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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 22:22
@Rotkäppchen
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:dass die Tatwerkzeuge ja wahrscheinlich nicht
alle unmittelbar an einem Ort lagen...
Auch das spricht für mehrere Täter. Denn welcher Täter malträtiert sein Opfer, lässt es dann unbeaufsichtigt liegen, damit er ein anderes Tatwerkzeug in einem anderen Raum noch dazu! suchen kann?
Zitat von DuvalDuval schrieb:Für mich sieht das ganze nach Übertöten aus.
Bei einem Overkill wird meistens mit nur einem Tatwerkzeug das Opfer attakiert. Dafür aber mehrere Male, auch wenn es schon tot ist. Zum Beispiel mit einem Messer ein an sich schon tödlicher Stich……. und dann noch 30, 40, 50 Mal überall im Körper.
Bei verschiedenen Tatwerkzeugen geht man allgemein von genauso vielen Tätern aus.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 22:24
Zitat von DuvalDuval schrieb:@Rotkäppchen
Weil ich mir nicht vorstellen kann dass Täter 1 das gemacht hat während Täter 2 das wiederum gemacht hat und Täter 3 irgendwas anderes gemacht hat. Der Sinn erschließt sich mir nicht
So gehen die Meinungen auseinander... dann würde es mich interessieren, wie du die Abläufe erklärst.
Zitat von DuvalDuval schrieb:immer?
Das wurde so ausgesagt!
Richtig, du schreibst es sogar mit Ausrufezeichen. Warum sollte man das anzweifeln?
Zitat von DuvalDuval schrieb:Wenn Sie noch im Bett gelegen hat und durch das klingeln wach geworden ist wird sie die Haustür geöffnet haben um in Erfahrung zu bringen was derjenige will.
Wird sie das? Dann muss sie dieser Person aber sehr vertraut haben, oder?
Zitat von DuvalDuval schrieb:Interessant ist doch dass sie in einen Zustand die Tür geöffnet hat in dem sie sich sonst nicht gezeigt hätte.
Da bin ich bei dir. Aber wir wissen ja nicht, ob sie die Haustüre oder "nur" die Zimmertür geöffnet hat (welches sie wohl auch in der Bekleidung nur einer vertrauten Person gegenüber getan hätte)
Zitat von DuvalDuval schrieb:Durch Würgen, Fausthiebe und bis zu 30 Messerstiche
37 Messerstiche.

Waren das unter den Fußsohlen Stiche oder Schnitte? Hab das gerade nicht parat. Heikes Mutter sprach ja davon im Bild-Video. Weiß das jemand?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 22:25
@Rotkäppchen
Ich erinnere mich, dass es Schnitte gewesen sein sollen. Bin mir aber nicht ganz sicher.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 22:27
@
hatte die Haustür überhaupt eine Klingel? Glaube nicht


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26.05.2022 um 22:31
Zitat von HathoraHathora schrieb:Auch das spricht für mehrere Täter. Denn welcher Täter malträtiert sein Opfer, lässt es dann unbeaufsichtigt liegen, damit er ein anderes Tatwerkzeug in einem anderen Raum noch dazu! suchen kann?
Ja eben, genau das meine ich auch.
Zitat von HathoraHathora schrieb:@Rotkäppchen
Ich erinnere mich, dass es Schnitte gewesen sein sollen. Bin mir aber nicht ganz sicher.
Ich meine auch. Und das klingt für mich nach Abwehrverletzungen. Das würde bedeuten, dass Heike dann am Boden lag und nicht mehr aufstehen konnte. War sie schon zu verletzt? Wurde sie festgehalten? Oder beides?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:00
@Rotkäppchen
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:meine auch. Und das klingt für mich nach Abwehrverletzungen. Das würde bedeuten, dass Heike dann am Boden lag und nicht mehr aufstehen konnte. War sie schon zu verletzt? Wurde sie festgehalten? Oder beides?
Beides gut möglich. Wenn sie am Boden lag und ein Täter stellt sich über sie und möchte auf sie einstechen…wohin genau stellt er sich dann? Entweder an ihre Seite, dann kann sie sich schlecht mit den Füssen wehren.
Oder breitbeinig über sie, dann aber in Höhe ihrer Knie….dann können auch keine Schnitte auf die Füsse kommen.
Schnitte auf die Fusssohlen als Folter? Dann muss sie jemand halten.
Jetzt aber Gute Nacht alle zusammen


