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Der Somerton-Mann

756 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Australien, November, 1948 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Somerton-Mann

14.05.2021 um 19:06
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Für mich war sogar die Information neu, dass der Text nur durchgedrückt im Buch war.
Das würde aber bedeuten, dass die Botschaft eventuell doch gar nichts mit der Schenkerin des Buches zu tun haben könnte.


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Der Somerton-Mann

14.05.2021 um 19:12
Wenn man es tatsächlich mit Geheimdiensten zu tun haben sollte (was ich nicht wirklich glaube), könnte das Durchdrücken natürlich auch die Geheimbotschaft noch unsichtbarer für Außenstehende gemacht haben und dann eben doch zielgerichtet erfolgt sein.


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Der Somerton-Mann

14.05.2021 um 21:55
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das würde aber bedeuten, dass die Botschaft eventuell doch gar nichts mit der Schenkerin des Buches zu tun haben könnte.
Du meinst sicherlich die Krankenschwester. Sie als Schenkerin des Buches zu bezeichnen ist aber irreführend. Sie hat zwar ein Exemplar dieses Buches verschenkt, das war doch aber nicht dieses Buch. Das von der Krankenschwester verschenkte Exemplar fand sich ja (völlig intakt inkl. "Tamam Shud") dann zusammen mit dem Beschenkten (von dem man bis zu seinem Auffinden glaubte er könnte evtl. der Tote sein) wieder an.
Gut es gibt wohl Theorien, dass die Frau wusste wer der Tote war (genährt u.a. von ihrer eigenen Tochter)

s.: https://de.wikipedia.org/wiki/Somerton-Mann
bzw. etwas ausführlicher (inkl. dessen was die Tochter aussagte): https://en.wikipedia.org/wiki/Tamam_Shud_case


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 10:19
@cyclic

Ich dachte bisher immer, dieses Exemplar wäre von ihr gewesen.
Warum sonst hätte er es an den Ort mit geschleppt, in dem sie wohnt(e)? Und sich, wenn auch auf einem Zettel, ausgerechnet mit diesem Buch als Unterlage, ihre Telefonnummer notiert?


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 11:12
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich dachte bisher immer, dieses Exemplar wäre von ihr gewesen.
Warum sonst hätte er es an den Ort mit geschleppt, in dem sie wohnt(e)? Und sich, wenn auch auf einem Zettel, ausgerechnet mit diesem Buch als Unterlage, ihre Telefonnummer notiert?
So ist das halt: nur weil irgendwas irgendwie logisch klingt ist es noch lange nicht wahr ;-)
Jedenfalls in Wikipedia (sowohl EN, als auch DE) steht die Geschichte anders - also so wie ich das geschrieben habe: Sie hatte das Buch und ja sie hat es an einen Mann (Patienten) verschenkt. Dieser konnte aber ausfindig gemacht werden und hatte das Buch noch, in dem das "Tamam Shud" nicht herausgreissen war (was eigentl. klar sein sollte, denn dass das "Tamam Shud" aus dem Buch, welches im Fzg. eines Arztes gefunden wurde stammt, konnte wohl direkt festgestellt werden, so wie ich das verstanden habe).

Korrekt scheint zu sein, dass die Tel.-Nr. ebenfalls, wie der Code, nur als Abdruck im Buch war. Demnach alles auf der Umschlaginnenseite (das mit der Umschlaginnenseite war mir bisher entgangen):
Following a public appeal by police, the book from which the page had been torn was located. On the inside back cover, detectives were able to read through indentations left from previous handwriting – a local telephone number, another unidentified number, and text that resembled an encrypted message.

Übersetzt mit https://www.deepl.com
Nach einem öffentlichen Aufruf der Polizei wurde das Buch, aus dem die Seite herausgerissen worden war, gefunden. Auf der hinteren Umschlaginnenseite konnten die Ermittler durch Einkerbungen, die von einer früheren Handschrift stammen, eine lokale Telefonnummer, eine weitere nicht identifizierte Nummer und einen Text, der einer verschlüsselten Nachricht ähnelte, lesen.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Tamam_Shud_case

Jetzt könnte man noch annehmen, dass die Krankenschwester mehrere Exemplare dieses Buches verschenkt haben könnte. Und ihre Tochter hat auch die Vermutung geäußert, ihre Mutter hätte gewusst wer der Tote war.

