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Oliver K. vermisst im Berg

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Stollen, Bergwerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 05:23
Hier möchte ich ein sehr spannendes Thema aufgreifen, den Fall von Oliver K.


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Es handelt sich bei K. um einen Menschen der sich in seiner Freizeit damit beschäftigte, alte Minen und Stollen zu erforschen.

Bei einem seiner Abenteuer im Oktober kehrte er nicht mehr an die Oberfläche zurück.

Die Behörden brachen bald die Suche im Stollen ab, da ein Verbruch in dem auch die Leiche vermutet wurde, den Weg versperrte.

Diess These wurde durch ausschlagen einiger Leichenhunde untermauert.

Es wurden am Stolleneingang das Fahrrad von K. gefunden, ebenfalls wurde VOR dem Verbruch eine selbstgebaute Rohrbombe mit Zündhölzern gefunden.

Nach Abbruch der Suche wurde der Ort als Grabstätte deklariert, damit gaben sich nähere Freunde aus dem Umfeld K's. nicht zufrieden und forschten auf eigene Faust weiter.


Nach einiger Zeit wurde von besagten Freunden der Verbruch im Stollen entfernt und keine Leiche gefunden, diese Infos inklusive Videos wurden ohne jegliche Reaktion an die Behörden übergeben.


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Kurz darauf wurde der Stollen, unter Protest Freunde und Bekannter, mit Beton vergossen, ohne nocheinmal nachzuschauen.


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Daniel Sonntag (39) ist einer der Männer, die bei dem lebensgefährlichen Einsatz dabei waren: „Wir waren fünf Leute und haben nur nachts heimlich gearbeitet. Mit kleinen Schaufeln und den Händen haben wir uns durch den Verbruch gegraben“, sagt Sonntag, der Oliver K. seit Jahrzehnten kennt. Er habe mit der Suche beweisen wollen, dass sein Freund tatsächlich im Berg liegt.

„Wir haben vier Tonnen Geröll bewegt – da war aber niemand. Nur ein Stück Panzertape und eine Patrone“, sagt Sonntag nach der illegalen Suche über die zuerst „blick.de“ berichtet hatte.
Hier würde ich gerne alles neue zu dem Fall sammeln, eure Meinungen hören und über diesen Fall sprechen.

Hier noch einige Links.


https://www.bild.de/regional/sachsen/vermisster-schatzsucher-grusel-videos-aus-stollen-aufgetaucht-671393b01eb02276e252e840

Oliver K. Vermisst

Keine Leiche gefunden

Und zum Schluss noch ein YouTube Video in dem alles zusammengefasst wird.

https://youtu.be/9LnE6sEzggA?si=Q-jxoxu9_2Fofr3s



Diesen Thread poste ich in dieser Rubrik da die Leiche von K. offensichtlich nicht im Stollen ist und er somit immer noch am Leben sein könnte.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 07:00
Ich denke, er ist einfach woanders da unten, da wo sie nicht waren / hinkamen. Das denken sie ja scheinbar selbst
Seine Freunde gehen inzwischen davon aus, dass der Körper an einer anderen Stelle des kilometerlangen Gangsystems liegt. „Der Berg ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse“, sagt Sonntag.
Quelle: https://m.bild.de/regional/sachsen/suche-in-sachsen-freunde-graben-nach-verschuettetem-schatzsucher-674d5b6ea10c2811960c1c5b?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Tut mir leid für die Familie. Aber leider auch hoch gefährlich, nochmal da rein zu gehen..


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 07:03
@Flashster

Davon bin ich auch ausgegangen, allerdings wurden danach seine Gummistiefel mitten im Wald abgestellt gefunden, warum auch immer.

Der Schacht in dem der verbruch war, konnte anscheinend beidseitig "befahren" werden, nirgendwo wurde erwähnt ob dieser Schacht mit einem eventuellen Hauptstollen verbunden war, man hat anscheinend von beiden Seiten gesucht.

Falls jemand Pläne hat/findet wäre das sehr interessant.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 09:21
@n0skillz93

Die Leiche wird eben an anderer Stelle im Berg liegen, offenbar ist er nicht unter dem Verbruch direkt gestorben, aber er konnte dadurch nicht mehr zurück zum Eingang und hat sich vermutlich beim Versuch an anderer Stelle wieder aus dem Berg heraus zu kommen in dem unterirdischen Labyrinth verirrt (vermutlich hatte er keine Karte der Stollen) und ist dann letztlich verstorben.

Gruselige Vorstellung, aber außer dass die "Freunde", die illegal nach Olis Leiche suchen, sich selbst (und evtl. weitere Rettungskräfte) auch noch in Gefahr bringen sehe ich hier keinen Kriminalfall.