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:09
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Waren das unter den Fußsohlen Stiche oder Schnitte? Hab das gerade nicht parat. Heikes Mutter sprach ja davon im Bild-Video. Weiß das jemand?
Das tauchte erst später auf ist soweit ich mich erinnern kann von offizieller Seite nicht bestätigt worden.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:12
Zitat von HathoraHathora schrieb:hatte die Haustür überhaupt eine Klingel? Glaube nicht
Wenn ich mich richtig erinnere hatte die Haustür eine Klingel. Nur ob die jemals funktionierte?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:25
Also, wenn es Schnitte unter den Fußsohlen waren, bleibe ich dabei, dass diese durch eine Abwehrreaktion kamen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Das würde bedeuten, dass Heike dann am Boden lag und nicht mehr aufstehen konnte. War sie schon zu verletzt? Wurde sie festgehalten? Oder beides?
Vorausgesetzt es war so, dann macht es im Nachhinein keinen Sinn mehr für mich, dass dies passierte, weil sie zu verletzt war um aufzustehen, wenn man von einem einzelnen Täter (oder einer Täterin, diese Differenzierung spare ich mir im Folgenden) ausgeht.
Wer holt dann noch andere Tatwaffen? Da sind wir wieder bei den Ausführungen von @Hathora weiter oben.

Dann wäre Heike direkt so schwer mit dem Messer verletzt worden, dass eine Übertötung durch Stiche in lebensnotwendige Organe und vielleicht noch einen Schnitt in die Kehle gereicht hätten. Eine Übertötung durch einen einzelnen Täter, hätte mit ein und demselben Mordwerkzeug erfolgen können, dies sogar zeitsparender und somit risikoärmer für den Täter.

Hier gibt es aufgrund der verschiedenen, eingesetzten Tötungsmethoden mehrere mögliche Varianten.
Ich habe mich jetzt an dem Messer orientiert, eben wegen der Fußsohlen.
Die Glasschüssel hätte wahrscheinlich auch zu einer Übertötung gereicht. Auf den Kopf schlagen, Heike zu Boden gehen oder gar bewusstlos werden lassen, die Schüssel zerschlagen, mit den Scherben tödliche Verletzungen zufügen - oder mit anderen Gegenständen in Heikes Zimmer (Ersticken mit einem Kissen, Gegenstände aus dem offensichtlichen Chaos gab es ja wohl genug, wozu man hätte greifen können - und sei es ein Buch gewesen, ein Stuhl etc), solange bis zum sicheren Tod auf sie einwirken können.

Jetzt hat die liebe @Hathora zwischenzeitlich gepostet, während ich schrieb und es mal wieder auf den Punkt gebracht.
Ich lasse mein bis hierher Geschriebenes trotzdem so stehen und hänge mich an ihr letztes Posting hier dran:
Zitat von HathoraHathora schrieb:Beides gut möglich. Wenn sie am Boden lag und ein Täter stellt sich über sie und möchte auf sie einstechen…wohin genau stellt er sich dann? Entweder an ihre Seite, dann kann sie sich schlecht mit den Füssen wehren.
Oder breitbeinig über sie, dann aber in Höhe ihrer Knie….dann können auch keine Schnitte auf die Füsse kommen.
Schnitte auf die Fusssohlen als Folter? Dann muss sie jemand halten.
Ganz genau!
Für mich war die Theorie der Mehrtäterschaft immer die wahrscheinlichste und wird für mich immer wahrscheinlicher.
Hierzu habe ich weitere Gedanken, brauche aber gerade eine Pause.
Gute Nacht oder vielleicht bis später.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:25
Was ich Merkwürdig finde ist die Aussage von Herrn Rimbach gegenüber Herrn Petermann:

Heike trug ein T-Shirt und einen Slip. "Ich sah den Strick um ihren Hals. Blut habe ich keines gesehen. Aber ich wusste sofort, dass sie tot war. Ich habe sie nur kurz angefasst. Sie war eiskalt und blaugefroren. Kein Atem mehr."