Allerdings: Der Frau war die Sache offenbar schrecklich unangenehm. Sie hat sich dringend ausgebeten, dass man sie aus der Berichterstattung raus hält, weil es ihrer Reputation schaden könnte. Möglicherweise hat sie nur diese scheinbare (für mich aber durchaus verständliche) "Geheimniskrämerei" später in den Fokus gerückt und auch bei ihrer eigenen Tochter falsche Assoziationen geweckt.

Ich bin momentan nicht so 100%ig überzeugt, dass man die Tel.-Nr. sollte sie genauso undeutlich wie der Code gewesen sein, wirklich korrekt entziffert hat. Dafür spricht auch, dass man die zweite (scheinbare) Tel.-Nr. nicht zuordnen konnte (heißt wohl die muss falsch entziffert worden sein, wenn SM die Nummer nicht schon selbst falsch notiert hat).


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 11:49
Zitat von cycliccyclic schrieb:: Sie hatte das Buch und ja sie hat es an einen Mann (Patienten) verschenkt.
Ah, das ist aber ein anderes. Die Dame hat das Buch mehr als nur einmal verschenkt. Ich beziehe mich da auf englischsprachige Websites (suche gerade nach der, auf der ich das fand).


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 14:51
Möglicherweise hat der Tote das Verschenken des Buchs damals mitbekommen, sich in die Frau verliebt und diese später gestalkt, sich auch das Buch besorgt, ihre Nummer ausfindig gemacht, etc. und sie angerufen oder aufgesucht. Nachdem sie ihn abgewiesen hat, mögl. mehrfach hat er sich dann vergiftet. Sie war danach geschockt und hat geschwiegen, wollte nicht mehr darüber reden.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 15:26
Zitat von cycliccyclic schrieb:Buch, welches im Fzg. eines Arztes gefunden wurde
Der Arzt hat behauptet, er habe es in seinem Fahrzeug gefunden. Muss nicht unbedingt stimmen. Also ich habe auf meiner Rücksitzbank jedenfalls noch nie ein unbekanntes Buch gefunden...


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 15:36
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Also ich habe auf meiner Rücksitzbank jedenfalls noch nie ein unbekanntes Buch gefunden..
Echt nicht? Also, bei mir stapeln die sich schon. :D

Ne, Scherz beiseite. Ich glaube nicht, das der Arzt involviert war, weil dann hätte er doch einfach nur die Klappe halten müssen.

Dass jemand etwas dermaßen eigenartiges meldet, ist eher ein Beweis für die Wahrheit der Aussage.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 15:47
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Dass jemand etwas dermaßen eigenartiges meldet, ist eher ein Beweis für die Wahrheit der Aussage.
Bin mir nicht GANZ sicher. Nehmen wir an, jemand hat das Buch bei ihm gesehen. Und plötzlich sucht die Polizei genau nach diesem Buch. Dann wäre es schon unter Umständen möglich, dass er die Vorwärtsverteidigung antritt und sich von selbst bei der Polizei meldet.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 15:54
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Nehmen wir an, jemand hat das Buch bei ihm gesehen
Das hatten wir, meine ich, ja auch schon mal angedacht. In dem Fall muss dann natürlich eine solche Ausrede her. Aber auch nur, wenn dieser Jemand dieses Buch eindeutig als das Buch vom SM erkannt hätte.

