Also bei diesem Videomaterial von den Suchtrupps der Freunde wird klar, dass diese Steine des Verbruchs nicht so groß waren, dass sie nicht abgetragen und weggelegt werden hätten können (ins Wasser).
Toter Lostplacer Oliver K Freunde Suchen im Stollen Polizei schüchtert Zeugen ein? Fall Oliver K
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Ich verstehe die Jungs bei der verzerrten Stimme nicht gut. Aber bei dem Videomaterial wird es glaubhaft, dass Oliver nicht dort war, also weder in dem horizontalen Stollen noch in dem vertikalen "Lüftungsschacht" wo der Verbruch war. Auch dass der Verbruch zumindest teils schon älter war. Sie haben rhythmische Klopfzeichen gehört. Die offiziellen Suchtrupps ja auch.
Es heißt hier sie hatten dort eine Patronenhülse gefunden, Jeansfasern, und ein Stück IsolierTape oder ähnliches.
Die Polizei hätte nachher vieles geleugnet, - dass die Jungs überhaupt drinnen waren, dass der Verbruch geräumt worden ist etc.
Dass die Stollen- Eingänge zubetoniert werden sollten, war nicht durch das Verhalten dieser Freunde verursacht, sondern die Geräte dafür wurden schon vorher dorthin geschafft. Es scheint mir naheliegend, dass dies von der Stadt schon wegen Olivers Verschwinden veranlasst wurde. Die Bedenken der Freunde, dass Oliver nicht an der Stelle gefunden wurde und daher dort genau nicht seine Grabstätte wäre, wurden ignoriert als die Behörden zumachen ließen (Mir ist jetzt aber nicht klar, ob dort wo zugemacht wurde die Stollen nicht ohnehin schon fertig abgesucht waren.). Es sieht aber schon so aus als wollte die Stadt damit weitere Untersuchungen verhindern, auch um den Beschluss der Grabstätte schnell durchzubringen. Oliver stand ihnen wohl nicht gut zu Gesicht.
Es ist mir aber auch verständlich, dass man zu einem Zeitpunkt wo man annehmen musste dass er nicht mehr lebt, nicht weiter irgendwo unter Tag suchen wollte.
Mir ist aufgefallen, dass laut Medien die Sprecherin der Stadt erst mal sagte, die Reaktion der Leichenspürhunde wäre nciht eindeutig gewesen, sodass man davon nicht viel ableiten könne. Beim Schlussbericht wurde daraus aber dann ein: "mit höchster Wahrscheinlichkeit" könne man vom Anschlagen der Leichenhunde schließen, dass Oliver in dem Schacht, wo das Gestein oben sich gelockert hatte und es zum Verbruch kam, verschüttet wurde. Ich halte das für eine Lüge.
Dass es sich bloß um eine Inszenierung von Oliver handelte, mag ich nicht glauben, da sich mehr als einmal Freunde, die ihm offensichtlich nahe standen, in Gefahr begeben haben um ihn dort drinnen zu suchen.
Also wo ist Oliver geblieben?
In den Medien ist immer wieder von Olivers illegalem Einstieg die Rede. Auch das ist eine unwahre Unterstellung. Eine Gesetzesnovelle 2002 hat das Verbot aufgehoben, weil das nicht überprüfbar war, hieß es. Das wird sich wohl wieder ändern, denke ich.
Es heißt er hätte damit angefangen als er arbeitslos wurde, und hätte die Mineralien nachher online verkauft.