Neunjährige Valeriia aus Döbeln getötet aufgefunden

Ja bin auch gespannt, ob sie näher auf den Zeugenhinweis eingehen. Man kann so froh sein das sie den Hinweis nachgegangen sind.

Die sind live und merken es nicht. Vorallem wurde sogar noch gefragt "sind wir schon live" woraufhin eine Frau meinte "Nein, das würde XY mir sagen wenn wir live wären"!

Aufjedenfall hat zu Anfang ein Mann gesprochen (hat sich wohl mit jemanden unterhalten) und meinte das sie die ganze Zeit über Hoffnung hatten und das es aber Valeria`s Leiche ist und das Spuren vom Tatort ausgewertet werden und sie hoffen das diese zum potentiellen Täter führen!

FörsterHorn schrieb:Ja bin auch gespannt, ob sie näher auf den Zeugenhinweis eingehen. Man kann so froh sein das sie den Hinweis nachgegangen sind.

Ja aufjedenfall. Auch das überhaupt Hilferufe gehört wurden. Wer weis, wann und OB sie dann überhaupt jemals gefunden worden wäre :( Ich habe auch eine 9-jährige Tochter und mich nimmt es wieder so mit :( schlimm, einfach nur schlimm. Die Eltern tun mir so wahnsinnig leid. Suchen Schutz in einem anderen Land und wird dann hier ermordet.

Als eine PK angesagt wurde, wusste ich bereits, dass es höchstwahrscheinlich V ist 😥
Es durfte noch nicht ausgesprochen werden, weil es vorab einiges zu klären gibt, wie Identitätssicherung, Seelsorge der Eltern, Auffinde/Tatort etc. Ganz normaler Vorgang.

Seit einem Monat bekommen wir regelmäßig Mails von der Grundschule, dass unsere Kinder zu Fuß laufen sollen und „Elterntaxi“ eingestellt werden muß, frische Luft tut gut, Umwelt weniger belasten etc. … Natürlich sollen unsere Kinder selbstständig werden, aber wenn hinter jedem Busch eine potentielle Gefahr lauert, bringe ich sie lieber, so lange wie nötig.
Ich bin zutiefst erschüttert.

Damit der Thread übersichtlicher bleibt wäre es evtl sinnvoll, wenn gleich nicht jeder versucht im Newsticker Style der erste zu sein, der eine von den Beteiligten preisgegebene Info postet. Am besten wäre es wohl, wenn es nach der PK eine komplette Zusammenfassung gäbe. Einzeiler werden wahrscheinlich eh schnell gelöscht.

Blackorchidee7 schrieb:Seit einem Monat bekommen wir regelmäßig Mails von der Grundschule, dass unsere Kinder zu Fuß laufen sollen und „Elterntaxi“ eingestellt werden muß, frische Luft tut gut, Umwelt weniger belasten etc. … Natürlich sollen unsere Kinder selbstständig werden, aber wenn hinter jedem Busch eine potentielle Gefahr lauert, bringe ich sie lieber, so lange wie nötig.
Ich bin zutiefst erschüttert

Kinder werden nicht einfach so in ein Auto gezerrt und irgendwo hinverbracht, weil das viel zu auffällig ist. Meistens besteht irgendein persönliches Verhältnis zum Täter oder sie werden gelockt und gehen (erstmal) freiwillig mit.
An unserer Schule hatten wir letztens ein 1-tägiges Seminar zu dem Thema (unsere Kinder haben daran teilgenommen und wir Eltern wurden in einem Elternabend darüber aufgeklärt, was inhaltlich besprochen wurde).
Der Seminarleiter ist ein ehemaliger LKA-Beamter, der seit 40 Jahren Fortbildungen in diesem Bereich anbietet.
Deswegen ist es wichtig, Kindern immer wieder einzubläuen, niemals mit einem Fremden oder entfernten Bekannten mitzugehen. Am besten mit überhaupt niemandem, der nicht von den Eltern dafür autorisiert wurde (Liste führen!).

Als Eltern ist es wichtig, den Kindern mitzuteilen, wer die Erlaubnis hat, sie z.B. mitzunehmen, etc.

Wie soeben bei ntv zu hören war, soll dort geich die Pressekonferenz zu sehen sein.

Kältezeit schrieb:oder sie werden gelockt und gehen (erstmal) freiwillig mit.