Ansonsten wäre es kein Problem gewesen, denn diese Werk soll damals weit verbreitet gewesen sein. Es hätte also völlig genügt, zu sagen "Na, so was, das habe ich auch"
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und plötzlich sucht die Polizei genau nach diesem Buch.
Die Polizei hat überhaupt erst durch den Arzt von dem Buch erfahren. Es gab daher vorher keinen Grund, danach zu suchen.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 16:29
Mit dem weiter Obigen hast du sicher Recht, aber das...
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Polizei hat überhaupt erst durch den Arzt von dem Buch erfahren. Es gab daher vorher keinen Grund, danach zu suchen.
... stimmt nicht. Die Polizei hat den kleinen Zettel mit dem "Tamam Shud" in einer versteckten inneren Hosentasche gefunden, hat herausgefunden, aus welchem Buch das Zitat stammt und hat dann die Öffentlichkeit informiert.
Und DANN ERST hat der Arzt sich gemeldet, und siehe da, es war nicht nur das gleiche Buch, sondern sogar das gesuchte Exemplar.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 16:48
@Menedemos
@off-peak

Ich grätsche an der Stelle bzgl. Buch doch nochmal kurz mit der Krankenschwester "Jestyn" dazwischen: Wenn die irgendwie involviert war, es aber geheim halten wollte, dann war es ja nicht übertrieben schlau bei der Befragung durch die Polizei anzugeben, dass sie ein solches Buch mal hatte und an jemanden verschenkt hat, an dessen Aussehen sie sich nicht genau genug erinnern könne um den SM sicher auszuschließen.
Deshalb zweifle ich an der Beteiligung Jestyns. Und bei der Tel.-Nr. ist die Frage, ob man da die schwach erkennbaren Zeichen halt so interpretiert hat, dass eine existente Tel.-Nr. in der Nähe rauskommt.

Und beim Arzt ist es noch unwahrscheinlicher, dass irgendwas an seinen Aussagen nicht stimmt. Er hat das Buch zum "Tamam Shud"-Zettel der beim Toten gefunden wurde und meldet sich. Um was - sich verdächtig zu machen indem er Quark erzählt? Sehe ich nicht.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 18:23
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und DANN ERST hat der Arzt sich gemeldet, und siehe da, es war nicht nur das gleiche Buch, sondern sogar das gesuchte Exemplar.
Ach, sieh da. Hatte das nicht mehr so genau auf dem Schirm. Dann fehlte in dem Buch also diese Zitatstelle.
Ja, in dem Fall kann man nicht mehr leugnen, dass es das gesuchte Buch war.
Das macht den Arzt nun sehr wohl etwas verdächtig.

Ich tippe drauf, der SM wurde in dem Auto weg gebracht, dabei blieb das Buch liegen und in der Hektik/Panik fiel das gar nicht auf. Irgendwer Anderer ein Mit- oder/und Beifahrer fand es zufällig kurz danach und stellte Fragen.
Zitat von cycliccyclic schrieb:dann war es ja nicht übertrieben schlau bei der Befragung durch die Polizei anzugeben, dass sie ein solches Buch mal hatte und an jemanden verschenkt hat, an dessen Aussehen sie sich nicht genau genug erinnern könne um den SM sicher auszuschließen.
Da fallen mir gleich zwei Gründe für ein, warum sie es gesagt haben könnte:
1. Um vom SM abzulenken. Wenn sie zugibt, es verschenkt zu haben, und der Mann gefunden wird, dann hat er entweder das Buch noch oder kann die Aussage wenigstens bestätigen. Somit hätte sie dann für ihren Teil die Sache mit dem Buch geklärt. Dass sie eventuell mehr als nur einmal ein solches Buch verschenkt hätte, muss sie ja nicht verraten.
2. Sie dachte vielleicht, der Tote wäre eben jener andere Mann, und daher ja auch der große Schreck, als man ihr die Fotos zeigte.
Sie muss ja bis dahin noch nichts von seinem Tod gewusst haben. Oder ihn noch gesehen haben.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Er hat das Buch zum "Tamam Shud"-Zettel der beim Toten gefunden wurde und meldet sich.
So war es aber nicht. Er war weder der Arzt, der den Toten untersucht hatte, noch hat er oder haben andere das Buch bei dem Toten gefunden.
Der Arzt sagte nach der Entdeckung des Toten aus, er habe das Buch in seinem Auto gefunden. Einfach so. Was mir grad entfallen ist, ist, ob auf dem Rücksitz oder im Handschuhfach.


