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Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Spanien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

06.07.2024 um 09:48
Zitat von lyacaralyacara schrieb:Sie war nicht 2 mal bei der Polizei. Ihr wurde am Telefon aufgelegt und daraufhin hat sie sich dazu entschlossen selbst zur Station zu gehen.
Danke, für die Richtigstellung.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber jemand schrieb ja, das vielleicht auch nur Schuhe da standen und er es witzig fand, dass man denkt, sie gehören zu ihm. Wobei das dann auch irritiert, denn die wären ja dann mitten im Weg und man könnte die grüne Tür gar nicht zu machen dann.
Das war ich. Der Witz liegt ja genau darin, dass sie im Weg standen, mittig und er sich breitbeinig quasi zu den Schuhen stellt mit der Decke. Seine Füße außen und die Schuhe, kleinere Schuhe mittig. Er könnte gleich eng an der Tür gestanden haben oder die Schuhe standen auf der zweiten Stufe und nicht gleich oben am Treppenabsatz.Für mich sieht das immer noch wie ein zweites Paar, kleine Schuhe aus. Ich denke auch, dass es eine Decke ist, die da wellenförmig nach unten fällt und kein Vorhang, weil auf der Seite wo die Bilder vom Zimmer sehr gut zu sehen sind, die Vorhänge weiß sind und einer der Typen ja auch davon sprach, ihm ne Decke gegeben zu haben. Die Decke hat er wahrscheinlich um sich geschlagen, weil es früh morgens, in höheren Gegenden ganz schön frisch sein kann.

Hier sieht man nochmal das/die Zimmer mit den hellen Vorhängen

https://www.dailymail.co.uk/news/article-13579125/Jay-Slater-ghouls-Jeep-safari-tours-site.html


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Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

06.07.2024 um 09:53
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und dazu fotografiert man die Füße und die Treppe, um zu zeigen, wo man ist?
Ja, wenn es NICHT um den Ort sondern die Szene/Motiv geht.In dem Fall eben um die Schuhe in der Mitte, wie ich schon beschrieben habe. Kennt doch jeder von uns. Man will ein Bild machen und erkennt plötzlich ein witziges Motiv. Meine Schwester hat sich mal an einem alten Friehof so vor einem Engel gestellt, dass es aussah als hätte sie Flügel. Da ging es NUR ums Motiv und nicht wo sie war.


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06.07.2024 um 09:54
Der zitierte Beitrag von CorvusCorax wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Keine Ahnung, für mich passt das alles auch nicht so wirklich zusammen. Vielleicht hat der Rapper ihn da auch nur auf dem Papier eingesetzt zwecks "Wiedereingliederung", wer weiß. Aber wenn die so dicke Buddys sind, dann wird der Rapper ihn doch auch bei sich zuhause unterbringen können wenn er nur für ein paar Tage auf Teneriffa ist und er muß kein AirBnB so weit ab vom Schuß beziehen?
Zitat von sundrasundra schrieb:Hier sieht man nochmal das/die Zimmer mit den hellen Vorhängen
Auch wenn ich diese Vorhang/Decke/Schuhgeschichte nicht für soooo wichtig halte: Vorhänge vor Fenstern sind was anderes als Vorhänge vor Türen - grad in Gegenden in denen es tags heiß und nachts kalt ist, hat man doch gerne eher dicke Vorhänge an Türen um ein bisschen den Wind bzw. die Temperaturen abzuhalten.


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06.07.2024 um 09:57
Zitat von sundrasundra schrieb:Meine Schwester hat sich mal an einem alten Friehof so vor einem Engel gestellt, dass es aussah als hätte sie Flügel. Da ging es NUR ums Motiv und nicht wo sie war.
Eben, da ging es ums Motiv. Deine Schwester mit Engelsflügeln ist sicher ein schöneres Motiv als diese Treppenstufen, oder nicht?
Es gibt aber ja noch ein zweites Bild wo dann nur Landschaft drauf ist.
Für meine Denke (ich hab noch nie Snapchat genutzt) wär das eine vielleicht wirklich nur um den Standort einzublenden und das andere um die Landschaft zu zeigen, die man nicht mit so einer Einblendung verhunzen wollte? Aber da wären wir wieder dabei dass ich da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eben ganz anders denke als ein 19jähriger Raver auf Droge.


