit sicherlich rechnete geortet zu werden.


Warum zum Teufel steckt man erst soviel Energie in das Bild der Freiwilligkeit und läßt das dann nach einer Woche so zunichte machen. er musste nach dem letzten telefonat damit rechnen, das spätestens jetzt groß gefahndet wird und aus Sicht der Polizei ein Verbrechen vorliegt.

Auch wenn er jetzt ein Alibi und sein ziel vielleicht damit erreicht hatte, warum lässt er jetzt zu, dass sie ihn als Verbrecher entlarvt?

Kann man wirklich so abgebrüht sein und glauben man hält einer Intensivvernehmung bei der Polizei stand?

Ist eigentlich bekannt, ob bei den Durchsuchungen/Fahndungen Hunde eingesetzt wurden? Oder geschah das nur am Leichenfundort?


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 11:58
Vielleicht war Frauke zwischenzeitlich aber auch alles egal was mit ihr passierte, weil in den tagen irgendwas passiert war, dass sie auf den Gedanken brachte, der Tod kann nicht schlimmer sein. Und sie gab darum im letzten Telefonat weiter was sie konnte, trotz Messer oder Strick am Hals.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 12:36
@all

Erstmal möchte ich mich für mein letztes Statement entschuldigen. Ich hatte mich sehr über unsachliche Unterstellungen geärgert.

Nun zur Sache:

Es ist für mich einfach schwer vorstellbar, dass jemand das Risiko eingeht, mit einer festgehaltenen Person mehrmals durch die Gegend zu fahren, um sie telefonieren zu lassen. Zumal es ja am Samstag noch hell war und sicher Vermisstenplakate in der Stadt hingen. Verkehrskontrolle, Verkehrsunfall, Fluchtversuch - alles Unwägbarkeiten.

Das Risiko gefakter Telefonate hingegen erschließt sich mir nicht ganz. Selbst wenn die Schwester gesagt hätte: "Das kommt mir seltsam vor, sie klang nicht wie Frauke, vielleicht war sie's gar nicht!" Was wäre dann passiert? Man hätte es nicht überprüfen können, und man hätte auch nicht auf den Täter oder seine Komplizin schließen können. Was war also das Risiko eines gefakten Anrufs?

Noch eine Frage zu "Zeugen gesucht" auf sat1: Es gibt folgenden Dialog: Schwester: "Komm' doch wieder!" Frauke: "Das geht nicht, ich lebe noch." Eingeblendet ist "Original Telefonprotokoll der Polizei". Kann man also davon ausgehen, dass es diesen Wortwechsel so gegeben hat? Dann könnte man die Aussage "Ich lebe noch" durchaus so interpretieren, dass eben hier suggeriert werden sollte, dass Frauke noch lebt, obwohl sie schon tot war. Sonst ist diese Aussage sehr mysteriös.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 12:46
Überlegungen zu Frauke lebte zu den Telefonaten noch:

Ich glaube nicht, dass wenn sie die Telefonate selbst geführt hat und noch lebte, dass sie in PB festgehalten wurde,
sie sagte beim letzten Telefonat, sie wüsste, dass sie Polizei sie suchen würde, sie sei ja schon eine Woche weg.
Die Telefonate vorher hat sie wie Malinka schon auffiel immer wieder erwähnt dass sie in PB sei. Für jemanden der eh immer in PB ist, ist klar, dass er in der Stadt ist, er hält es nicht für nötig das noch zu betonen weil das ein Fakt ist.


Der Täter hat den größten Teil der Telefonate aus dem Gebiet Dörener und Behauser Industriegebiet geführt, die wirklich nahe beieinander liegen. Das spricht dafür, dass er sich in dieser Gegen sicher gefühlt hat. Fühlt man sich in einer unbekannten Umgebung sicher?
Auch der Berliner Ring ist davon nicht weit entfernt. ALso entweder er ist richtig mutig geworden mit Frauke mitten durch das Wohngebiet zu fahren oder aber er mußte dieses Weg nehmen um nicht aufzufallen.

Bis auf Sennelager kamen die ANrufe und Kontaktaufnahmen eigentlich alle aus der gleichen Richtung. ich würde gar nicht mal auf die Bundesstraße 64 als Weg tippen, eher auf die B68 Richtung Warburg.
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Noch eine Frage zu "Zeugen gesucht" auf sat1: Es gibt folgenden Dialog: Schwester: "Komm' doch wieder!" Frauke: "Das geht nicht, ich lebe noch." Eingeblendet ist "Original Telefonprotokoll der Polizei". Kann man also davon ausgehen, dass es diesen Wortwechsel so gegeben hat? Dann könnte man die Aussage "Ich lebe noch" durchaus so interpretieren, dass eben hier suggeriert werden sollte, dass Frauke noch lebt, obwohl sie schon tot war. Sonst ist diese Aussage sehr mysteriös.
Vielleicht wußte sie da auch schon oder ahnte, dass ihr Tod geplant war bzw. im Raum stand und ging darum auch beim letzten ANruf volles Risiko ein.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 12:50
Wenn mit er mit ihr durch die Gegend gefahren ist, nicht auf dem Beifahrersitz.
Das wäre auf dem Berliner Ring so als wen er mit ihr in Hamburg durch die Mönkebergeinkaufsstraße wandern w´ürde.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 12:52
Des Hinweises " ich lebe noch" hätte es ja nicht bedurft. Wer telefonieren kann, lebt noch. Also was sollte diese Betonung? Das klingt in der Tat so, als wolle man insbesondere auf diesen Umstand hinweisen und alle evtl. Zweifel beseitigen.


