Troadputzer,
ob die Maginot-Linie den Franzosen irgendwas geholfen hat oder auch nicht ist erstmal uninteressant. Fakt ist, es gab / gibt sie und sie hat eine Geschichte, die ihre Anfänge im ersten WK hat.
Egal wie nötig oder unnötig sie war, man kann an Führungen durch die unterirdischen Gänge teilnehmen und seine Sonntagsausflüge in die Bastille nach Bitch (in der zum Beispiel ein solches Museum untergebracht ist) machen.
Wenn man etwas tiefer in die Geschichte (auch die der Deutschen im und vorm 1 WK) rein will, muss da seine Öhrchen auf sperren, den einige Bauten, die später an die Maginot-Linie „geknüpft“ wurden, haben die Deutschen noch errichtet… (sie hatten ja mehr als 20 Jahre Zeit dazu).
Wenn Einem das immer noch nicht reicht, kann man Eines der unzähligen Museen besuchen und darf die Herrschaften vor Ort ausquetschen wie eine Tomate.
Wem also Wikipedia als Informationsquelle nicht reicht um zu kapieren, wie es vor Ort abging, der wird es nicht bereuen einmal dort hin gefahren zu sein.
Weiter ist es mir eigentlich Schnuppe, wie viel Geld die Franzosen in diesen Bau gesteckt haben, denn DAS hat dann wirklich nichts mehr mit den Deutschen, bzw. mit deutscher Geschichte zu tun.
Um überhaupt „dahinter zu blicken“, reicht es eben nicht Waffenversteck oder Fokker in die Google-Suchmaschine einzugeben und anhand einer Erklärung von Wikipedia zu verstehen, was die Deutschen „angestellt“ haben, um Kriegsmaterial während der militärischen Demobilisierung bei Seite zu schaffen.
Beschäftigt man sich dann ein wenig mit Lipezk, dann wird Einem die Frage „wo hatten die die Flugzeuge her und wie kamen die dahin?“ Von ganz allein beantwortet…
@schimmelchen,
nein, bei keiner Führung und in keinem Museum der Maginot-Linie oder im restlichen Elsass wird Hinterkaifeck genannt, das wäre dann doch etwas zu viel des Guten…
Man kriegt aber erklärt, wie - weshalb und warum… das muss man sich dann erstmal einverleiben und vor allem verstehen, bevor man in der Lage ist ein „ungefähres“ Bild zu bekommen, da hat Traodputzer völlig Recht, Virtuelle Museen, die 3 Seiten in der Leuschner Bibel und die Google-Suchmaschine reicht da bei weitem nicht aus…