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06.07.2024 um 09:59
Zitat von sören42sören42 schrieb:Übersetzung:
Das andere Interessante, was er mir erzählte, ist, dass man um ein Ping von dort zu senden, wo sie vermuten, das Handy ins Gebüsch werfen müsste, weil man eine Machete braucht, um in das Unterholz in dieser Schlucht zu gelangen.
Echt jetzt? ...oder er selbst ist gestürzt und liegt genau da, von wo der Ping kam. Wenn das Unterholz so dicht ist, dass man eine Machete braucht, sagt das doch darüber aus, dass er dort auch liegen könnte OHNE gesehen zu werden, AUCH wenn dort schon mit Drohne gesucht wurde. Und das vermutlich kein Mensch einfach so dahinkommt.


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06.07.2024 um 10:08
Zitat von wobelwobel schrieb:Auch wenn ich diese Vorhang/Decke/Schuhgeschichte nicht für soooo wichtig halte: Vorhänge vor Fenstern sind was anderes als Vorhänge vor Türen - grad in Gegenden in denen es tags heiß und nachts kalt ist, hat man doch gerne eher dicke Vorhänge an Türen um ein bisschen den Wind bzw. die Temperaturen abzuhalten.
Von außen? Hier sieht man auf dem Bild was gemacht wurde doch gut, dass die Treppe außen ist mit dem Blumentopf rechts;)


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06.07.2024 um 10:14
Zitat von sundrasundra schrieb:Wenn das Unterholz so dicht ist, dass man eine Machete braucht, sagt das doch darüber aus, dass er dort auch liegen könnte OHNE gesehen zu werden, AUCH wenn dort schon mit Drohne gesucht wurde. Und das vermutlich kein Mensch einfach so dahinkommt.
Der Einsatzleiter des Rettungsteams meinte dazu, wenn sie als Profis nicht in unwegsames Gebiet vordringen können, dann würde sich JS auch nicht dort hinein bewegt haben.
Brigadier Cipriano Martin, Chef des Bergrettungsteams der Guardia Civil, sagte, Herr Slater wäre in kein Gebiet gegangen, in das wir nicht gehen.

Über einen Übersetzer erklärte er der BBC: „Es gibt schwierige Gebiete und wir haben den Leuten Anweisungen gegeben, ihre eigene Sicherheit nicht zu riskieren.“

„Aber wir müssen eines klarstellen: Wenn wir einen Bereich nicht betreten, wird Jay ihn auch nicht betreten.

„Man muss logisch denken: Wenn ich sehe, dass vor mir Vegetation ist und ich aufgespießt werde und nicht durchkomme, dann ist er auch nicht durch diesen Bereich gekommen.

Auf die Frage, ob man vom Suchgebiet aus direkt zum Meer gelangen könne, sagte er: „Man kann zum Meer gelangen. Letzten Samstag bin ich tatsächlich den gesamten Weg entlanggegangen. Es gibt alte Pfade, die nur gelegentlich genutzt werden, da es sich um eine Steilküste handelt, die für sportliche Zwecke kaum attraktiv ist.“

„Aber man kann über sie zum Strand gelangen, also bin ich zum Strand gelangt.

„Wir haben nichts gefunden. Es ist ein Weg, der über der Klippe verläuft und nicht am Fuß der Klippe entlang. Es gibt Abgründe, und man braucht Seile, um nach unten zu kommen, und wir wissen auch, dass er dafür nicht ausgerüstet war.

„Es gibt felsige Abhänge, über die man nicht hinauskommt. Man kommt nur mit Klettergurt und Seilen nach unten. Die Leute, die diese Stelle heute absuchen, müssen wohl umkehren, weil sie nicht über die nötige Ausrüstung verfügen. Außerdem war das Beste, was Jay tun konnte, einfach zu Fuß zu gehen.“
Quelle:

https://www-southwalesguardian-co-uk.translate.goog/news/national/24419771.huge-search-way-tenerife-jay-slater-call-volunteers/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp


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06.07.2024 um 10:17
Zitat von sundrasundra schrieb:Von außen? Hier sieht man auf dem Bild was gemacht wurde doch gut, dass die Treppe außen ist mit dem Blumentopf rechts;)
Nein, natürlich von innen.
Ob's da eine entsprechende Vorhangstange gegeben hat können wir nicht wissen, auf den Bildern von Innen ist nicht so ganz klar welche Tür die Haustüre ist.


