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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

30.04.2016 um 16:27
@Aggie
Zitat von AggieAggie schrieb:Einiges spricht dafür, dass Andreas S. seine Schuhe irgendwann in Heikes Zimmer zurückgelassen hatte, als die Beziehung noch bestand, und später einfach vergaß, sie wieder zu abholen.
Auch da spricht dann wieder einiges dafür das es ein Täter aus dem nahem Umfeld stammt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

01.05.2016 um 02:09
@tenbells

Aggie schrieb:
Einiges spricht dafür, dass Andreas S. seine Schuhe irgendwann in Heikes Zimmer zurückgelassen hatte, als die Beziehung noch bestand, und später einfach vergaß, sie wieder zu abholen.

tenbells schrieb:
Auch da spricht dann wieder einiges dafür das es ein Täter aus dem nahem Umfeld stammt.
Kannst du deine Schlussfolgerung vielleicht erläutern? Ich sehe da irgendwie gar keinen Zusammenhang zwischen vergessenen, zurückgelassenen Schuhen und einem Täter aus dem nahen Umfeld.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

01.05.2016 um 08:40
@eldec
An einem Schuh wurde ja Blut von Heike und Glaswolle gefunden. Andreas S. wird nicht auf Socken das Haus verlassen haben, und ich denke auch nicht das ein fremder Täter seine Schuhe gewechselt hat.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

01.05.2016 um 12:59
@tenbells
tenbells schrieb:
An einem Schuh wurde ja Blut von Heike und Glaswolle gefunden. Andreas S. wird nicht auf Socken das Haus verlassen haben, und ich denke auch nicht das ein fremder Täter seine Schuhe gewechselt hat.
Dass mikroskopisch kleine Blutspritzer auf den Schuhen gefunden wurden, habe ich gelesen, von Glaswolle an den Schuhen höre ich von dir zum ersten Mal. Kannst du noch sagen, woher du diese Information hast?

Meiner Meinung nach gibt es für diese Spuren an diesen Schuhen logische und nicht unwahrscheinliche Erklärungen. Wenn die Schuhe in Heikes Zimmer herumgelegen haben und dort ein Geschehen stattgefunden haben sollte, bei dem Blut von Heike floss, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass diese Schuhe davon etwas abbekommen haben. Außerdem ist es bei dem Zustand der Wohnung und des Partyraums/Dachbodens nicht unwahrscheinlich, dass Glaswolle-Partikel an den Schuhen haften blieben, als der Eigentümer diese Schuhe noch in seiner Eigenschaft als Freund von Heike und häufiger Besucher der Familie innerhalb des Hauses getragen hat. Und nach dem Beziehungsende die Schuhe mit diesen Partikeln noch in Heikes Zimmer herumlagen.

Ich verstehe leider immer noch nicht, was du meinst was diese Schuhe über den Täter aussagen. Warum meinst du, dass diese Schuhe überhaupt eine Rolle spielen bei dem Verbrechen? Meinst du, der Täter hat diese Schuhe absichtlich vor der Tat angezogen, um seine eigenen Schuhe nicht mit Spuren zu belasten?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

01.05.2016 um 21:53
Mir ist da gerade noch was eingefallen

Zu dem Zimmer von Heike:
Wenn dort Blutspuren waren und Glasscherben. Dann wäre es sogar möglich, das der Täter beim Versuch die Blutspuren von Heike zu beseitigen sich evtl dabei selbst verletzt hat, zum Beispiel wenn er auf dem Teppich gekniet hätte und sich dann am Knie oder an den Händen an den Glassplittern verletzt hätte, da er darauf nicht geachtet hat und er nachher sogar selber versuchen musste seine eigenen Blutspuren wegzuwischen. Man ist bestimmt davon ausgegangen das es Heike Blut ist und hat bestimmt die Bluflecken nicht nach anderen DNA Material untersucht. Oder weiss jemand ob das gemacht wurde?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.05.2016 um 12:32
@curt
Zitat von curtcurt schrieb:Zu dem Zimmer von Heike:
Wenn dort Blutspuren waren und Glasscherben. Dann wäre es sogar möglich, das der Täter beim Versuch die Blutspuren von Heike zu beseitigen sich evtl dabei selbst verletzt hat, zum Beispiel wenn er auf dem Teppich gekniet hätte und sich dann am Knie oder an den Händen an den Glassplittern verletzt hätte, da er darauf nicht geachtet hat und er nachher sogar selber versuchen musste seine eigenen Blutspuren wegzuwischen. Man ist bestimmt davon ausgegangen das es Heike Blut ist und hat bestimmt die Bluflecken nicht nach anderen DNA Material untersucht. Oder weiss jemand ob das gemacht wurde?
Es wurde im Haus der Rimbachs und darüber hinaus, lediglich tatortberechtigte DNA gefunden. Daran gibt es offensichtlich nichts zu rütteln.