Bei den gefundenen Gegenständen Rohrbombe, den Stiefeln und der Patrone kann ich mir den Verdacht nicht verkneifen, dass dies evtl. von Olis "Freunden" bewusst inszeniert wurde um hier "Wind" zu machen und Druck auf die Behörden auszuüben um weitere Suchen zu veranlassen.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 09:22
Den Artikel der BILD hatte ich so verstanden, dass es nicht als gesichert gilt, dass die Gummistiefel tatsächlich von ihm waren.

War die selbstgebaute Rohrbombe noch intakt bei Auffindung?


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 09:54
Zitat von n0skillz93n0skillz93 schrieb:seine Gummistiefel mitten im Wald abgestellt gefunden
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er in so schwieriges Gelände mit nicht trittsicheren Schuhen unterwegs sein könnte.
Daher würde ich sie als Anreisekleidung verbuchen.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 09:59
Es wäre zu überlegen, ob dieser Fall nicht eher zu Verschwörungstheorien gehört.


Wenn man es objektiv betrachtet, sind die Reaktionen und Erkenntnisse der Behörden nachvollziehbar.

Von der Behördenseite erfolgte eine Abschätzung, wie man sicher dieses Geröll wegschafft. Aus deren Sicht war die sichere Methode den ehemaligen Schacht von oben nach unten auszuräumen. D.h. man räumt einen kleinen Teil aus und sichert mit Spritzbeton den freigelegten Teil des Schachtes. Und das macht man dann Stück für Stück so weiter. Da kann man nachvollziehen.


Auf diese Art sind die Freunde nicht vorgegangen, sondern haben von unten das Geröll beseitigt. Sie haben dabei in Kauf genommen, dass Geröll von oben nachrutscht und möglicherweise Teile des Schachts dadurch einstürzen. Das war eine vollkommen unverantwortliche Vorgehensweise, dies hätte durchaus 5 weitere Todesopfer verursachen können. Sie haben nur Glück gehabt. Gefährlich wird es weiterhin dort sein, denn es kann jederzeit Geröll von oben nachrutschen. Dieses Risiko bleibt trotz des Freiräumens weiter bestehen.

Wenn so unverantwortliche Menschen dort sich zu schaffen machen, bleibt den Behörden dann nur eins übrig, sie müssen den Unsinn endgültig stoppen, daher ist das Füllen mit Beton zumindest nachvollziehbar. Ob es andere Mittel gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen, eine 24 h-Wache ist den Behörden jedenfalls nicht zumutbar.


Außerdem ist die Ansicht der Behörden gar nicht gewesen, dass er an dieser Stelle liegt. Sie meinten, dass er irgendwo im Schachtsystem liegt und durch die Winde, welche im Bergwerk herrschen, die Hunde an der eingestürzten Schachzugang angeschlagen haben (Video ca. 13:30).


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 12:20
@Lento

Das ist leider etwas zu kurz gedacht denn du betrachtet nur eine Seite der Ereignisse.

Die Argumentation im Video ist auch wahrlich nicht von der Hand zu weisen.

"Gefahrenabwehr" ist kein "all in" Totschlagargument was unisono funktioniert.

Aber in der Krimirubrik ist der Fall sicherlich falsch.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 12:23
Zitat von LentoLento schrieb:Außerdem ist die Ansicht der Behörden gar nicht gewesen, dass er an dieser Stelle liegt. Sie meinten, dass er irgendwo im Schachtsystem liegt und durch die Winde, welche im Bergwerk herrschen, die Hunde an der eingestürzten Schachzugang angeschlagen haben (Video ca. 13:30).
Letztlich muss man ja davon ausgehen, dass er, egal wo er im Berg liegt, mittlerweile nicht mehr lebt. Und sollte er gar nicht in dem Berg sein, dann bleibt ja nur noch die, irgendwann in jedem Vermisstenfall diskutierte, Möglichkeit, dass er seinen Tod inszeniert hat. Warum auch immer.

Und ich finde jedenfalls es nachvollziehbar, dass man das Geld für eine weitere Suche im Berg nicht aufwenden möchte. Es geht hier ja nicht um die Suche nach einer möglicherweise noch lebenden Person die man noch retten könnte. Selbst der Vater sagt doch, dass er Verständnis dafür hat, dass die Allgemeinheit nicht mit diesen Kosten für das Bergen der Leiche belastet werden soll.

Und für die Aktion der Freunde habe ich auch nur sehr bedingt Verständnis. Klar, es mag für sie, wie auch die Angehörigen, keine schöne Vorstellung sein dass der Tote weiterhin im Berg bleibt, aber dann sollen sie eben bitte versuchen, das Geld für eine professionelle Bergung durch eine Fachfirma über Spenden aufzubringen anstatt da selbst loszubuddeln und sich selbst in Gefahr zu bringen.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 12:41
Schrecklich das Oliver K. ums Leben gekommen ist, auch und besonders für die Angehörigen/Familie/Freunde.

