Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
10.06.2022 um 18:24Capitano schrieb:Wenn wir jetzt von dieser Szenerie ausgehen - kann man sich wirklich zu 100% darauf versteifen dass die Tür überhaupt verschlossen war? Immerhin wäre sie ja alleine zuhause gewesen.Wenn man mal voraussetzt, dass sie um 6 Uhr, als alle das Haus verlassen hatten, noch gelebt hat und einfach geschlafen hat, dann macht es schon Sinn, dass die Zimmertür noch verriegelt war.
@Duval du schriebst gestern, dass der Vater auch verstorben ist. Lebt die Mutter denn noch?
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10.06.2022 um 20:00Domino420 schrieb:@Duval du schriebst gestern, dass der Vater auch verstorben ist. Lebt die Mutter denn noch?sie lebt noch Herr Rimbach ist nach langer Krankheit im Februar 2022 verstorben.
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10.06.2022 um 20:15Domino420 schrieb:dann macht es schon Sinn, dass die Zimmertür noch verriegelt war.Ich habe nie verstanden warum sie das gemacht hat (die Aussagen darüber sind unterschiedlicher Natur).
Möglichkeit 1 der oder die Täter kamen durch den Seiteneingang ins Haus entweder war die Tür nicht verschlossen oder sie wurde von Heike geöffnet.
Möglichkeit 2 der Keller übers Kellerfenster.
Möglichkeit 3 die Haustür vorne die nicht mehr genutzt wurde vieleicht wurde sie vergessen abzuschließen.
Möglichkeit 2 wäre die einzigste Möglichkeit mM nach ungesehen ins Haus zu kommen.
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10.06.2022 um 20:27Duval schrieb:sie lebt noch Herr Rimbach ist nach langer Krankheit im Februar 2022 verstorben.Okay, danke.
Es stellt sich aber auch die Frage, wie viel Mühe man sich geben muss, um an einem Morgen, wo es bestenfalls gerade dämmerte, ungesehen in ein Haus in einem kleinen Dorf mit einer dreistelligen Einwohnerzahl zu gelangen. Ich glaube nicht, dass das eine hohe Kunst ist. Da dürfte die Gefahr wohl eher nicht allzu groß sein.
Duval schrieb:Ich habe nie verstanden warum sie das gemacht hat (die Aussagen darüber sind unterschiedlicher Natur).Ja, ist für mich auch nicht verständlich. Aber so sind Menschen nunmal. Der Grund, weswegen sie das getan hat, ist ja auch eher zweitrangig. Es dürfte aber ein gesicherter Fakt sein, DASS sie es getan hat.
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10.06.2022 um 20:40Duval schrieb:Domino420 schrieb:Axel Petermann hat ja nicht ausgeschlossen, dass Heikes Zimmertür gewaltsam geöffnet wurde. Er stellte Beschädigungen an der Tür fest. Das kann nicht nach Heikes Tod passiert sein können, denn wer hätte sich dann noch in dem Zimmer eingeschlossen?
dann macht es schon Sinn, dass die Zimmertür noch verriegelt war.
Ich habe nie verstanden warum sie das gemacht hat (die Aussagen darüber sind unterschiedlicher Natur).
Möglichkeit 1 der oder die Täter kamen durch den Seiteneingang ins Haus entweder war die Tür nicht verschlossen oder sie wurde von Heike geöffnet.
Wenn dem so war, und wenn Heike noch geschlafen hat, saß sie dann in der Falle, denn wohin hätte sie flüchten sollen? Ob sich ein solcher Schreckmoment geräuschlos abspielt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Dass sich Heike unter diesen Umständen in ihrem Zimmer eingeschlossen hat, kann ich nachvollziehen, da der Eingang durch die so-genannte Werkstatt ja offenbar immer offen und damit auch jedem zugänglich war. Ich verstehe allerdings nicht, warum hier nicht einfach ein Schloss eingebaut wurde.
ich finde diesen Punkt mit dem Abschließen des Zimmers schon sehr wichtig. Wäre es nicht so gewesen, käme auch jeder Fremde in Frage, ein Dieb, der nach Verwertbarem sucht und auf ein wehrhaftes junges Mädchen trifft. So geht man davon aus, dass Heike den Täter gekannt haben muss. Aber das gewaltsame Öffnen der Tür erweitert eigentlich den Täterkreis.