@Kältezeit
Oder der Täter bittet das Kind um Hilfe:
Etwas tragen helfen z.B. Etwas Unhandliches liegt im Auto oder im Keller.
Diese Masche hat schon mehrfach funktioniert.
Kinder werden zur Hilfsbereitschaft erzogen.
Man muss Kindern sagen, dass sich Erwachsene selber helfen können.
Die müssen kein Kind um Hilfe bitten.
Ich finde das so wichtig, weil Kinder immer nur gesagt bekommen:
Lass dir von einem Fremden kein Eis schenken, geh nicht mit,
wenn dir etwas von Tieren erzählt wird.

Kältezeit schrieb:Kinder werden nicht einfach so in ein Auto gezerrt und irgendwo hinverbracht, weil das viel zu auffällig ist. Meistens besteht irgendein persönliches Verhältnis zum Täter oder sie werden gelockt und gehen (erstmal) freiwillig mit.

In vielen fällen stimmt es, in vielen anderen leider auch nicht. Mir sind einige Beispiele in Erinnerung. Am erschüttersten fand ich den Fall; eine Familie wohnte gegenüber der Schule und die Mutter sah wie das Kind auf diesem kurzen Stück von einem Mann ins Auto gezerrt wurde, trotz sofort einsetzender Maßnahmen war es für das Kind zu spät.
Auch bei Übergriffen auf erwachsene Frauen wird ja nicht erst gelockt und in Sicherheit gewogen, bevor der Übergriff erfolgt.

Erst mal langatmige Vorstellung der Ermittlungs- und Suchmaßnahmen. Wirkt auf mich wie eine Vorwärtsverteidigung der Polizei hinsichtlich möglicherweise kommender Vorwürfe.

Aus der aktuell laufenden Pressekonferenz:

RTL Livestream
https://www.rtl.de/cms/pressekonferenz-der-polizei-im-livestream-vermisste-valeriia-9-aus-doebeln-ermittler-geben-neue-details-bekannt-5089962.html

Die Schreie wurden bereits am 3. Juni 2024 gehört, die Zeugin gab diese Information am 5. Juni 2024 an die Suchmannschaften ab.
Die Schreie waren nicht als Hilfeschreie deklariert.

Der Fundort war auch der Tatort.

Einfach nur traurig und schockierend. Mein Beileid allen Angehörigen, Freunden, Mitschülern, ....

Bei meinen Kindern haben wir auf Weggemeinschaften gesetzt für den Schulweg, ein Restrisiko bleibt immer für jeden von uns. Unsere letzten Schulen haben über Schulprogramme sofort Mails über Fehlstunden an uns Eltern geschickt, wenn jemand nicht im Unterricht war.

Was mir sehr zu denken gibt: am 29. 5. habe ich Aktenzeichen XY gelöst geschaut Da wurde genau so ein Fall als gelöst gezeigt. Ein paar Tage danach ist Valeriia verschwunden. Ob es ein Nachahmungstäter war?

LG von einer sehr traurigen Mama aus Tirol.

Blackorchidee7 schrieb:Seit einem Monat bekommen wir regelmäßig Mails von der Grundschule, dass unsere Kinder zu Fuß laufen sollen und „Elterntaxi“ eingestellt werden muß, frische Luft tut gut, Umwelt weniger belasten etc. … Natürlich sollen unsere Kinder selbstständig werden, aber wenn hinter jedem Busch eine potentielle Gefahr lauert, bringe ich sie lieber, so lange wie nötig.
Ich bin zutiefst erschüttert.

Man kann die Kinder ja auch zu Fuß begleiten oder mit Fahrrad fahren.
Oder die Kinder gehen in großen Gruppen.

Das finde ich auch so tragisch an diesem Fall. Wir sind damals alle zusammen zur Schule gelaufen (alle Kinder aus der Straße). Wenn einer von uns gesagt hätte: oh ich komme heute nach" oder nicht mitgekommen wäre dann hätten wir nachgefragt oder bei den Eltern geklingelt. "Ist die xy schon los?"
Ein potenzieller Täter hat es auch leichter ein einzelnes Kind abzugreifen. Es ist so schlimm und die arme Mutter macht sich bestimmt unendlich viele Vorwürfe obwohl sie nichts falsch gemacht hat. Ein 9 jähriges Kind alleine zur Schule laufen zu lassen sollte nicht gefährlich sein!!

Wenn die Meldung von dem nicht definierbaren Schrei bereits am 05.06. gemeldet wurde, warum dann der Leichenfund erst eine Woche später. Da hätte man doch direkt alles absuchen müssen, wenn in dem direkten Umfeld ein Kind vermisst wird. Das versteht ich jetzt nicht.