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Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

06.07.2024 um 10:26
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Der Einsatzleiter des Rettungsteams meinte dazu, wenn sie als Profis nicht in unwegsames Gebiet vordringen können, dann würde sich JS auch nicht dort hinein bewegt haben.
Natürlich nicht. Er ist sicher nicht gemütlich dahin spaziert, aber könnte er nicht abgestürzt sein oder gibt es keine Stelle von wo man abstürzen kann um dahin zu fallen und dort zu liegen.Sorry wenn ich etwas umständlich frage, aber es klang so als dieser Teil der Schlucht mit dem letzten Ping eben tief liegt und deswegen dachte ich an abstürzen. Eine Schlucht ist doch tiefer gelegen und die Abhänge zur Schlucht vermutlich steil. Daher meine Vermutung mit dem Abstürzen.Wenn er dann ins tiefste Dickicht gestürzt ist, kann man ihn ja auch nicht finden,leider.

Falls der Pingort aber eine Ebene ohne Abhang ist, von dem man stürzen könnte, bleibt in der Tat die Frage, wie das handy dahin kam, was wieder zur Frage führt.. ist man ihm doch womöglich nach unten gefolgt und hat ihn quasi ins Dickicht getrieben. Vielleicht etwas weit hergeholt aber wenn er eh Angst hatte und man hinter ihm her war, who knows..

Aber wie man es dreht und wendet, es kommen immer neue Puzzleteile dazu, die erneut Fragen aufwerfen, die man zuvor noch für unwahrscheinlich hielt und dann merkt, es könnte vielleicht doch so gewesen sein. Ich fühle mich phasenweise hier wie im Ping Pong spiel..mit meinen Gedanken zu dem besagten tag, wo er verschwand.


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06.07.2024 um 10:30
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Der Einsatzleiter des Rettungsteams meinte dazu, wenn sie als Profis nicht in unwegsames Gebiet vordringen können, dann würde sich JS auch nicht dort hinein bewegt haben.
Genau da könnte es ein Denkfehler geben. Man mag sich nicht vorstellen, dass er da ist oder dort liegt, deswegen hat man da nicht weiter gesucht, aber wenn der letzte Ping von dort kam, muss ja wenigstens sein Handy dort sein und wo sein handy ist, könnte auch er sein..


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06.07.2024 um 10:38
Zitat von sundrasundra schrieb:Genau da könnte es ein Denkfehler geben. Man mag sich nicht vorstellen, dass er da ist oder dort liegt, deswegen hat man da nicht weiter gesucht, aber wenn der letzte Ping von dort kam, muss ja wenigstens sein Handy dort sein und wo sein handy ist, könnte auch er sein..
So hart es klingt, vermutlich haben die Rettungskräfte vor Ort nicht die personelle Kapazität jede Spalte und jeden Dornenwald zu roden.
Daher sucht man an den wahrscheinlichsten Punkten. Irgendwo muss man ja auch rational denken. Keiner riskiert sein Leben um in jede noch so enge Spalten abzuklettern. Insbesondere weil Jay nach so langer Zeit vermutlich verstorben ist.

Die Stellen die der Rettungsleiter nennt, das ist keine hügelige Landschaft mit paar Büschen, sondern steile und tiefe Abhänge/Klippen sowie menschenfeindliche Vegetation. Da will auch niemand von den Rettungskräften hin, so hart es sich anhört. Wenn Jay dort liegt, dann ist das so. Aber niemand riskiert sein Leben dafür. Da wo man suchen kann, hat man gesucht. Auch im alpinen Hochgebirge sucht man nicht jede Spalte ab, wenn das zu gefährlich ist. Das ist ein normales Vorgehen. Selbstschutz geht immer vor.


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06.07.2024 um 10:38
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:„Es gibt felsige Abhänge, über die man nicht hinauskommt. Man kommt nur mit Klettergurt und Seilen nach unten. Die Leute, die diese Stelle heute absuchen, müssen wohl umkehren, weil sie nicht über die nötige Ausrüstung verfügen. Außerdem war das Beste, was Jay tun konnte, einfach zu Fuß zu gehen.“
Muss jetzt nochmal fragen, über was wird hier genau gesprochen? Geht es generell um die Gegend als solche oder um einen bestimmten Bereich bezüglich des letzten Pings, was ja auch unerreichbar sein soll wegen Dickicht etc. und dem Kommentar dazu? Bin jetzt etwas verwirrt. Und warum war es das Beste zu Fuß zu gehen? Es gab doch keine andere Möglichkeit dort im Gelände..mit dem Mountainbike wird da wohl keiner rumdüsen..