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10.06.2022 um 22:28Domino420 schrieb:Es stellt sich aber auch die Frage, wie viel Mühe man sich geben muss, um an einem Morgen, wo es bestenfalls gerade dämmerte, ungesehen in ein Haus in einem kleinen Dorf mit einer dreistelligen Einwohnerzahl zu gelangen. IDie Gefahr das jemand plötzlich am Amt vorbeikommt kann nicht ganz ausgeschlossen werden, die Polen waren manchmal auch um diese Zeit im Lager da sie zu den Baustellen fahren mussten. Die örtliche Tagespresse im Abo zB wird nachts zugestellt. Die Feuerwehr die Wache ist ganz in der Nähe.
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10.06.2022 um 23:20Domino420 schrieb:Ja, ist für mich auch nicht verständlich. Aber so sind Menschen nunmal. Der Grund, weswegen sie das getan hat, ist ja auch eher zweitrangig. Es dürfte aber ein gesicherter Fakt sein, DASS sie es getan hat.Ich habe die Erklärung von Frau Rimbach so verstanden, das das Schloss kaputt war, wie das genau aussah keine Ahnung, warum es nicht repariert wurde, keine Ahnung (da wurde einiges nicht repariert, Herr Rimbach hatte angeblich nicht mal einen Hausschlüssel) aber wenn Heike den Riegel von innen NICHT vorgeschoben hätte, wäre die Türe praktisch offen gestanden, oder angelehnt, nicht durch ein eingeschnappteres Schloss gesichert das man öffnen muss indem man die Klinke herunterdrückt.
In diesem Fall war es für Heike die einzige Möglichkeit, die Türe zu schließen indem sie sie von innen verriegelt. Und das hat sie dann sicher auch getan bevor sie schlafen ging.
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11.06.2022 um 00:27JamesRockford schrieb:Axel Petermann hat ja nicht ausgeschlossen, dass Heikes Zimmertür gewaltsam geöffnet wurde. Er stellte Beschädigungen an der Tür fest. Das kann nicht nach Heikes Tod passiert sein können, denn wer hätte sich dann noch in dem Zimmer eingeschlossen?Axel Petermann hatte aber zumindest eine Erklärung das das Schloß auch evtl. nach dem Mord beschädigt wurde, weil die Ermittler den Tatablauf rekonstruieren wollten, und versucht haben bei verriegelter Tür ins Zimmer zu kommen.
LydiaAfrika schrieb:Ich habe die Erklärung von Frau Rimbach so verstanden, das das Schloss kaputt war, wie das genau aussah keine Ahnung, warum es nichtKönnte auch sein das dieses Schloß schon defekt war bevor die Rimbachs dort eingezogen sind. Und es wurde nie repariert.
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12.06.2022 um 10:42Duval schrieb:Wieso sollte sie rausgeschaut haben?Die Frage war ironisch gemeint, als solche aber ncht ganz zu erkennen. Es gebe auch denkbare Umstände, bei denen der oder die Täter nicht von außen durch die Tür einzudringen bräuchten.
Um zB zu sehen wer vor der Tür steht.
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19.06.2022 um 11:58@alle
Meine Überlegungen zum defekten Türschloss und zum Türriegel:
Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wann er angebracht wurde und wie die Beschädigung entstanden sein könnte.
1. Das Kaputte Türschloss und der aufgebrochene Riegel waren schon bei Einzug der Rimbachs so.
2. Beim Einzug war das Türschloss kaputt und Heike hat den Riegel angebracht.
3. Während ihrer Zeit im Zimmer ging das Schloss kaputt und Heike montierte einen Riegel.
4. Das Schloss und der Riegel wurden noch zu Lebzeiten Heikes aufgebrochen oder zerstört.
5. Der Riegel wurde beim Mord aufgebrochen.
6. Die Ermittler beschädigten den Riegel.
Zu 1. Das ist unwahrscheinlich. Die Mutter erzählte selbst, dass sich Heike nachts immer einschloss. Irgendetwas wird also funktioniert haben.
Zu 2. Das ist möglich. Heike montierte sich ev. gleich einen Riegel an die Tür.
Zu 3. Das wäre eine schlimme Annahme. Das hiesse nämlich, dass Heikes Privatsphäre nicht akzeptiert wurde, dass irgendwann die Türe gewaltsam geöffnet wurde. Ich erinnere mich, dass auf einem Foto die Tür um das Schloss herum auch so beschädigt aussah. Danach behalf sich Heike mit dem Riegel.
Zu 4. Das wäre die schlimmste Annahme. Heike wäre also zu keiner Zeit in ihren eigenen vier Wänden sicher gewesen. Bei 3 könnte man noch annehmen, dass bei ihrer Abwesenheit die Tür aufgebrochen wurde. Bei 4 ist der Aufbruch des Riegels noch eine Hausnummer größer, denn dabei ist anzunehmen, dass er von innen verschlossen war.
