MSVFan schrieb:Mit Verlaub: im Gegensatz zum Fall Eigendorf wirkt die Vorgehensweise im Fall Stoll doch eher diletantisch und sieht in meinen Augen nicht nach organisiertem Verbrechen aus.
Das ist mir schon klar. Ich wollte ja auch nur marcus3107 These in Frage stellen, daß es bei einer Involvierung der "Stasi" mit einem Genickschuss erledigt worden wäre.
Aber mal davon abgesehen, wäre ein politischer Hintergrund (in welcher Art auch immer) noch eine Möglichkeit, die hier wenig Beachtung fand.
Die Tatsache, daß die Akten zum Fall scheinbar in irgendeinem "Giftschrank" verschlossen wurden, legen jedenfalls den Schluß nahe, daß es nix mit einem profanen Millieu-Mord oder dergleichen zu tun hat. Geschweige denn, daß man Suizid oder Unfall unterstellen könnte.
MSVFan schrieb:Vielleicht ein interessanter und vor allem recht aktueller Link
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2009/09/2009-09-16-verschlusssachen.html
Das scheint mir ein hoffnungsvolle Entwicklung zu sein. Wenngleich wir uns dann wohl bis 2022 gedulden müssen... zumindest wenn der rythmus, wie angekündigt, umgesetzt wird
:)Aber egal. Sind ja nur noch knapp 13 Jahre.