Mordfall Hinterkaifeck

@dida: Weiss net, im Moment glaube ich, der Perta-Bauer hat sich nur ein wenig wichtig getan....

@elfeee,
sehr nett von Herrn Müller-Thumann, Uns hier gruesse auszurichten !

denke doch, dass ein naechstes Treffen wieder in Ingolstadt sein sollte, auch wegen der wesentlich guenstigeren direkten verkehrsanbindung, gerade auch im interesse unserer geschaetzten "nordlichter" !

und fuer den werten pensionierten H-Kommissar ein katzensprung, dann bei Uns vorbeizuschauen, wenn Er moechte ! und wenns nur auf "oa/zwoa stunderl" ist,
zu speis' und trank ist er eh eingeladen worden. diese angebot steht natuerlich weiter, denke ich doch (ehrensache) !
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bernie

@alle,
werde heute abend, ca. 18 uhr beim Bogenrieder anrufen, und unsere Reservierung fuer ca. 15-20 leute am Sa, den 8.12., so ca. ab 18 uhr, nochmals bestaetigen !
( fuer alle faelle ! )
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bernie

@kepptn

Ob Du es glaubst oder nicht, ich bin wirklich der festen Überzeugung, dass wir über kurz oder lang das Rätsel lösen können. Es wird noch einige Zeit benötigen und den ein oder anderen Zufall an Information und Beweis benötigen, aber dennoch, ich bin wirklich zuversichtlich. Zudem denke ich auch, dass wir der Sache schon sehr viel näher gekommen sind. Nicht auszudenken, wenn wir damals die ermittelnden Beamten gewesen wären :-)

Und sehen wir es doch mal so: Hier wurden Menschen zusammengeführt, die ein Ziel verfolgen und jeder ist ein kleines Rädchen des großen Ganzen. Irgendwie ein schönes Gefühl finde ich. In diesem Sinne, bis morgen....

Hauinolo

Es ist schön und gut, dass hier alle eifern, um diesen Fall aufzuklären.
Hat aber Einer mal daran gedacht, ob nicht jemand versucht hat, diesen Fall zu vertuschen?
So wie ich es hier in diesem Thread gelesen habe, war die Beweisführung so richtig schlecht. Sie war so schlecht und es wurden so viele Fehler gemacht, dass m.E. nicht einmal der amatörhafteste Kriminologe diese Fehler gemacht hätte.

Kann aber natürlich auch sein, dass ich mich irre. Wenn nicht, dann wundert euch nicht, wenn ihr Einer nach dem Anderen plötzlich "verschwindet". :-)

Naja scherz beiseite, aber ich finde diesen Fall auch sehr interessant.
Auch wenn ich nicht alle Seiten gelesen habe...

@hauinolo

Dein Idealismus in allen Ehren, aber realistischerweise werden wir niemals sicher erfahren, wie diese schreckliche Geschichte abgelaufen ist. Selbst wenn oh wunder die Mordwaffe auftauchen würde, oder die Haarbüschel doch nicht zur kleinen Cäcilia gehören würden.

Aber ich sage Dir was, ich sehe trotzdem einen Sinn im Engagement von Herrn Müller, Herrn Leuschner und auch unser kleines fleißiges Forum hier: es ist die Erinnerung an dieses bestialische Verbrechen!

@doetz,
.. schmunzel ...
Du wirst wohl kaum lachen, wenn ich Dir sage, dass eine der alten vermutungen hier im forum, naemlich die ist, dass die HK-ermittlungen absichtlich "von oben" verzoegert wurden, beeinflusst, personalressourcen abgezwackt, manches in die falsche richtung gelenkt wurde, was auch immer !
konkrete "amtliche" beweise dafuer gibt es dafuer nicht, welch wunder !
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bernie

@alle,
habe vorhin beim Bogenrieder angerufen, wie oben angekuendigt: ALLES IST OK !
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ciao bis montag : Bernie
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@Bernie

Wunderbar!

@Bernstein: Konkrete Beweise gibt es nicht, aber wenn einige Leute fast 100 Jahre darauf kommen, dass es eigentlich nur der LTV gewesen sein kann, hätten dies doch ausgebildete Kriminaler zur damaligen Zeit erst recht merken müssen.
Die sind doch auch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen...

... 100 Jahre nach der Tat...

sorry Leute bin neu kann hier
- Wäre es denn nicht möglich, dass es nur zufällig in HK zum Showdown kam? Und das diese Zufälligkeit einer der Gründe ist warum HK nicht mehr aufzuklären ist.
- Was wäre wenn wirklich zwei Fremde in den Hof eingebrochen wären? Mit der Absicht den Bauern um sein Geld zu bringen, sich im Heu versteckt hielten in der Annahme, dass die Familie (die als Geizig aber vermögend galt) am Tag darauf den Hof verlässt und sie so freie Bahn hätten ihren Raub durchzuziehen.
- Was wäre, wenn der Nachbar das Treiben der Fremden zwar bemerkt hat, aber nichts dagegen unternimmt, weil er mit dem Gruber noch eine Rechnung offen hat und er sich maximal (wenn überhaupt) unterlassener Hilfeleistung schuldig gemacht hätte? Er konnte ja auch nicht ahnen was passieren würde?

