Mordfall Hinterkaifeck
30.03.2007 um 18:38Mir ist gerade eingefallen, dass Leuschner in seinem Buch beschreibt, dass Gruber,bzw.
die VIC als Hofbesitzerin in Kürze anbauen wollten. Sand für dieses Vorhaben wärebereits
angeliefert worden. Dies würde vielleicht auch die Geldanleihen der VIC beider
Verwandten erklären. Gerade infolge der rapiden Geldentwertung dieser Zeit wärees
durchaus vorstellbar, dass die Familie, bevor der Geldwert ins Bodenlse gefallensein
würde, eine sinnvolle, größere Investition geplant hätte. Gruber scheint,geschult durch
diverse Spekulationsgeschäfte, die wirtschaftliche Situation jener Zeitgut gekannt zu
haben. 1922 erholte sich der Kurs vorübergehend und der gerisseneGruber drängte auf den
Baubeginn.
Der erwartete Brief könnte auch mit demgeplanten Anbau zu tun gehabt
haben und hätte so in keinem direkten Zusammenhang mitdem Verbrechen gestanden. Ginge es
ganz trivial um einen Liefertermin für Baumaterial?
Mehr Kopfzerbrechen bereitet
mir aber die gefundene Münchner Zeitung inunmittelbarer Hofnähe am Waldrand. Wenn man
sich die geographischen Gegebenheiten aufGoogle Earth ansieht, muss derjenige, der die
Zeitung verloren hat, zwangsläufig auchim Zusammenhang mit dem Hof und der Familie
stehen. Fremde Durchreisende hätten dieZeitung an der Straße, bzw. am Weg auf der
anderen Hofseite verloren.
An diemehr oder weniger geduldeten "Hotelgäste" auf
dem Heuboden glaube ich nicht. HätteGruber sonst in Schrobenhausen beim
Eisenwarenhändler erwähnt, dass er nachts Schritteauf dem Boden gehört hat?
die VIC als Hofbesitzerin in Kürze anbauen wollten. Sand für dieses Vorhaben wärebereits
angeliefert worden. Dies würde vielleicht auch die Geldanleihen der VIC beider
Verwandten erklären. Gerade infolge der rapiden Geldentwertung dieser Zeit wärees
durchaus vorstellbar, dass die Familie, bevor der Geldwert ins Bodenlse gefallensein
würde, eine sinnvolle, größere Investition geplant hätte. Gruber scheint,geschult durch
diverse Spekulationsgeschäfte, die wirtschaftliche Situation jener Zeitgut gekannt zu
haben. 1922 erholte sich der Kurs vorübergehend und der gerisseneGruber drängte auf den
Baubeginn.
Der erwartete Brief könnte auch mit demgeplanten Anbau zu tun gehabt
haben und hätte so in keinem direkten Zusammenhang mitdem Verbrechen gestanden. Ginge es
ganz trivial um einen Liefertermin für Baumaterial?
Mehr Kopfzerbrechen bereitet
mir aber die gefundene Münchner Zeitung inunmittelbarer Hofnähe am Waldrand. Wenn man
sich die geographischen Gegebenheiten aufGoogle Earth ansieht, muss derjenige, der die
Zeitung verloren hat, zwangsläufig auchim Zusammenhang mit dem Hof und der Familie
stehen. Fremde Durchreisende hätten dieZeitung an der Straße, bzw. am Weg auf der
anderen Hofseite verloren.
An diemehr oder weniger geduldeten "Hotelgäste" auf
dem Heuboden glaube ich nicht. HätteGruber sonst in Schrobenhausen beim
Eisenwarenhändler erwähnt, dass er nachts Schritteauf dem Boden gehört hat?