Zu 5. Auch das ist eine schlimme Annahme. Der Täter drang gewaltsam ein. Er wollte sie von Anfang an bedrohen, verletzen, vielleicht auch töten.
Zu 6. Das glaube ich weniger, wenngleich es nicht gänzlich unmöglich ist.
Ich tendiere zu 3,4 oder 5. Die Mutter selbst sagte aus, dass sich Heike nachts immer einschloss. ( zumindest im Haus Amt machte sie das). Das deutet an, dass sie niemals eine Privatsphäre hatte. Nicht nur das, sie fühlte sich auch nicht sicher! inmitten ihrer Familie, flankiert von den Brüdern! Ich hätte mich an dieser Stelle so sicher wie in Abrahams Schoß gefühlt! Dass sie unbedingt von zu Hause weg wollte, sogar ins Kinderzimmer ihres neuen Freundes ziehen wollte, zeigt mir, dass die Bedrohung, vor der sie sich schützen wollte und der sie durch Wegzug —wohin auch immer — entrinnen wollte, von zu Hause ausging.
Damit rückt für mich 4 in den Mittelpunkt.
Gäbe es diese Information von Einschliessen und Wegziehen nicht, hätte bei mir wohl 5 die höchste Wahrscheinlichkeit. In diesem Fall hätte der Täter erstmal ins Haus unbemerkt gelangen müssen, hätte wissen müssen, wo Heikes Zimmer ist, und dass sie an diesem Tag frei hatte. Also jemand aus dem direkten Umfeld.
Meine Überlegungen zum defekten Türschloss und zum Türriegel:
Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wann er angebracht wurde und wie die Beschädigung entstanden sein könnte.
1. Das Kaputte Türschloss und der aufgebrochene Riegel waren schon bei Einzug der Rimbachs so.
2. Beim Einzug war das Türschloss kaputt und Heike hat den Riegel angebracht.
3. Während ihrer Zeit im Zimmer ging das Schloss kaputt und Heike montierte einen Riegel.
4. Das Schloss und der Riegel wurden noch zu Lebzeiten Heikes aufgebrochen oder zerstört.
5. Der Riegel wurde beim Mord aufgebrochen.
6. Die Ermittler beschädigten den Riegel.
Zu 1. Das ist unwahrscheinlich. Die Mutter erzählte selbst, dass sich Heike nachts immer einschloss. Irgendetwas wird also funktioniert haben.
Zu 2. Das ist möglich. Heike montierte sich ev. gleich einen Riegel an die Tür.
Zu 3. Das wäre eine schlimme Annahme. Das hiesse nämlich, dass Heikes Privatsphäre nicht akzeptiert wurde, dass irgendwann die Türe gewaltsam geöffnet wurde. Ich erinnere mich, dass auf einem Foto die Tür um das Schloss herum auch so beschädigt aussah. Danach behalf sich Heike mit dem Riegel.
Zu 4. Das wäre die schlimmste Annahme. Heike wäre also zu keiner Zeit in ihren eigenen vier Wänden sicher gewesen. Bei 3 könnte man noch annehmen, dass bei ihrer Abwesenheit die Tür aufgebrochen wurde. Bei 4 ist der Aufbruch des Riegels noch eine Hausnummer größer, denn dabei ist anzunehmen, dass er von innen verschlossen war.
Zu 5. Auch das ist eine schlimme Annahme. Der Täter drang gewaltsam ein. Er wollte sie von Anfang an bedrohen, verletzen, vielleicht auch töten.
Zu 6. Das glaube ich weniger, wenngleich es nicht gänzlich unmöglich ist.
Ich tendiere zu 3,4 oder 5. Die Mutter selbst sagte aus, dass sich Heike nachts immer einschloss. ( zumindest im Haus Amt machte sie das). Das deutet an, dass sie niemals eine Privatsphäre hatte. Nicht nur das, sie fühlte sich auch nicht sicher! inmitten ihrer Familie, flankiert von den Brüdern! Ich hätte mich an dieser Stelle so sicher wie in Abrahams Schoß gefühlt! Dass sie unbedingt von zu Hause weg wollte, sogar ins Kinderzimmer ihres neuen Freundes ziehen wollte, zeigt mir, dass die Bedrohung, vor der sie sich schützen wollte und der sie durch Wegzug —wohin auch immer — entrinnen wollte, von zu Hause ausging.
Damit rückt für mich 4 in den Mittelpunkt.
