Mordfall Hinterkaifeck
15.02.2008 um 10:55Man sollte den Sachverhalt vielleicht so formulieren:
Andreas Schwaiger hielt die Darstellung des Lorenz Schlittenbauer, die Reuthaue sei sein lange vermißtes Eigentum, aus uns unbekanntem Grund für glaubwürdig.
Das heißt aber nicht zwingend, daß Schwaiger mit dieser Einschätzung recht hatte.
Ein Beleg für die Darstellung von L.S. wäre eine Kennzeichnung oder ein unverwechselbares Merkmal mutmaßlich des Eisenteils der Reuthaue gewesen. Der Stiel dürfte zwischenzeitlich ersetzt worden sein.
Eine entsprechende Nachfrage, wieso Schwaiger Schlittenbauer geglaubt hat, scheint es nicht gegeben zu haben!?
Eventuell war Schwaiger auch nur vom bestimmten Auftreten des L.S. überzeugt? Hierzu müßte man aber anmerken, daß L.S. ja Gelegenheit hatte, sich auf diese Szene quasi vorzubereiten, immer vorausgesetzt, er habe die Reuthaue im Fehlboden versteckt oder hatte zumindest davon Kenntnis. Beim fortschreitenden Abbruch mußte er jedenfalls damit rechnen, daß das Tatwerkzeug entdeckt wurde.
Es gibt die Aussage eines ehemaligen Knechtes, Gruber habe die Reuthaue schon 1918 in Besitz gehabt und repariert. Schwaiger dürfte davon keine Kenntnis gehabt haben, wohl aber Leuschner.
Ob die Aussage des Knechtes mit der nach Auffindung der Reuthaue gegebenen Darstellung von L.S. in Einklang zu bringen gewesen wäre, wäre eine Frage gewesen, die Leuschner hätte stellen können.
Andreas Schwaiger hielt die Darstellung des Lorenz Schlittenbauer, die Reuthaue sei sein lange vermißtes Eigentum, aus uns unbekanntem Grund für glaubwürdig.
Das heißt aber nicht zwingend, daß Schwaiger mit dieser Einschätzung recht hatte.
Ein Beleg für die Darstellung von L.S. wäre eine Kennzeichnung oder ein unverwechselbares Merkmal mutmaßlich des Eisenteils der Reuthaue gewesen. Der Stiel dürfte zwischenzeitlich ersetzt worden sein.
Eine entsprechende Nachfrage, wieso Schwaiger Schlittenbauer geglaubt hat, scheint es nicht gegeben zu haben!?
Eventuell war Schwaiger auch nur vom bestimmten Auftreten des L.S. überzeugt? Hierzu müßte man aber anmerken, daß L.S. ja Gelegenheit hatte, sich auf diese Szene quasi vorzubereiten, immer vorausgesetzt, er habe die Reuthaue im Fehlboden versteckt oder hatte zumindest davon Kenntnis. Beim fortschreitenden Abbruch mußte er jedenfalls damit rechnen, daß das Tatwerkzeug entdeckt wurde.
Es gibt die Aussage eines ehemaligen Knechtes, Gruber habe die Reuthaue schon 1918 in Besitz gehabt und repariert. Schwaiger dürfte davon keine Kenntnis gehabt haben, wohl aber Leuschner.
Ob die Aussage des Knechtes mit der nach Auffindung der Reuthaue gegebenen Darstellung von L.S. in Einklang zu bringen gewesen wäre, wäre eine Frage gewesen, die Leuschner hätte stellen können.