Ein möglicher Täter hätte ergo mit Handschuhen und anderen Möglichkeiten verhindern können, seine DNA preiszugeben.
Im Geschehen eines angeblich "emotional aufgeladenen Geschehens" kaum möglich.

Ein Täter, der Heike auf den Dachboden geschleppt und sie dort an einem Pfahl angebunden hat, alles mit Handschuhen und Vorsichtsmaßnahmen in jede Richtung, hätte geplant gehandelt.
Heike war mit ihrem Nightshort bekleidet....sie hatte evtl. keinen Besuch erwartet.

Tatortberechtigte DNA geht in Richtung Familie. Die Familie wurde jedoch nicht verdächtigt….


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.05.2016 um 21:55
Ich gehe auch davon aus das die Tat nicht geplant war. Aber es in Heikes Zimmer aber dann auch eskaliert ist. Aus diesem Grunde dürfte der Täter auch keine Handschuhe getragen hahen, da die Tat nicht geplant war oder der Täter von Anfang an vor hatte Heike zu töten, sondern nur erstmal ein Gespräch gesucht hatte. Durch die Schläge an Heikes Kopf sind dann die Blutspuren an die Schuhe von A.S. gelangt, ansonsten hätten die mehr Blut aufweisen müssen.
Von dem Arbeitskollegen wurde ja keine DNA gefunden, bzw. der hatte ja behauptet nie in dem Hause gewesen zu sein.

War das nicht auch derjenige der A.S. ein Alibi gegeben hatte, aber 2005 selbst als Verdächtiger vor Gericht stand in einem Prostituiertenmord, aber freigesprochen wurde?
Oder habe ich da etwas verwechselt?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.05.2016 um 22:50
Hat jemand zufällig noch die 2 verschiedenen Phantombilder von dem Täter, der die Prostituierte 2005 in Bad Harzburg umgebracht hat und kann diese hier nochmal einstellen?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.05.2016 um 12:53
@all
Dass die Heike noch ihr Nachtshirt getragen hat, legt nahe, dass die Tat zu einem Zeitpunkt passierte, an dem man üblicherweise Nachtwäsche anhat. Das beinhaltet für mich die Zeit von der Verrichtung der abendlichen bis zur Morgentoilette. Das ist also größtenteils während der Nacht. Nachdem Heike aber, während sie schlief, ihre Türe von innen verschlossen hielt, kann es also nur in den Abendstunden, als sie vielleicht noch Fern sah oder las passiert sein oder morgens in der kurzen Zeit zwischen Aufstehen und Fertigmachen für den Tag. Denn ich nehme an, dass Heike sich im oberen Stockwerk morgens gewaschen und angezogen hat, bevor sie nach unten ging. Erstens ist das praktisch und logisch und zweitens wird sie sich nicht im Nachtshirt stundenlang im Haus vor den männlichen Mitgliedern der Familie gezeigt haben - das passt nicht zum nächtlichen Einschließen! Abends dagegen kann es sein, dass Heike noch Stunden nach der Abendtoilette wach war und den Fernseher anhatte, denn am nächsten Tag hatte sie ja frei. (Ich rede jetzt vom Sonntag Abend). Und das ist für mich mit der höchsten Wahrscheinlichkeit ein Zeitfenster, in dem Platz ist für das Tatgeschehen, das sicher nicht in Minuten abgelaufen sein kann.
Hat jemand schon einmal darüber nachgedacht, dass es auch zwei Täter gewesen sein konnten?
Ein Täter hat mit einem gesunden wendigen Mädel, das treten, kratzen, schreien, beissen, schlagen usw kann, mehr als zwei Hände voll zu tun, um es zu bewältigen. Da hätte man unten oder zumindest nebenan doch etwas hören müssen. Zumal ja auch noch davon ausgegangen werden kann, dass vor den Handgreiflichkeiten ein lautstarker Streit gewesen sein muss.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 12:11
@Hathora