Aber man muss auch mal den Verstand einschalten, aller Gefühle der Trauer zum Trotz.

Der Stollen ist hochgefährlich, dass der Oliver da rein ist, ist schon völlig Unverantwortlich, tun wir es einfach mal als jugendlichen Leichtsinn mit extrem tragischen Ausgang ab, jetzt aber noch jemanden Zutritt zu gewähren, wäre absolut Fahrlässig, ich kann die Behörden da durchaus verstehen. Letztlich ist es leider auch eine Haftungsfrage.

Schlimm das Seine Leiche im Stollen verblieben ist, aber wenn man es mal anders sieht, ist Oliver bei einer Sache gestorben, für die Er scheinbar "brannte".

Auch wenn es sich schimm anhört, ich denke für Ihn gäbe es deutlich schlechtere Grabstätten als im Stollen.

Ganz schön tragisch die ganze Sache.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 12:49
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:sich selbst in Gefahr zu bringen
Dass sie sich selbst in Gefahr bringen, ist die eine Seite. Das können sie von mir aus auch tun, und wenn sie sich dabei umbringen, dann ist das halt so. Viel schlimmer finde ich, dass solche Leute, die meinen, dass Verbote nicht für sie gelten, mit solchen Aktionen andere, nämlich diejenigen, die dann zu ihrer Rettung ausrücken, in Gefahr bringen. Schlimm genug, wenn das trotzdem passiert, also dass Retter sich zur Rettung solcher Leute unnötig in Gefahr begeben müssen. Um unter Tage nach einer Leiche zu suchen, sollte man keine anderen Leben riskieren.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 12:49
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Viel schlimmer finde ich, dass solche Leute, die meinen, dass Verbote nicht für sie gelten, mit solchen Aktionen andere, nämlich diejenigen, die dann zu ihrer Rettung ausrücken, in Gefahr bringen
Ja, das kommt noch hinzu.....


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 12:59
Zitat von n0skillz93n0skillz93 schrieb:Diesen Thread poste ich in dieser Rubrik da die Leiche von K. offensichtlich nicht im Stollen ist und er somit immer noch am Leben sein könnte.
@n0skillz93
Wenn Oliver K. noch leben sollte, dann liegt höchstwahrscheinlich ein freiwilliges Fernbleiben vor.
Einen wirklichen Kriminalfall sehe ich in Fall da weniger.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 13:28
Mich würde mal interessieren ob es schon andere Fälle gab in denen Personen nach drei Wochen Vermissung gesetzlich für tot erklärt wurden.

Ich habe (auf die schnelle !!) keinen anderen Fall gefunden.

Gerne Korrektur. Danke!


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 15:26
Zitat von .druide..druide. schrieb:Mich würde mal interessieren ob es schon andere Fälle gab in denen Personen nach drei Wochen Vermissung gesetzlich für tot erklärt wurden.
Na ja, nach 2 Jahren!

Ich zitiere:
"
Am 17. Juli 1998 brach die Firste einer illegal abgebauten Sohle ein. Wasser drang ein und verursachte einen Schlammeinbruch. An der Oberfläche war dies daran erkennbar, dass ein Haus im Ortsteil Moos, unter dem sich das Bergwerk befand, langsam in der Pinge versank. Der Krater wurde immer tiefer und größer; insgesamt wurden 2 Häuser zerstört und 18 Häuser beschädigt. Nach dem Unglück wurden einige der Häuser in direkter Nachbarschaft abgetragen.

Der 24-jährige Bergmann Georg Hainzl wurde wahrscheinlich beim ersten Schlammeinbruch in einer Jausenkammer verschüttet.

Der telefonische Kontakt zu Hainzl brach nach einiger Zeit ab. Ein Trupp aus neun Bergleuten und einem Geologen fuhr am selben Tag in den Berg ein. Doch um 22 Uhr ließ ein weiterer Schlammeinbruch die Grube implodieren. Der Kontakt zu den Männern brach ab; der Krater wuchs, Lichter gingen aus, Laternenmasten standen schief.