Gäbe es diese Information von Einschliessen und Wegziehen nicht, hätte bei mir wohl 5 die höchste Wahrscheinlichkeit. In diesem Fall hätte der Täter erstmal ins Haus unbemerkt gelangen müssen, hätte wissen müssen, wo Heikes Zimmer ist, und dass sie an diesem Tag frei hatte. Also jemand aus dem direkten Umfeld.
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19.06.2022 um 12:30Hathora schrieb:Meine Überlegungen zum defekten Türschloss und zum Türriegel:@Hathora
Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wann er angebracht wurde und wie die Beschädigung entstanden sein könnte.
1. Das Kaputte Türschloss und der aufgebrochene Riegel waren schon bei Einzug der Rimbachs so.
2. Beim Einzug war das Türschloss kaputt und Heike hat den Riegel angebracht.
3. Während ihrer Zeit im Zimmer ging das Schloss kaputt und Heike montierte einen Riegel.
4. Das Schloss und der Riegel wurden noch zu Lebzeiten Heikes aufgebrochen oder zerstört.
5. Der Riegel wurde beim Mord aufgebrochen.
6. Die Ermittler beschädigten den Riegel.
wurde schon diskutiert:
1.siehe dazu die Aussage der Mutter.
2. möglich oder jemand anderes allerdings ist das nicht belegt.
3.wäre dass nicht zu einer langwierigen Diskussion innerhalb der Familie gekommen?
4. Dazu gab es keine Stellungnahme der Familie würde aber auf Spannungen in der Familie hindeuten.
5. Wäre es da nicht einfacher die dünne Tür einfach einzutreten?
6. Nein das wäre auch wenn es bei anderen Dingen hier eine Pp war unlogisch dass das geschehen ist.
Die Tür Schlösser aus VEB Betrieben konnten einfach geöffnet werden zumindest die an den Zimmertüren.
Interessant wäre nur in diesem Zusammenhang warum Heike sich innerhalb der Familie in ihrem Zimmer eingeschlossen hat? Ich würde diese Vorgehensweise aber auch nicht überbewerten,
aus Angst wovor?
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19.06.2022 um 12:30@Duval
Ich behaupte mal, er hätte ganz einfach durch die Werkstatt kommen können.
Am Dienstag Morgen musste auch Herr Rimbach diesen Weg nehmen, weil er keinen Haustürschlüssel hatte.
Soweit ich mich erinnere, war diese Werkstatt, die durch eine Tür im Erdgeschoss in den Flur (oder Treppenhaus?) der Rimbachs führte, immer frei zugänglich von aussen. Fragt sich, wie die Türe in der Werkstatt zum Flur gesichert war.
Hast Du bei Deiner Begehung diese Tür entdeckt?
Hast Du vielleicht auch ein Foto vom Treppenhaus?
Duval schrieb am 10.06.2022:Möglichkeit 1 der oder die Täter kamen durch den Seiteneingang ins Haus entweder war die Tür nicht verschlossen oder sie wurde von Heike geöffnet.Für mich scheiden Deine Möglichkeiten alle aus.
Möglichkeit 2 der Keller übers Kellerfenster.
Möglichkeit 3 die Haustür vorne die nicht mehr genutzt wurde vieleicht wurde sie vergessen abzuschließen.
Möglichkeit 2 wäre die einzigste Möglichkeit mM nach ungesehen ins Haus zu kommen.
Ich behaupte mal, er hätte ganz einfach durch die Werkstatt kommen können.
Am Dienstag Morgen musste auch Herr Rimbach diesen Weg nehmen, weil er keinen Haustürschlüssel hatte.
Soweit ich mich erinnere, war diese Werkstatt, die durch eine Tür im Erdgeschoss in den Flur (oder Treppenhaus?) der Rimbachs führte, immer frei zugänglich von aussen. Fragt sich, wie die Türe in der Werkstatt zum Flur gesichert war.
Hast Du bei Deiner Begehung diese Tür entdeckt?
Hast Du vielleicht auch ein Foto vom Treppenhaus?
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19.06.2022 um 12:35Hathora schrieb:Ich behaupte mal, er hätte ganz einfach durch die Werkstatt kommen können.und wäre gesehen worden?
Die Seitentür die als Eingang genutzt wurde ist interessanter wenn vergessen wurde diese zu verschließen. Aber Heike war da warum sollte die Tür denn abgeschlossen werden?
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19.06.2022 um 13:32Duval schrieb:Interessant wäre nur in diesem Zusammenhang warum Heike sich innerhalb der Familie in ihrem Zimmer eingeschlossen hat? Ich würde diese Vorgehensweise aber auch nicht überbewerten,Man könnte auch annehmen, dass sie einfach Privatsphäre haben wollte. Irgenwann kommt man doch in das Alter, abschließen zu wollen und sie war ja schon 19 Jahre alt. Eigentlich erstmal etwas Normales.
aus Angst wovor?