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 19:09
Zitat von cycliccyclic schrieb:Er hat das Buch zum "Tamam Shud"-Zettel der beim Toten gefunden wurde und meldet sich.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:So war es aber nicht.
Doch genauso war es. Lies den Satz nochmal richtig. Muss ich dir jetzt ernsthaft einen einfach Satz nochmal auseinanderklamüsern, damit du nicht behauptest er stimme nicht? Er (der Arzt) hat das Buch. Das Buch zu dem Zettel welcher aus dem Buch gerissen wurde und auf dem "Tamam Shud" steht und welcher (der Zettel) bei dem Toten gefunden wurde (in dessen Kleidung).
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Der Arzt sagte nach der Entdeckung des Toten aus, er habe das Buch in seinem Auto gefunden. Einfach so.
Was heißt "einfach so"? Einfach so ausgesagt, oder einfach so gefunden?

Ausgesagt hat er es nachdem man den Zettel, erst deutlich nach dem Leichenfund bei einer nochmaligen genaueren Untersuchung in der Kleidung des Toten gefunden, erkannt hatte aus welchem Buch er stammte und dies veröffentlicht wurde. Da wusste er also, dass er sich damit in Verbindung mit dem Toten bringt, wenn er seinen Fund bei der Polizei meldet. Irgendeine Notwendigkeit sich zu melden, wenn man irgendwie involviert war sehe ich nicht (im Gegentum wäre das mMn eher unter "selten dämlich" zu verbuchen).

Und einfach so gefunden hat er es - ja klar. Wenn ihm jemand ein Buch ins Auto legt oder schmeißt dann findet man es halt überraschend "einfach so". Was soll er machen?


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Der Somerton-Mann

15.05.2021 um 20:33
Zitat von cycliccyclic schrieb:Doch genauso war es.
Ups. Verlesen. Der Zettel war bei ihm. Deswegen musst du aber nicht gleich arrogant werden, nicht wahr?
Zitat von cycliccyclic schrieb:Was heißt "einfach so"? Einfach so ausgesagt, oder einfach so gefunden?
Einfach so gefunden.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Irgendeine Notwendigkeit sich zu melden, wenn man irgendwie involviert war sehe ich nicht
Wurde aber vermutet. Das Buch könnte jemand bei ihm gesehen haben.


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Der Somerton-Mann

16.05.2021 um 18:43
Mit der Überlegung, dass nicht nur der Code von den Forensikern nachgemalt wurde (und so meine Überlegung, dadurch bei vielen eine Sicherheit bei der Entzifferung der Zeichen vermutet wird, die evtl. so gar nicht gegeben ist), sondern auch die Beschriftungen auf der Hose und insbesondere auch der Krawatte, habe ich mir eben auch jene Krawatte mal genauer angesehen.

Hier mit die beste Auflösung davon die ich finden konnte:
http://ciphermysteries.com/2021/04/26/if-not-off-white-then-what

Meistens wird der Schriftzug wohl als T. KEANE gelesen.
In dem gestern schon verlinkten Blog-Post stellt der Author die These auf, dass das erste Zeichen eine "7" sein könnte, weil das mit wohl von Wäschereien stammenden Beschriftungen auf der Hose zusammenpassen würde.

Ich sehe in dem ersten Zeichen weder ein "T" (jedenfalls habe ich noch ein so geschriebenes "T" gesehen) und auch keine "7", weil die Sieben eigentl. immer mit einem spitzen Winkel geschrieben wird und auch nicht mit einem so senkrechten Strich.