Bald hieß es, es gebe keine Rettung mehr für die elf Verschütteten. Spezialbohrer aus Deutschland wurden von der Werksleitung wieder abbestellt.[1]

Zehn Tage später wurde Hainzl in erstaunlich gutem Gesundheitszustand gerettet. Dies gelang der deutschen Bohrfirma H. Anger´s Söhne aus Hessisch Lichtenau, die bereits zuvor mit OMV zusammengearbeitet hatte und ein passendes Bohrgerät besaß,[2] das (anders als die OMV-Ausrüstung) für große Durchmesser und eher flache Bohrtiefen geeignet war.[3] In Kooperation mit OMV wurde die Bohrung mit 60 cm Durchmesser[3] abgeteuft. Die von OMV eigens maßangefertigte Druckkammer wurde nicht benötigt, da in der Überlebenskammer von Georg Hainzl kein Überdruck bestand.[4]

Die zehn Männer der Rettungsmannschaft blieben im Berg und wurden für tot erklärt. Im Jahr 2000 wurde die Suche nach ihren Leichen eingestellt.
"

Quelle: Wikipedia: Grubenunglück von Lassing#:~:text=Am 17. Juli 1998 brach,langsam in der Pinge versank.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 15:41
@Skorpiusa
danke fürs Raussuchen und die Infos, die interessant sind. Besonders dieser Abschnitt:
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:ehn Tage später wurde Hainzl in erstaunlich gutem Gesundheitszustand gerettet. Dies gelang der deutschen Bohrfirma H. Anger´s Söhne aus Hessisch Lichtenau, die bereits zuvor mit OMV zusammengearbeitet hatte und ein passendes Bohrgerät besaß,[2] das (anders als die OMV-Ausrüstung) für große Durchmesser und eher flache Bohrtiefen geeignet war.[3] In Kooperation mit OMV wurde die Bohrung mit 60 cm Durchmesser[3] abgeteuft. Die von OMV eigens maßangefertigte Druckkammer wurde nicht benötigt, da in der Überlebenskammer von Georg Hainzl kein Überdruck bestand.[4]
Wikipedia: Grubenunglück von Lassing#:~:text=Am 17. Juli 1998 brach,langsam in der Pinge versank
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:2 Jahren!
Nach 2 Jahren lass ich mir noch gefallen, aber bitte nach drei Wochen ?

Immerhin zeigt es dass das Verschollenen Gesetz mit Zeitspanne von 10 Jahren auch nicht in Stein gemeisselt ist und es da wohl weitere Differenzierungen benötigt.

https://www.buzer.de/gesetz/2366/a33516.htm

https://www.gesetze-im-internet.de/hinweise.html#stand


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 15:50
Hätte man nicht eine Art Drohne durch die Schächte schicken können?
Den Stollen quasi zu verplomben, solange unklar ist, ob sich noch ein Mensch darin befindet, macht mich sprachlos.

Ist eigentlich inzwischen geklärt, ob die Gummistiefel tatsächlich von Oliver K. sind?


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 16:25
@Bundesferkel

Da bräuchte man eine Drohne mit Lichtwellenleiter- die gibt es aber nur beim Militär.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 16:35
Zitat von Pusteblume82Pusteblume82 schrieb:Da bräuchte man eine Drohne mit Lichtwellenleiter- die gibt es aber nur beim Militär.
Ok, könnte man aber eventuell anfordern so als "Amtshilfe" ? In anderen fällen wird ja auch einiges in Bewegung gebracht.
Es steht immerhin ein Menschenleben im Raum. "leben" wahrscheinlich jetzt nicht mehr, aber einfach mal schnell den Sack zumachen bzw
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Den Stollen quasi zu verplomben, solange unklar ist, ob sich noch ein Mensch darin befindet, macht mich sprachlos.
mutet auch etwas merkwürdig und unempathisch an.


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Oliver K. vermisst im Berg

gestern um 17:02
All die Zweifler und Verschwörungsseher sollten sich vielleicht mal das öffentliche Video der Abschlussbesprechung von allen Beteiligten der Rettungsaktion ansehen um vielleicht mal einen Überblick über die Mühen, den Stollen, die Zugänge und den Verbruch zu verschaffen. Ich hab keine große Lust mir das Video von den angeblichen Kumpels anzusehen aber ich behaupte mal die waren niemals mit 5 Mann und ohne große Hilfsmittel in der Lage den Verbruch an dem die Leiche vermutet wird zu beseitigen. Vermutlich befindet sich genau über dieser Stelle ein alter Einstiegsschacht der in sich selbst kollabiert und nach unten gestürzt ist. Es ist fast unmöglich ohne Absicherung der darüber liegenden Massen unten etwas heraus zu nehmen außerdem sind die Bruchstücke teilweise so groß das die niemals von Hand weg bewegt wurden. Im Video werden auch die Stollensyteme und Eingänge erklärt und aufgezeigt und wie mühsam alleine die Begehnung von der anderen Seite war / ist. Eine Leichenbergung unter diesen Umständen kann einfach keinem Menschen übertragen werden, was nützt es wenn 5 Retter zusätzlich in den Schacht steigen und dabei tödlich verunglücken. Ganz abgesehen von den Kopsten die geschätzt schon bei 300 K Euro lagen also real wahrscheinlich eher das doppelte in Deutschland.

Youtube: Über die Rettungsversuche in Frohnau bei Annaberg / Erzgebirge
Über die Rettungsversuche in Frohnau bei Annaberg / Erzgebirge
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