@arschimedesarschimedes schrieb:Wenn er vereidigt wird, dann muß er es auch so sage: Ich vernmute einen weitern Inzest, weil ...
Naja, da würde ich ja auf eine Vereidigung verzichten, denn die Aussage hat ja keinerlei Beweiskraft, vermuten darf man schließlich was man will.
@romai"Hörensagen" ist nur in den USA nicht als Aussage zugelassen, nach der deutschen StPO sind Aussagen vom "Hörensagen" durchaus zulässig. Aber dann müsste ja LS zumindest jemanden namentlich benannt haben können, der dem Inzest als Zeuge beigewohnt hat.
@kcefiakDas ist ja auch meine Vermutung, dass KG zumindest noch ein handschriftliches Testament aufgesetzt hat und deswegen der Erbschein von 1915 durchaus seine Richtigkeit hatte. Unter Umständen hätten wir hier ja die Erklärung, was der Täter nach der Tat so dringend in VGs Schlafzimmer gesucht hat?
@tanja078Nein, ein Vater würde eher nicht an sein Kind vererben, weil er ja davon ausgeht, dass mehrere Kinder dieser Ehe entspringen werden und dann würde so ein Hof zersplittert werden. Das A und O in Sachen Vererbung von landwirtschaftlichen Betrieben ist, dass der Betrieb selber einer einzigen Person erhalten wird, ansonsten wird ein Hof früher oder später auf Grund von Streitigkeiten zugrunde gehen.
@BadesalzDAS ist ja mal wirklich eine spannende Neuigkeit - der Junior von LS hatte also einen Vorteil davon, dass Sigl weggezogen ist. Oder war das ein anderer Sigl? Wer weiß denn eigentlich, wer den Hof von LS übernommen hat?
@Sabine123Dass diese neuen Erkenntnisse über die Höfe nicht für die "Ermittlungen" dienlich sind, finde ich gar nicht mal, auf jeden Fall kann man doch daraus schließen, dass die Monteuraussage trotz der "Verspätung" in diesem Detail vollkommen korrekt war und das lässt doch gewisse Rückschlüsse auf den sonstigen Wahrheitsgehalt seiner Aussage zu.
Dass die Geräusche von HK direkt nach Gröbern drangen, glaube ich nicht so recht, denn zwischen Gröbern und HK befindet sich eine Erhebung im Boden, die wohl einiges an Schallübertragung verhindern wird.