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 13:07
Sehr geehrte Frau Kuckuck,

die Kollegen der SAT.1 Zuschauerredaktion haben uns Ihre Anfrage weitergeleitet. Wir, endemol Deutschland, haben „Zeugen gesucht“ und damit auch den Beitrag über Frauke Liebs im Auftrag von SAT.1produziert.

Zu Ihrer Frage: In den nachgestellten Szenen des Beitrags sind die Telefonate wie alle anderen gezeigten Gesprächsverläufe größtenteils sinngemäß und verkürzt wiedergegeben. Sie basieren zwar auf den Erinnerungen der Beteiligten, sind jedoch keinesfalls wortgenau. Die gezeigten Gespräche erheben auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Information weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen,
Michael Straßer


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 13:09
Das spricht dafür, dass der Täter mit im Raum war und sie nicht frei reden konnte.
Sie sah das Gespräch wahrscheinlich als ihre letzte Chance aufmerksam zu machen.

Sie erklärte ja auch nicht weiter warum sie nicht nach hause kam obwohl die Polizei nach ihr suchte.
Sie bekam mit anhand der Fragestellungen von Chris und Karen, dass sie vermuteten, dass etwas passiert sei.

Dieses : "ich bleib doch nicht wegen eines Typen eine Woche weg, kennst mich doch" kann in zweierlei Richtungen gehen:
1. Wenn Frauke dieses Gespräch geführt hat, dürfte das der wesentliche Hinweis gewesen sein.
Was mich daran stört? "..., kennst mich doch!"
Normalerweise sagt man doch: Du weiß doch, dass ich nicht wegen eines Typen eine Woche wegbleibe.
Dieses "kennst mich doch" wirkt auf mich wie eine Gegenfrage auf eine Frage.

Hast Du einen Typen kennengelernt?
Antwort: Ich bleib doch nicht wegen eines Typen eine Woche weg, kennst mich doch.

Das ist so als wenn man sagt: Du weißt doch ich würde nie lachen wenn dir versehentlich etwas lustiges passiert, kennst mich doch.
Gemeint ist aber und das wissen beide, dass man lachen würde.



Ich glaube sie wollte mit dieser Antwort auf genau mindestens 1 Typen hinweisen.

Eine einzelne Frau schließe ich daher aus. Wenn es eine einzelne Frau gewesen wäre, wäre es das leichteste gewesen zu sagen: Ja ich habe einen Typen kennengelernt und bin am Wochenende aber wieder zu Hause.
Eine erwachsene , selbstbestimmende, junge, frisch verliebte Frau wird von der Polizei gesucht? Ich tippe mal auf nein, da kein dringender Tatverdacht bestehen würde.


Verliebte benehmen sich dämlich. Das kennt jeder von uns.
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Des Hinweises " ich lebe noch" hätte es ja nicht bedurft. Wer telefonieren kann, lebt noch. Also was sollte diese Betonung? Das klingt in der Tat so, als wolle man insbesondere auf diesen Umstand hinweisen und alle evtl. Zweifel beseitigen.
Das wäre für mich sogar vielleicht ein Hinweis auf zwei Täter ( Mann/Mann; Mann/Frau).
Sie könnten sich nicht einig gewesen sein was mit Frauke passieren sollte. Am Montag kam ja kein Anruf, vielleicht hat sie da versucht zu fliehen.


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20.11.2013 um 13:31
"ich lebe noch" - Vll ein versteckter Hinweis darauf, dass sie in akuter Lebensgefahr ist ? (der/die Täter haben schon angedroht sie umzubringen bzw. sie befürchtet es stark)


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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 13:45
Ich habe mir gerade den xy-Film nochmal angesehen.
Mir ist was aufgefallen, was ich vorher nicht gesehen habe.

Fraukes Mutter erstattete die Vermisstenanzeige nicht in Lübbecke, sondern von ihrer Zweitwohnung aus
in Bad Driburg.

Paderborn und Driburg sind ca. 20-30 Minuten entfernt.
Auch die Industriegebiete sind von dort aus leicht und ungesehen zu erreichen.

Da wird die Polizei sicherlich dran gedacht haben aber merkwürdig ist es. Eine schnelle Fahrt zur Mutter warum auch immer, vielleicht um etwas abzuholen /hinzubringen auch um die Zeit, halte ich bei der Strecke für möglich und den Gedanken für alles andere als abwegig.

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Mord an Frauke Liebs

20.11.2013 um 14:15
@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Fraukes Mutter erstattete die Vermisstenanzeige nicht in Lübbecke, sondern von ihrer Zweitwohnung aus
in Bad Driburg.

Paderborn und Driburg sind ca. 20-30 Minuten entfernt.
Auch die Industriegebiete sind von dort aus leicht und ungesehen zu erreichen.

Da wird die Polizei sicherlich dran gedacht haben aber merkwürdig ist es. Eine schnelle Fahrt zur Mutter warum auch immer, vielleicht um etwas abzuholen /hinzubringen auch um die Zeit, halte ich bei der Strecke für möglich und den Gedanken für alles andere als abwegig.
Sorry ich steh wohl auf dem Schlauch! Warum ist das jetzt von Bedeutung? Für mich ist das jetzt nicht sehr relevant, wo Ihre Mutter war zum Zeitpunkt des Verschwindens geschweige denn von wo aus die Vermisstenanzeige aufgegeben wurde.


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