Bei den Verletzungen kein Blut?

@Rotkäppchen
Rechtsmediziner Rüdiger Schöning bezog sich im Autopsie Bericht auf 30 Messerstiche vermutlich dann ein Fehler und er meine 37.

Aussage des Polizeibeamten Götze:

Zunächst sah man aber nur bestimmte Schleifspuren, Blutspuren auch, und erst nach Lösung des Strangwerkzeuges
konnte man feststellen, daß also hier zahlreiche Stichverletzungen auch 'ne Rolle spielten.

Der sieht da Blut Herr Rimbach nicht verstehe ich nicht.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:44
Zitat von DuvalDuval schrieb:Das tauchte erst später auf ist soweit ich mich erinnern kann von offizieller Seite nicht bestätigt worden.
Heikes Mutter spricht in dem nicht ganz so alten Bild-Video davon.
Ich habe es mir heute noch angeschaut.
Ich bin mir aber ihres Wortlautes nicht mehr sicher.
Es kann auch sein, dass sie von 37 Messerstichen (und "sogar unter den Fußsohlen" sprach).
Ich bin gerade zu müde, um es mir nochmals anzuschauen. Das mache ich morgen, falls mir niemand zuvorkommt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:45
Ich will jetzt nicht unbedingt Walli Fiedler ins Spiel bringen aber auch er spricht von nur einen Täter er selbst hat ja auch angeblich Informationen aus Polizeikreisen erhalten sehr zum Ärger von Harald Windweh dennoch gehen alle anhand der Spurenlage von einen Täter aus. Auch kurz nach der Tat sprach man bei Georg Krakowski von nur einen Täter.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

26.05.2022 um 23:51
Zitat von DuvalDuval schrieb:Ich will jetzt nicht unbedingt Walli Fiedler ins Spiel bringen aber auch er spricht von nur einen Täter er selbst hat ja auch angeblich Informationen aus Polizeikreisen erhalten sehr zum Ärger von Harald Windweh dennoch gehen alle anhand der Spurenlage von einen Täter aus
Was Walli Fiedler angeht, bin ich mir nicht so sicher. Ich denke, er hat nicht alles öffentlich preisgegeben und hat es auch der Einfachheit halber in seinen Formulierungen so belassen. Meines Wissens nach drückt er jedenfalls nie explizit aus, dass es nur ein Täter war. Ich lasse mich aber gerne korrigieren.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

27.05.2022 um 00:00
@Rotkäppchen
er bezog seine Informationen aus den Medien und aus Polizeikreisen. Windweh hatte mehrmals das Vergnügen sich mit ihm auseinander zu setzen.

Auch die Familie spricht von einen Täter gut die verfolgen ihre eigene Spur. Die mehrfach Täter Theorie taucht erst im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz auf weil dort angeblich Täterwissen preis gegeben wurde. Ich sehe das anders die Informationen über die Verletzungen können die beiden auch vom Hören sagen mitbekommen haben.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

27.05.2022 um 00:17
Zitat von DuvalDuval schrieb:Ich will jetzt nicht unbedingt Walli Fiedler ins Spiel bringen aber auch er spricht von nur einen Täter
Man muss im Blog von Walli Fiedler aber nicht sehr weit scrollen um diese Passage zu finden:
Die 19jährige Azubi war am 28. August 1995 in ihrem Wohnhaus Amt 93 in Lüttgenrode/Harz von Leuten umgebracht worden, die sie seit vielen Jahren bestens kannten. Polizei und Staatsanwaltschaft Halberstadt tun so gut wie nichts, Licht in den Fall zu bringen.
Quelle: http://waltrud-aneinemspaetsommermorgen.blogspot.com/2009/10/einem-spatsommermorgen.html?m=1

Liest sich für mich nicht so als würde Fiedler von einem Einzeltäter ausgehen tbh. Aber korrigiert mich bitte wenn da jemand mehr weiß.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

27.05.2022 um 00:42
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Liest sich für mich nicht so als würde Fiedler von einem Einzeltäter ausgehen tbh. Aber korrigiert mich bitte wenn da jemand mehr weiß.
Danke! Jetzt erinnere ich mich auch wieder!
Zitat von DuvalDuval schrieb:Die mehrfach Täter Theorie taucht erst im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz auf weil dort angeblich Täterwissen preis gegeben wurde.
Da verstehe ich gerade den Zusammenhang zur Mehrtäterschaft nicht.