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06.07.2024 um 10:43
Zitat von sundrasundra schrieb:Er ist sicher nicht gemütlich dahin spaziert, aber könnte er nicht abgestürzt sein oder gibt es keine Stelle von wo man abstürzen kann um dahin zu fallen und dort zu liegen.Sorry wenn ich etwas umständlich frage, aber es klang so als dieser Teil der Schlucht mit dem letzten Ping eben tief liegt und deswegen dachte ich an abstürzen. Eine Schlucht ist doch tiefer gelegen und die Abhänge zur Schlucht vermutlich steil. Daher meine Vermutung mit dem Abstürzen.Wenn er dann ins tiefste Dickicht gestürzt ist, kann man ihn ja auch nicht finden,leider.
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb fand ich die Aussage von diesem Bergrettungsteam-Mann auch etwas seltsam.
Dass man generell ausschliesst, wo sie nicht hinkommen können, würde auch JS auf keinen Fall hinkommen. Klar, würde man sich nicht durch mörderisch spitze Agaven-Kakteen zwängen, aber durch irgendwelches Buschwerk schon. Weiß man, was im Kopf von JS vorgegangen ist? Wenn man orientierungslos ist, macht man nicht nachvollziehbare verrückte Dinge. Und dann läuft man vielleicht einfach nur weiter, weiter und verfranst sich immer mehr. Und wenn ich mir diese Abhänge anschaue, da reicht auch ein Sturz von ein paar Metern und das wars dann. Und wenn man dann irgendwo zu liegen kommt, unter Felsen, Buschwerk, dann sieht man einen Körper von oben nicht zwingend.


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06.07.2024 um 10:44
Zitat von RoosemanRooseman schrieb:So hart es klingt, vermutlich haben die Rettungskräfte vor Ort nicht die personelle Kapazität jede Spalte und jeden Dornenwald zu roden.
Daher sucht man an den wahrscheinlichsten Punkten. Irgendwo muss man ja auch rational denken. Keiner riskiert sein Leben um in jede noch so enge Spalten abzuklettern. Insbesondere weil Jay nach so langer Zeit vermutlich verstorben ist.

Die Stellen die der Rettungsleiter nennt, das ist keine hügelige Landschaft mit paar Büschen, sondern steile und tiefe Abhänge/Klippen sowie menschenfeindliche Vegetation. Da will auch niemand von den Rettungskräften hin, so hart es sich anhört. Wenn Jay dort liegt, dann ist das so. Aber niemand riskiert sein Leben dafür. Da wo man suchen kann, hat man gesucht. Auch im alpinen Hochgebirge sucht man nicht jede Spalte ab, wenn das zu gefährlich ist. Das ist ein normales Vorgehen. Selbstschutz geht immer vor.
Das habe ich auch nicht gemeint. Niemand soll sich selbst bei der Suche in Gefahr bringen. Das ist klar! Es bringt ja nichts, wenn Helfer auch noch verunglücken. Damit ist niemandem geholfen.Ich bin nur über die Aussage gestolpert: Wenn wir hier nicht runter bzw hinkommen, kommt er es auch nicht. Das denke ich eben nicht und daher die Bemerkung mit dem Denkfehler. Es müsste dann eher heißen, wir begeben uns deswegen nicht in Gefahr. Wenn jemand dort wirklich runter ist, obwohl das unmöglich scheint, dann nur weil er verunfallt ist. Das man das nicht zwingend so ausdrückt leuchtet mir zwar ein, drückt es aber besser aus, was die Gegebenheit anbelangt.


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06.07.2024 um 10:50
Zitat von sundrasundra schrieb:Muss jetzt nochmal fragen, über was wird hier genau gesprochen? Geht es generell um die Gegend als solche oder um einen bestimmten Bereich bezüglich des letzten Pings, was ja auch unerreichbar sein soll wegen Dickicht etc. und dem Kommentar dazu? Bin jetzt etwas verwirrt. Und warum war es das Beste zu Fuß zu gehen? Es gab doch keine andere Möglichkeit dort im Gelände..mit dem Mountainbike wird da wohl keiner rumdüsen..
Ich verstehe das so, dass es um diese Schlucht geht, ab dem "Mirador La Cruz de Hilda", dort wo angeblich sein Handy zum letzten Mal geloggt war. Dort gehts runter Richtung Meer, bis zu einer Abrißkante hoch über dem Meer, bis zum Strand kommt man da nicht zu Fuß. Dort müsste man sich abseilen, um die Stelle unten am Wasser zu erreichen. Dieses "zu Fuß gehen" ist wohl eher so eine Übersetzungsfeinheit; der wird das wohl so meinen, dass JS nur zu Fuß begehbares/erreichbares zurückgelegt hat, und keine Kletterpartie die Steilfelsen runter zur Bucht gemacht hat.


