JamesRockford schrieb:Mir ist es schon wichtig, dem Mörder, sollte er noch leben, die Teilnahme der Bevölkerung an diesem entsetzlichen Fall deutlich zu machen. Auch wenn das mediale Interesse irgendwann erlischt, gibt es doch hier Menschen, die immer wieder an die Ermordung von Heike erinnern. Auch er soll sich erinnern.
Das sehe ich auch so. Ich frage mich oft (hier und natürlich auch in anderen Fällen), ob die Täter mitlesen und ob ihnen vielleicht der Allerwerteste manchmal etwas auf Grundeis geht oder sie sich manchmal eins ins Fäusten lachen.
Manche mögen sich über Jahre in Sicherheit gewogen haben, aber gerade in den letzten Jahren gab es auch oft noch ungeahnte Erfolge, durch neue Möglichkeiten, Techniken, Methoden, Ermittlungsansätze etc.
Ein Fall darf nur nie in Vergessenheit geraten.
Ich stimme aber auch
@Capitano zu, dass es (momentan) schwierig ist, noch etwas Neues zu bringen, solange es keine neuen öffentlichen Informationen gibt oder Tatverdächtige, denn zurecht sind Spekulationen gegen nicht verdächtigte Personen ja untersagt. Somit dürfen einige Gedanken natürlich nicht geäußert und diskutiert werden.
Hathora schrieb am 23.05.2022:Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, dass es mehrere Personen gewesen sein könnten, die Heike getötet haben?
erschlagen, erstechen, erhängen.
Diese drei Tötungsmethoden konnten offenbar zeitlich nicht abgegrenzt beurteilt werden.
Ein einziger Täter wird nicht eine Eisenstange benutzen, diese weglegen, mit einem Messer weitermachen, dann wieder die Eisenstange nehmen und schlagen, diese wieder weglegen, dann kommt der Strick zum Einsatz und nochmal das Messer.
Das entspricht zu 100% auch meinen Gedanken, daher möchte ich mich dem so anschließen, ohne etwas hinzuzufügen. Danke für diesen gewohnt guten Beitrag von dir.
Was mir nicht so ganz in den Kopf geht, (aber vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden?):
Das Messer wurde im Schrank der Jungs gefunden? Hab ich das richtig auf dem Schirm?
Wenn ja und wenn die Tat morgens gegen vier Uhr passiert ist, wie kam es denn nach der Tat dorthin zurück? Das würde ja schon dafür sprechen, dass die Jungs nicht da waren und der/die Täter das auch wussten. Zudem kann das alles nicht lautlos abgelaufen sein und der/die Täter wussten, dass er/sie genug Zeit hatte/hatten um Heike sogar noch auf den Dachboden zu schleifen, in ihr Zimmer zurückkehren und zu versuchen, die Blutspuren zu beseitigen.
Ich habe neulich einen Fall gesehen, in dem hat ein Täter Mädchen in Jugendherbergen unbemerkt vergewaltigt und eines sogar getötet, werden andere Mitschülerinnen mit im Zimmer waren. Ich war fassungslos.
Hatten Heikes Brüder vielleicht einen festen Schlaf?
Dennoch sehe ich Unterschiede zu dem von mir genannten Beispiel, denn da war wohl genau die Anwesenheit der anderen der Kick. Ein Mädchen war sogar aufgewacht, hat geschrien und der Täter entkam, fuhr in derselben Nacht zur nächsten Jugendherberge und tötete dort ein Mädchen.
Warum hätte/hätten Heikes Mörder solch ein Risiko eingehen sollen, da ja die Beweggründe mir größer Wahrscheinlichkeit andere waren...
Capitano schrieb:Bevor ich mich aus dieser zurückziehe möchte ich jeden der dies liest dazu ermutigen, sich einmal eine Stunde lang ranzusetzen, den Thread bei Seite 1 zu beginnen und einfach nur mal die ersten 20,30 Seiten durchzulesen. Mehr als die, braucht man gar nicht tbh, denn danach wird sich nur mehr im Kreis gedreht.
Auch hier stimme ich auch absolut zu.