Mich stören da noch andere Sachen, was ich hier mal versucht habe zu verdeutlichen:
uvavwkljujm3 Krawatte
Die Schrift habe ich dazu perspektivisch entzerrt, so dass die Buchstaben gerade stehen (ist aber nicht so wichtig, macht nur den Vergleich leichter)
In der dritten Reihe, Sachen die mir aufgefallen sind und für mich nicht so ganz ins Bild passen:

  1. Was ist das für ein dunkler Fleck/Strich zwischen den oberen beiden waagerechten Strichen des vermeintlichen "E"?
  2. Was ist das für ein Bogen, der vom "E" zum "A" überleitet? Unnatürlich, wenn er oben ist, würde ich eher unten erwarten. Zudem ist er fast eine Kopie des Bogens der den oberen Teil des "A" bildet.
  3. Der Diagonalstrich des "N" stimmt exakt mit einer dunkleren Bahn des Webmusters überein.
  4. Bei dem vermeintlichen "E" stimmt gar nichts: Abstände zwischen dem vertikalen und den horizontalen Linien. Das ganze viel btreiter als alle Buchstaben davor. der Mittelstrich zeigt stark nach unten und der untere Strich säße viel zu tief...
  5. Sind das Reste wo ein Etikett angenäht war?

Eher noch KEANIE oder KEANIZ, aber so richtig passt das auch nicht.

Mit dem Gedanken, es könnte sich um original sehr schwache Abfärbungen eines Etiketts handeln, bin ich noch auf die Idee verfallen, das könnte evtl. spiegelverkehrt sein (dafür müsste das abfärbende Etikett allerdings beidseitig bedruckt gewesen sein). Daher gespiegelt in der letzten Reihe. Da sieht das erste Zeichen jetzt wie ein "J" aus (bei dem evtl. der oberste Teil aufgrund der Naht fehlt), auch das "K" sieht so herum für mich natürlicher aus. Am Ende könnte ich ein "is" sehen. Nur leider erkenne ich im Teil dazwischen nichts sinnvolles (beonders stört das "N", aber siehe oben Punkt 3.). Und natürlich ist das Schriftbild merkwürdig mit den hochgesetzten kleineren Buchstaben. Aber vielleicht sieht hier jemand mit unvoreingenommenem Blick noch etwas anderes darin (gespiegelt oder "normal")?


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Der Somerton-Mann

17.05.2021 um 06:08
Mich erinnern die Zeichen irgendwie an hebräische Buchstaben.


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Der Somerton-Mann

17.05.2021 um 22:41
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Mich erinnern die Zeichen irgendwie an hebräische Buchstaben
Ja danke für den Hinweis, ich denke ich sehe was du meinst. Wird in meinen Augen u.a. durch diese Verbindung oben zwischen dem vermeintlichen "E" und "A" verstärkt. Wenn meine derzeitige Arbeitshypothese stimmt, dass das alles nachgemalt wurde, ist unklar, ob der Eindruck erst dadurch hervorgerufen wird. Wenn es von einem abfärbenden Logo stammt, kann es z.B. auch eine "orientalisierte" oder sonstwie stilisierte Form des normalen lateinischen Alphabets sein.

Ich hatte gestern mal in Richtung Kyrillisch geschaut - hauptsächlich wegen der gespiegelten Version und dem dann gespiegelten "N" ("И") darin. Aber das passt nicht wirklich (und dem "N" traue ich ja eh nicht so ganz).

Also werde ich wohl mal mit Hebräisch und anderen Alphabeten vergleichen. Wird wahrscheinlich nichts bei rauskommen, aber mal schauen kost' ja nix - also bis auf die Zeit :-).


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Der Somerton-Mann

17.05.2021 um 22:55
Zitat von cycliccyclic schrieb:Also werde ich wohl mal mit Hebräisch und anderen Alphabeten vergleichen. Wird wahrscheinlich nichts bei rauskommen, aber mal schauen kost' ja nix - also bis auf die Zeit :-).
Dank Dir.

Gerade mit den Niqqud ergeben die Zeichen mehr Sinn, als in einer anderen Sprache in meinen Augen.
Allerdings ist mein Hebräisch nicht gut genug, vielleicht findet sich ja jemand von den Stammnutzern, der gelehrter ist.


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