Mordfall Hinterkaifeck
19.04.2008 um 12:54Das Beispiel aus FFM habe ich verstanden. Den umgekehrten Fall akzeptiere ich auch::
"Es soll kein Fall bekannt sein, wo ein Täter sich die Mühe gemacht hat ein Opfer zu bedecken, wenn ihm das Opfer ganz fremd war."
Ok, akzepiere ich erst mal als Erfahrungstatsache. Jedoch gibt es noch andere Gründe, die Leichen so zu stapeln. Ich fantasiere mal Gründe:
* im Stapel ganz in der (dunklen? fensterlosen?) Ecke werden sie nicht sofort gesehen, wenn jemand einen Blick durch die Stadel-Aussentüre geworfen hätte (eine noch besser geeignete andere Ecke wäre zu weit weg gewesen, um sie dorthin zu schaffen)
* Mit Stroh werden sie abgedeckt, damit man sie ebenfalls nicht sofort sieht, wenn doch jemand hineingeht
*Vielleicht war die abdeckende Türe sogar begehbar, so dass man in der Dunkelheit über den Haufen gehen konnte, ohne was zu bemerken?
Wenn also ein ganz Fremder vor hatte, 4 Tage dort zu bleiben, dann hätte er es vielleicht genauso gemacht.
Zur Theorie, dass ein anderer als der Täter dort 4 Tage bleibt: natürlich hat er dann die Gefahr, dass er entdeckt wird. Aber wenn er von HK jahrelang erpresst wurde, dann musste er die Erpresserbriefe usw. finden, damit er gerade nicht als Täter verdächtigt würde. Kann nicht Schlittenbauer (warum wird der eigentlich hier LTV genannt?) oder ein anderer zufällig die Tat entdeckt haben, um dann Papiere zu suchen, die ihn mit irgendwas belasten, und aus denen hervorgeht, dass er von HK erpresst wurde? Dazu schleicht er abends hin, macht diesen Job, verbrennt was ihn belastet. Nimmt sich das Geld, das ihm abgepresst wurde (nicht mehr!) - den Rest findet die Polizei und schließt deshalb Raub aus.
Das Stapeln könnte dann vom L.S. gemacht worden sein - er konnte ja den Anblick nicht ertragen (der Fremde schon).
"Es soll kein Fall bekannt sein, wo ein Täter sich die Mühe gemacht hat ein Opfer zu bedecken, wenn ihm das Opfer ganz fremd war."
Ok, akzepiere ich erst mal als Erfahrungstatsache. Jedoch gibt es noch andere Gründe, die Leichen so zu stapeln. Ich fantasiere mal Gründe:
* im Stapel ganz in der (dunklen? fensterlosen?) Ecke werden sie nicht sofort gesehen, wenn jemand einen Blick durch die Stadel-Aussentüre geworfen hätte (eine noch besser geeignete andere Ecke wäre zu weit weg gewesen, um sie dorthin zu schaffen)
* Mit Stroh werden sie abgedeckt, damit man sie ebenfalls nicht sofort sieht, wenn doch jemand hineingeht
*Vielleicht war die abdeckende Türe sogar begehbar, so dass man in der Dunkelheit über den Haufen gehen konnte, ohne was zu bemerken?
Wenn also ein ganz Fremder vor hatte, 4 Tage dort zu bleiben, dann hätte er es vielleicht genauso gemacht.
Zur Theorie, dass ein anderer als der Täter dort 4 Tage bleibt: natürlich hat er dann die Gefahr, dass er entdeckt wird. Aber wenn er von HK jahrelang erpresst wurde, dann musste er die Erpresserbriefe usw. finden, damit er gerade nicht als Täter verdächtigt würde. Kann nicht Schlittenbauer (warum wird der eigentlich hier LTV genannt?) oder ein anderer zufällig die Tat entdeckt haben, um dann Papiere zu suchen, die ihn mit irgendwas belasten, und aus denen hervorgeht, dass er von HK erpresst wurde? Dazu schleicht er abends hin, macht diesen Job, verbrennt was ihn belastet. Nimmt sich das Geld, das ihm abgepresst wurde (nicht mehr!) - den Rest findet die Polizei und schließt deshalb Raub aus.
Das Stapeln könnte dann vom L.S. gemacht worden sein - er konnte ja den Anblick nicht ertragen (der Fremde schon).