Letztendlich gibt es dazu doch auch nichts Offizielles, sondern beruht, was die Öffentlichkeit betrifft (Leute wie wir hier) doch nur auf Spekulationen und Gedankengängen aufgrund der offiziell bekannten Informationen.


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27.05.2022 um 04:01
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Wir wissen ja, dass die Familie noch nicht lange dort gewohnt hat, auch wenn sich wieder einmal die Quellen widersprechen zwischen wenige Wochen und anderthalb Jahre.
Die Familie Rimbach hatte über anderthalb Jahre dort gewohnt, und nicht wenige Wochen.
Frau Rimbach hatte das hier im Thread selbst geschrieben, von daher kann ich nur immer wieder betonen, dass man sich einlesen sollte.


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27.05.2022 um 04:10
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Sorry, die Bearbeitungszeit war abgelaufen.
Es sollte heißen:
...dass die Tatwerkzeuge ja wahrscheinlich nicht
alle unmittelbar an einem Ort lagen...
Das sehe ich auch so. Gerade das spricht mMn für mehrere Täter.
Der ganze Ablauf der Tat spricht gegen eine geplante Tötung, und ein einzelner Täter wäre in seiner Aufregung wohl eher nicht auf dem Dachboden rumgelaufen, u. hätte sich während der Tat die Tatwerkzeuge zusammengesucht.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

27.05.2022 um 04:17
Zitat von DuvalDuval schrieb:Durch Schläge auf den Kopf, wahrscheinlich mit einem Metallhaken. Durch Würgen, Fausthiebe und bis zu 30 Messerstiche, vor allem in den Halsbereich. Schließlich durch eine Strangulation.

Für mich sieht das nach einer Übertötung aus.
Das sehe ich etwas anders...eine Übertötung wäre es gewesen, wenn Heike nach ein oder zwei Messerstichen schon tot gewesen wäre, der Täter aber trotzdem noch 30 mal zugestochen hätte. Oder wenn sie durch ein oder zwei kräftige Schläge auf den Schädel schon gestorben wäre, der Täter aber noch 20 mal zugeschlagen hätte. Das wäre für mich dann eine Übertötung.

Hier aber wurde mit allen Mitteln versucht, das Mädchen zu töten, wahrscheinlich deshalb, weil der/die Täter an einem Punkt angelangt waren, wo es kein zurück mehr gab.

Der Strick war wohl das letzte Mittel, da Heike trotz der Stiche und Schläge immer noch lebte. Das lässt mehr auf eine gewisse Hilflosigkeit und Unkenntnis des/der Täter schließen, als auf unbändigen Hass.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

27.05.2022 um 09:08
@Cocobolo
Zitat von CocoboloCocobolo schrieb:Strick war wohl das letzte Mittel, da Heike trotz der Stiche und Schläge immer noch lebte. Das lässt mehr auf eine gewisse Hilflosigkeit und Unkenntnis des/der Täter schließen, als auf unbändigen Hass.
Ich glaube auch, dass die Täter anfangs vielleicht gar keine Tötungsabsicht hatten. Oder sie waren einfach unsagbar dumm und wollten etwas erpressen, dachten, dass Heike schon nix verlauten lassen würde. Dann aber gab es einen Punkt, wo die Tötungsabsicht deutlich wurde, nämlich beim Schlag auf den Kopf. Vielleicht hat Heike noch sprechen können und drohte Konsequenzen an. Vielleicht kamen sie auch mal von selber drauf, dass es eine Straftat war und mussten sie zum Schweigen bringen.
Es ist eine Schande, dass die Mörder damit durchkamen. Bis jetzt. Noch ist nicht aller Tage Abend.


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