Heike hatte an dem Montag frei und konnte ausschlafen, so lange sie wollte. Sämtliche anderen Familienmitglieder waren früh um 7.00 Uhr (oder so, ich weiß die Zeit jetzt gerade nicht mehr genau) aus dem Haus gegangen. Das heißt, Heike war allein im Haus und konnte sich also dort im Schlafshirt bewegen, ohne sich vor irgendwem genieren zu müssen.

Ich kenne eine Menge Menschen (Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, sogar Erwachsene), die gerne bis "in die Puppen" schlafen und danach den halben Tag im Schlafzeug rumrennen, wenn sie an dem Tag frei haben und auch sonst kein Druck (z.B. durch Eltern) da ist. Da macht man sich nicht "für den Tag fertig", bevor man die anderen Räume der Familienwohnung betritt. Im Gegenteil, es wird auch gern in dieser Bekleidung in der Küche was zu essen oder zu trinken gerichtet und ins Zimmer mitgenommen.

Von daher halte ich die Möglichkeit, dass Heike im Laufe des Vormittags im Schlafhemd von jemandem überrascht wurde, der sich ohne ihr Wissen Zutritt zum Haus verschafft hatte, für mindestens genauso wahrscheinlich wie die Annahme, sie habe jemandem sehr Vertrauten in diesem Aufzug die Tür geöffnet.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 13:57
@eldec
Kann aber auch gut sein, dass sie am Montag Morgen schon nicht mehr lebte! Bei Nachforschungen geht man davon aus, wann sie zuletzt lebend gesehen wurde und klappert dann chronologisch das Zeitfenster nach einer möglichen Tatzeit ab. Der Montag Morgen als tatzeit ist die letzte Möglichkeit. Davor gibts noch zig andere!
1. Wann wurde sie also zuletzt lebend gesehen?
2. Ermittelte die KP eine Todeszeit?
3. Wenn nicht, welche Zeit wäre wahrscheinlich unter den gegebenen äußeren Umständen (wie trockene Luft des großen Dachbodens). Das z.B. ist für mich ein Zeichen, den Todeszeitpunkt weit nach hinten zu verlegen, denn der Dachboden wirkt wie eine Darre, die die Verwesung lange aufhält! Und den gegebenen Umständen durch die Todesart (wie z.B. war sie ausgeblutet - auch das verzögert m. W. nach die Verwesung)
Diesen Fragen muss man nacheinander akribisch nachgehen, die höchste Wahrscheinlich ermitteln und dann kann man den nächsten Schritt gehen. Ein wild herumspekulieren führt weit weg von der Wirklichkeit!


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15.05.2016 um 19:54
@Hathora
Zitat von HathoraHathora schrieb:Diesen Fragen muss man nacheinander akribisch nachgehen, die höchste Wahrscheinlich ermitteln und dann kann man den nächsten Schritt gehen. Ein wild herumspekulieren führt weit weg von der Wirklichkeit!
Nein, es wird, in der Tat, nicht wild herumspekuliert!

@eldec hat in einem Satz dargelegt, was es in diesem Fall noch zu sagen gibt:
Zitat von eldeceldec schrieb:Von daher halte ich die Möglichkeit, dass Heike im Laufe des Vormittags im Schlafhemd von jemandem überrascht wurde, der sich ohne ihr Wissen Zutritt zum Haus verschafft hatte, für mindestens genauso wahrscheinlich wie die Annahme, sie habe jemandem sehr Vertrauten in diesem Aufzug die Tür geöffnet.
Die Kripo hat ermittelt und es wurde lediglich tatortberechtigte DNA von Personen ermittelt. Beweise gegen tatortberechtigte Personen konnten nicht ermittelt werden.