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06.07.2024 um 10:53
Zitat von wobelwobel schrieb:Nein, natürlich von innen.
Ob's da eine entsprechende Vorhangstange gegeben hat können wir nicht wissen, auf den Bildern von Innen ist nicht so ganz klar welche Tür die Haustüre ist.
Guck mal hier, das sieht nach außen aus;)

Beitrag von CorvusCorax (Seite 28)


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Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

06.07.2024 um 10:55
Zitat von sundrasundra schrieb:Das habe ich auch nicht gemeint. Niemand soll sich selbst bei der Suche in Gefahr bringen. Das ist klar! Es bringt ja nichts, wenn Helfer auch noch verunglücken. Damit ist niemandem geholfen.Ich bin nur über die Aussage gestolpert: Wenn wir hier nicht runter bzw hinkommen, kommt er es auch nicht. Das denke ich eben nicht und daher die Bemerkung mit dem Denkfehler. Es müsste dann eher heißen, wir begeben uns deswegen nicht in Gefahr. Wenn jemand dort wirklich runter ist, obwohl das unmöglich scheint, dann nur weil er verunfallt ist. Das man das nicht zwingend so ausdrückt leuchtet mir zwar ein, drückt es aber besser aus, was die Gegebenheit anbelangt.
Eventuell ist es auch wirklich so, dass er irgendwo abgestürzt ist und nun in einer Spalte/Klippenfuss liegt und man ihn daher nicht findet. Es gibt ja den Fall von einem spanischen Marathonläufer, der am Teide auch einen Abhang heruntergefallen ist, und erst Jahre später von einem Hobby Kletterer gefunden wurde. Das Opfer lag damals versteckt hinter einem Vorsprung, so dass man ihn von oben gar nicht hätte sehen können.

Das Terrain ist unübersichtlich und es wird hunderte Möglichkeiten geben, wo er sein kann.


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Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

06.07.2024 um 11:11
Zitat von RoosemanRooseman schrieb:Eventuell ist es auch wirklich so, dass er irgendwo abgestürzt ist und nun in einer Spalte/Klippenfuss liegt und man ihn daher nicht findet. Es gibt ja den Fall von einem spanischen Marathonläufer, der am Teide auch einen Abhang heruntergefallen ist, und erst Jahre später von einem Hobby Kletterer gefunden wurde. Das Opfer lag damals versteckt hinter einem Vorsprung, so dass man ihn von oben gar nicht hätte sehen können.

Das Terrain ist unübersichtlich und es wird hunderte Möglichkeiten geben, wo er sein kann.
Ja genau, das kann ich mir auch vorstellen, aber dann wäre er trotzdem da unten, wenn auch leider verunfallt. Hier wurde ja gesagt, wenn wir nicht darunter kommen, kann er da auch nicht sein= wenn er da nicht ist, müssen wir da auch nicht suchen.


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Teenager im Teneriffa-Urlaub verschwunden - Jay Slater (19)

06.07.2024 um 11:11
Hier ist ein guter Wanderbericht über diese Schlucht ab dem MiradorLaCruzdeHilda bis hinunter zu diesem Aussichtspunkt "Morro de la Galera".
und wanderten hinab zum Cruz de Hilda (780 m).

Von der Pass-Höhe führt zunächst ein breiter Schotterweg Richtung Westen vorbei an einer Mobilfunk-Sendeanlage; nach wenigen Metern erreichten wir einen guten Weg links hinauf zum Grat. Der Weg führt teils auf dem Grat, teils auf etwas in der rechten Flanke entlang bis zu einem kleinen, ziemlich ausgesetzen Plateau. Von hier aus konnten wir das kleine Örtchen Masca sehen, bei dem sich schon die Tourbusse und Autos stauten; steil unter uns lag die Masca-Schlucht. Von dem kleinen Plateau aus stiegen wir, immer den Steinmännchen folgend, rechts hinab. Der Weg schlängelt sich nun zunächst bergab, dann in leichtem Auf-und-Ab an den steilen Felswänden des Pico Yeje und Roque de Masca entlang. Nach etwa 40 min ab dem Pass erreicht man den kunstvoll mit Steinen gebauten steilen Serpentinen-Weg hinauf zur Morro de la Galera. Oben auf der leicht zum Meer hin abfallenden Hochfläche gingen wir den Steinmännchen folgend hinüber zur südlichen Abbruchkante und dem Endpunkt unserer Tour. Bei grandiosen Tiefblicken ca. 900 m fast senkrecht hinab zum Strand am Ende der Masca-Schlucht genossen wir unsere Brotzeit und die warme Sonne.
jayslatermorrodelagalera



Quelle:

https://www.hikr.org/tour/post20447.html


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