Es ist doch eine große Belastung wenn man den Mörder seiner Tochter so lange unbescholten in Freiheit wähnt und froh wenn die Zeit der Ungewissheit endlich vorbei ist, nach so vielen Jahren. Verständlich, dass man sich erleichtert zeigt, wenn sich ein Verdacht zu erhärten scheint, um endlich abschließen zu können.Delphi10 schrieb:Wenn man ihr einen Feind präsentiert hat, war sie immer gleich bereit vor der Presse rumzujammern.
Das steht nicht fest, meine ich.
Richtig...da hieß es dann, damit hätten die Jungs gespielt u.hätten es dann in den Schrank geworfen. Welche Spiele machen Jugendliche im Alter von 16/17 Jahren denn mit Stricken? Für Bondage-Künste zu jung, u.um Cowboy u.Indianer zu spielen wohl ein paar Jahre zu alt. Was gibts da noch für Spiele? Na ja, bestimmt fällt noch jemand was ein...
Na ja, theoretisch können die überall gelegen haben, in der Firma, auf ner Baustelle, oder auf dem Speicher, dort lag doch alles mögliche rum.duval schrieb:Die Frage ist woher kommen diese Stricke?
Dazu war er minderjährig. Das wird auch damals nicht einfach so passiert sein.
Vor allem wenn ein Verdächtiger auf den Plan kommt, der einem in den Kram passt. Aber letztlich ist das doch Selbstbetrug. Es geht doch um Heike und nicht darum, dass die Sache einfach irgendwie vom Tisch ist. Abschließen kann man so garantiert nicht.
Ob sie tatsächlich entlastet wurden? Ich denke eher, weil sie tatortberechtigt waren und somit jedwede Spur zu erklären war, reichten die Indizien einfach nicht aus.
Weil eigentlich grundsätzlich von innen nach außen ermittelt wird. Die Eltern von Daniel Dicke konnten sich auch erst nicht vorstellen, dass ihr Neffe etwas mit dem Tod ihres Sohnes zu tun hat, und haben die entsprechenden Ermittlungen nicht unterstützt. Andererseits sollten sich Angehörige doch immer vor Augen halten, dass es um den Ermordeten geht und nicht darum, jemand zu schützen. Die Polizei weiß schon, was sie tut und warum.
Da wäre ich mir nicht so sicher, es sind schon andere Fälle nach längerer Zeit gelöst worden.
Besonders einer der Autoren hatte anfangs einen Verdächtigen, von dem er später wieder abkam u.einen anderen Verdächtigen favorisierte. Wäre er beim ersten Verdächtigen geblieben, hätte er sein Buch nicht rausbringen können, denn dafür brauchte er den Segen der Rimbachs. Letztendlich wäre es egal gewesen, da er eh nichts beweisen konnte, u.das bis heute nicht. Aber so wirft es halt ein besseres Licht auf die Familie.
Mich erinnert der Fall immer an die zahlreich, verschwundenen Frauen, die hier im Forum besprochen wurden. So ziemlich alle wurden zuletzt vom Ehemann oder Partner gesehen. Diese sind dann nach deren Aussage nachts verschwunden und irgendwann vermisst worden.
Ja, ein Wagen fehlte tatsächlich. Und wahrscheinlich auch ein Führerschein.
Stimmt...u.bis heute will keiner wissen, wer den Wagen gefahren hat.
Richtig. In der Regel werden so alte Fälle dann gelöst, weil sich die wissenschaftlichen forensichen Möglichkeiten weiternetwickelt haben und alte Spuren neu ausgewertet werden können. Aber hier wurde ja offenbar zum einen bei der Beweissicherung geschlampft (alles in einen Müllsack) und dann sind auch noch diverse Beweismittel wie Fingernägel aus der Asservatenkammer verschwunden. Aber richtig, der Täter sollte sich nicht allzu sicher fühlen. Möglich ist alles.
Dann lies doch mal meinen Post, auf den du hingewiesen hast!
Das steht nicht fest, meine ich.
Es hieß aber doch, das Haus wäre nach dem Auszug wieder vermietet worden, u.der neue Mieter hätte niemanden mehr ans Haus ran gelassen.
Was hat es damit auf sich?