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15.05.2016 um 21:06
@Mauro
Stimmt :) hier wird gar nicht wild spekuliert.

Nimmt man mal das Buch von Bernd Kaufholz,
Redakteur und jahrzehntelanger Intimus der
Kripo als Quelle -

HR trug ein Shirt und Slip - was zu jeder Zeit passen kann
Die Tür ihres Schlafzimmer ging nicht abzuschliessen
Das Haus war durch mindestens zwei Öffnungen gewaltlos zu betreten
Der Tatort wurde zweimal verändert.
Am Montagvormittag wurde ein oranger Wagen/Transporter in Nähe des Hauses gesehen.
(Was dann Monteure von G-Werk waren)
Einer der Firmen Lkw wurde ebenfalls auf der Fahrt zum ehemaligen Schäferhof gesehen.
Alle drei Tatwerkzeuge stammten aus dem Besitz der Familie. Was über zwei Jahre abgeleugnet wurde.
JM war mehr ein Notnagel TV, AS dann der nächste, bei keinem erhärtete sich der Verdacht.

usw.
Mir ist kein Fall bekannt wo so viel gelogen wurde. Daher sehe ich eine Ahndung in ganz weiter Ferne.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 21:14
@ilse-man
Zitat von ilse-manilse-man schrieb:Alle drei Tatwerkzeuge stammten aus dem Besitz der Familie. Was über zwei Jahre abgeleugnet wurde.
Teile eines Tatwerkzeuges (Strick), mit dem das Opfer auf dem Dachboden "befestigt" wurde, befanden sich in einem Schrank eines der Stiefbrüder.

Die Mutter des Opfers sagte aus...die Buben hätten damit öfters gespielt...

Ich muss betonen, niemand aus der Familie ist "tatverdächtig".


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 21:22
@Mauro
Folgt man den Redakteur gedanklich
Ein Fam. Mitglied soll zu seiner Arbeitsstelle gebracht worden sein.
Bevor man selber zur Arbeit fuhr. Die Arbeit war aber eine Geburtstagsfeier,
der Verbrachte kam mit dem Fahrrad zurück.
Warum so ungenau? Und woher hatte er das Fahrrad? Was irgendwie nicht
zu sehen war.

Ich warte mal ab, ob und was im nächsten Band des Autor an Ergänzungen kommt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 21:32
@ilse-man

Das ist so von den Medien angegeben worden. Die Eltern von Heike R. fuhren an besagtem Morgen nicht zur Arbeit, sondern zu einer Geburtstagsfeier.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 21:45
@Mauro
Ich zitierte aus dem Kopf ..
Jetzt ist mir auch der Ort der Feier eingefallen, Gut Radautal.
Dort kamen R´s ja auch her. Es war der Geburtstag der Frau
des Kompagnon B. Da war noch etwas schräg. Ich habe aber
als Eselsbrücke das Buch nicht hier.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

15.05.2016 um 21:55
@ilse-man

Geburtstag der Frau des Kompagnon....war mir auch in Erinnerung.

Bin jetzt raus, gute Nacht!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.05.2016 um 14:30
Ich kann mir nicht vorstellen das die Familie dann morgens um 06 Uhr 30 das Haus verlassen hat, um dann schon zur Geburtstagsfeier von Frau B. zu fahren und am abend gegen 18 Uhr erst wieder da war.

Oder sind die dann erst später gefahren?


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16.05.2016 um 15:17
@ilse-man

Könntest du eventuell den Titel des Buches von Berd Kaufholz angeben, in dem er über diesen Fall schreibt. Er hat ja anscheinend mehrere Bücher über Kriminalfälle geschrieben (hauptsächlich solche, die zu DDR-Zeiten geschehen sind). Ich habe jedenfalls keinen Hinweis finden können, in welchem seiner Bücher dieser Fall behandelt wird. Bitte hilf mir mal weiter.


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