@söm: Genau das Gleiche habe ich mir auch schon überlegt. Und die etwas wirren Reden des LTV nach der Tat deuten vlt. darauf hin, dass er die Tat vlt. gerne selbst begangen HÄTTE , aber nicht, dass er diese tatsächlich beging.

Zu der damaligen Zeit (viele Flüchtlinge, Kriegsheimkehrer,etc.) war es wahrscheinlich für die Polizei unmöglich, jeden Verdächtigen in der näheren und weiteren Umgebung aufzuspüren.

@keller

Vielleicht hast Du recht, aber mein Zweckoptimismus hat sich schon das ein oder andere mal ausgezahlt. Vielleicht können wir aber irgendwann einmal, im Ausschlussverfahren, uns soweit präzisieren, dass eine hohe Wahrscheinlich für einen bestimmten Tathergang gewährleistet ist. Aber wie Du schon bemerkt hast, die Hauptsache der Arbeit besteht in der Erinnerung an die Opfer und das bestialische Verbrechen. In diesem Sinne, auf in die nächste Runde!

An Alle,
werde einige Tage in der Klinik verweilen. Sobald ich alles hinter mir habe, werde ich mich wieder hier im Forum von H.K. melden.
Bei der Gelegenheit wünsche ich Euch allen beim Treffen in Waidhofen viele viele hoch interesante Gespräche. Nebenbei wünsche ich Euch in der Zeit schnee und frostfreie Strassen.
Bleibt alle weiterhin gesund und munter und auch fleissig im Gespräch.

Herzliche Grüsse an Alle und bis die Tage wieder.
Leialoha

@ all, die am Treffen mitmachen

Mein Vorschlag wäre:
Wenn Interesse besteht, könnten wir uns alle nachmittags an der Kirche in Waidhofen treffen, das Grab der HK'ler besuchen (vielleicht bringt jeder eine Rose mit ???), uns die Beichtstühle anschauen und dann mit den privaten PKW's nach HK fahren. Und anschl. Beginn des eigentlichen Treffens im Gasthaus Bogenrieder.
Was sagt Ihr dazu ?

@schatten69:
- und um den Gedanken weiter zuführen,
glaube ich, dass die, ich nenne sie mal Fremden kurz nach der Tat , also noch in der Nacht den Hof wieder verlassen haben. Möglicherweise über ihr eigenes Vorgehen erschrocken waren. Und nur das "unauffällige" Geld, also Papiergeld mitnahmen.
- der Nachbar hingegen schon nach den ersten Auffälligkeiten, z.B. das fehlen der kleinen Cä. in der Schule, oder aus Neugier ob beim Gruber wieder jemand einbrechen wollte, auf dem Hof war. Und sich jetzt, nachdem die Bewohner umgebracht wurden, überlegt hat wie er es für sich nutzen kann. (helfen konnte er eh nicht mehr) Und auch den Hof für die Zeit bis zum offiziellen Auffinden bewirtschaftet hat.
- somit hätten die Täter einen Vorsprung von ein paar Tagen, ohne das sie jemanden groß aufgefallen wären.

Ich denke nicht, dass Fremde die Hker ermordet haben und ich gehe auch davon aus, dass sehr viele Bewohner von Gröbern und Umgebung den Mörder kannten. Dennoch hat niemand gewagt etwas Belastendes auszusagen. Nur aus diesem Grund konnte das Motiv im Dunkeln bleiben.

In diesem Zusammenhang kann ich nur auf die Aussage des Bauern und Gastwirtes Thomas Schwaiger aus Gröbern hinweisen. Dieser muss noch als die Toten auf dem Hof lagen nach Hinterkaifeck gekommen sein.

Er soll dort angesichts der Leichen gesagt haben: "Ich wüsst`schon, wer der Mörder ist. Ich könnt`ihn leicht derlangen". Als ihn die Gendarmen von Hohenwart aufsuchen, ihm diesen Satz vorhalten und wissen wollen, was er damit gemeint hat, macht auch er einen Rückzieher. Er will sich nicht mehr erinnern können so etwas gesagt zu haben. Und sollte er es doch getan haben, dann könnte es im "ersten Effekt" gewesen sein.

Man kann sich nun fragen, ob eine Vernehmung durch Polizisten aus München mehr an Informationen ergeben hätte, weil er ja immerhin einräumt, dass er schon so etwas unter dem Eindruck der Leichen gesagt haben könnte. Ich meine aber, es hätte keine anderen Antworten gegeben. Jeder Belastungszeuge muss m.E. gewusst haben, dass er durch seine Aussage den von ihm Verdächtigten nicht hinter Gitter bringen wird, sondern sich nur persönlichen Ärger einhandeln wird.

Aber wie verabeitet man es denn, wenn man etwas weiß und es nicht sagt. Man muss doch erhebliche Gewissensbisse haben, wenn man schweigt, obwohl man reden müsste?

Ich finde es einfach MIES, eine ganze Familie umzubringen ohne Grund. Naja obwohl ich bedenke das es kein Mensch war.
Lg. Vio