@Hathora
Ich hab es immer so verstanden, dass der Riegel Behelf für ein defektes Türschloss war (wann auch immer angebracht):
Heike schrieb am 17.11.2020:Heike ihre Zimmertür war eine ganz alte Tür ,mit einem uralten Kastenschloss . Die Verriegelung und der Griff waren kaputt, deswegen hat sie wenn sie schlafen ging den Riegel von innen zugeschoben.Dass der irgendwie beschädigt war, stammt anscheinend aus einem Buch von Axel Petermann (ich kenne es nicht):
eldec schrieb am 27.10.2020:Ich meine mich zu erinnern, dass im Petermann-Buch beschrieben wird, wie er auf der Innenseite der Tür von Heikes Zimmer einen verbogenen Riegel entdeckt.
eldec schrieb am 27.10.2020:Den Riegel hat Petermann in diesem Zustand ja erst 20 Jahre nach der Tat so vorgefunden. Ob der schon zu Heikes Lebzeiten kaputt war, wusste er nicht.Irgendwie dreht sich's im Kreis.
Das kann auch später passiert sein, als das Haus schon leer stand.
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19.06.2022 um 13:36@Duval
Die Seitentür war immer abgeschlossen. Jedoch hatte Herr Rimbach (am Tag der Auffindung oder immer?) keinen Schlüssel. Er klingelte zuerst, dann betrat er über die stets unverschlossene Eisentür zur Werkstatt das Haus.
Somit nehme ich an, dass auch am Montag morgen diese Eisentür nicht abgeschlossen war.
Wenn ich meine Tochter schlafend im Obergeschoss vermute, dann sperre ich die Haustür ab, wenn sonst niemand im Haus ist. Das haben die Rimbachs am Dienstag morgen getan und werden es auch am Montag getan haben!
Hathora schrieb:Ich behaupte mal, er hätte ganz einfach durch die Werkstatt kommen können.
Duval schrieb:und wäre gesehen worden?DieTüren zur Werkstatt und SeitenEingang liegen direkt nebeneinander. Soviel zu „und wäre gesehen worden?“.
Die Seitentür die als Eingang genutzt wurde ist interessanter wenn vergessen wurde diese zu verschließen. Aber Heike war da warum sollte die Tür denn abgeschlossen werden?
Die Seitentür war immer abgeschlossen. Jedoch hatte Herr Rimbach (am Tag der Auffindung oder immer?) keinen Schlüssel. Er klingelte zuerst, dann betrat er über die stets unverschlossene Eisentür zur Werkstatt das Haus.
Somit nehme ich an, dass auch am Montag morgen diese Eisentür nicht abgeschlossen war.
Wenn ich meine Tochter schlafend im Obergeschoss vermute, dann sperre ich die Haustür ab, wenn sonst niemand im Haus ist. Das haben die Rimbachs am Dienstag morgen getan und werden es auch am Montag getan haben!
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19.06.2022 um 13:38sooma schrieb:Heike schrieb am 17.11.2020:Und warum wurde es nicht ausgetauscht?
Heike ihre Zimmertür war eine ganz alte Tür ,mit einem uralten Kastenschloss . Die Verriegelung und der Griff waren kaputt, deswegen hat sie wenn sie schlafen ging den Riegel von innen zugeschoben
Das Türschloss stammt aus der Zeit von 1950.
Hathora schrieb:DieTüren zur Werkstatt und SeitenEingang liegen direkt nebeneinander. Soviel zu „und wäre gesehen worden?Original anzeigen (4,6 MB)
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19.06.2022 um 13:41Duval schrieb:Und warum wurde es nicht ausgetauscht?Weil man dann wahrscheinlich die ganze Tür hätte wechseln müssen etc. - lag es vielleicht am Denkmalschutz?
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19.06.2022 um 13:42@Hathora
Haustür und Werkstatt sind einsehbar und bedenke die Nachbarfirma.
Original anzeigen (5,4 MB)
Konnten der oder die Täter das Risiko gesehen zu werden ausschließen?
Haustür und Werkstatt sind einsehbar und bedenke die Nachbarfirma.
Original anzeigen (5,4 MB)
Konnten der oder die Täter das Risiko gesehen zu werden ausschließen?
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19.06.2022 um 13:43sooma schrieb:Weil man dann wahrscheinlich die ganze Tür hätte wechseln müssen etc. - lag es vielleicht am Denkmalschutz?Nein das hat definitiv nichts mit Denkmalschutz zu tun.