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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

381 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Regensburg, Kofferraum, 19-jährige ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:21
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Eine Tötung aus Eifersucht hat selbstverständlich auch etwas mit Besitzdenken bzw Besitzanspruch zu tun.
Nicht zwingend.

Wäre dann ja auch ein niedriger Beweggrund die Eifersucht, sollte die Eifersucht aus einem Besitzdenken einem anderen Menschen gegenüber beruhen.

Eifersucht kann aber auch aus anderen nicht niedrigen Gründen beruhen bzw. empfunden werden, entstehen.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:23
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Was ich immer noch nicht so ganz verstehe, ist dieser Aspekt, der im Thread bereits schon mal kurz angeschnitten wurde:
Obwohl er während seiner Befragung die Tat nicht gestanden hat, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg am Montag mit, dass der Verdächtige das Wissen über den genauen Tathergang besitzt.
Das wäre theoretisch schon vorstellbar, dass man Wissen über einen Tathergang besitzt, die Tat aber nicht selbst begangen hat.
Jedoch deutet nichts darauf hin, dass dies in diesem Fall so sein könnte.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:24
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und mindestens ein Haftgrund.
Bei Mord, Totschlag uä bedarf es keinen Haftgrund, siehe § 112 Voraussetzungen der Untersuchungshaft; Haftgründe, da Abschnitt (3)


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:26
Zitat von Registrierung2Registrierung2 schrieb:Bei Mord, Totschlag uä bedarf es keinen Haftgrund, siehe
Doch, glaube schon.

So viel ich weiß sichern sich Staatsanwälte aber in der Regel lieber immer doppelt ab, wenn möglich, und versuchen einen Haftgrund bei dringendem Tatverdacht auf Mord oder auch nur Totschlag auch nur für den jeweiligen Einzelfall konkreter zu begründen.

Insbesondere aus deshalb, weil es da auch mal ein Urteil zu gegeben hat. Kurz: Auch bei dringendem Tatverdacht auf Mord oder Totschlag müssen auf Haftgründe im Einzelfall geprüft werden.



Diese generelle Annahme hier reicht wohl nicht immer aus


Wegen dem zu erwarteten Strafmaß bei bestimmten Straftaten geht man davon aus, dass sich diese mutmaßlichen Täter der Strafverfolgung grundsätzlich entziehen könnten.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:32
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nicht zwingend.
Seh ich anders
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Eifersucht kann aber auch aus anderen nicht niedrigen Gründen beruhen bzw. empfunden werden, entstehen.
Wir reden hier über pathologische Eifersucht, die in einem Tötungsdelikt mündete.
Nicht über eine alltägliche Form von Eifersucht, wie sie vermutlich viele schon einmal gespürt haben, wenn der/die (Ex)Partner:in sich jemand anderen zuwendet.
Natürlich steckt hinter dieser pathologischen Entgleisung ein Besitzdenken, ein Anspruch, die Person habe sich niemand anderem zuzuwenden.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:33
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Doch, glaube schon.
lies doch bitte den oben verlinkten Gesetzestext. Dann kann die Diskussion beendet werden.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 20:35
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Natürlich steckt hinter dieser pathologischen Entgleisung ein Besitzdenken, ein Anspruch, die Person habe sich niemand anderem zuzuwenden.
Ja, halte ich neben der normalen Eifersucht, um es mal so zu nennen, in diesem Fall hier ja auch für gut möglich.

Ich kann mir in diesem Fall hier beides gut vorstellen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lies doch bitte den oben verlinkten Gesetzestext. Dann kann die Diskussion beendet werden.
Und trotzdem gab/gibt es da ein Urteil des BGH, was aus der Erinnerung heraus besagte, dass Haftgründe auch bei Mord oder Totschlag je nach Einzelfall individuell zu prüfen sind.






Ps.
Sorry, ich nehme das zurück.

Das Urteil galt nicht für Deutschland - habe gerade nochmal nachgeschaut. Habe das total verwechselt, sorry.
Verfassungsgerichtshof: Auch bei Mord nicht zwingend U-Haft
Auch bei schweren Delikten muss individuell geprüft werden, ob Haftgründe vorliegen, entschied das Höchstgericht nun

9. Jänner 2023, 14:34
,
62 Postings

Selbst beim Verdacht einer schweren Straftat gelten in Zukunft die gleich strengen Prüfregeln wie bei allen anderen Delikten.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER
Wien – Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat mit sofortiger Wirkung eine Bestimmung aufgehoben, die zwingend Untersuchungshaft vorschreibt, wenn es um ein Verbrechen mit mindestens zehn Jahren Strafdrohung geht. Wie in allen anderen Fällen muss auch hier individuell geprüft werden, ob Haftgründe vorliegen. In entsprechenden Fällen muss das nun nachgeholt werden. Eine automatische Freilassung bedeutet die Entscheidung also nicht.
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000142397055/verfassungsgerichtshof-auch-bei-schweren-straftaten-nicht-zwingend-u-haft


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 21:01
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:ch hatte überlegt ob es folgendes Szenario gewesen sein könnte:
Die beiden verabredeten sich für ein Gespräch, Treffpunkt Parkhaus.
Anmerkung: Nur weil sie lange nicht ins Gym ging, heißt ja nicht dass sie es jetzt nach der Trennung nicht wieder vor hatte. Sport lenkt ganz gut ab.
Beim Treffen entscheiden sie sich, zu ihm zu fahren. Mit beiden Autos wäre Quatsch, man fährt also gemeinsam. Vielleicht lief das Gespräch bis hierhin auch ganz "gut".
Hieß es in den Medien nicht, der TV hätte gesagt Sie wäre bei ihm gewesen am Freitag und ist alleine weggefahren? Das würde ja dann bedeuten dass sie mit ihrem eigenen Auto bei ihm war bzw die können nicht mit einem Auto zu ihm gefahren sein.
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Er beschließt sie in den Kofferraum zu legen, merkt aber vor Ort das er ihre Handtasche bei sich vergessen hat.
Also wie soll er sie jetzt in den Kofferraum legen? Scheibe einschlagen und Zentralverrieglung öffnen = Kofferraum Zugang.
Dann fuhr er wieder nach Hause um die Spuren zu verwischen und sich ggf. weiteres Vorgehen zu überlegen.
Anhand der Fotos kann man sehen dass das Auto rückwärts eingeparkt wurde, mit dem Kofferraum zur Wand. Also würde ich jetzt mal Laienhaft davon ausgehen, dass der Täter absichtlich das Auto so geparkt hat wegen der Leiche im Kofferraum, was voraussetzen würde dass er im Besitz des Autoschlüssels war.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

07.05.2024 um 22:07
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Beim Treffen entscheiden sie sich, zu ihm zu fahren. Mit beiden Autos wäre Quatsch, man fährt also gemeinsam. ...
Im Haus vom TV kommt es zum Streit mit tödlichem Ausgang. ...
Er bringt sie mit seinem Wagen zum Parkhaus.
Das passt nicht zu den Zeugenaussagen der Nachbarn, die den blauen Corsa vor seinem Haus gesehen haben.
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll der blaue Opel Corsa der jungen Frau am Freitag noch einmal vor dem Haus ihres Ex-Freunds gesehen worden sein.

Quelle: https://www.oberpfalzecho.de/beitrag/tote-19-jaehrige-im-opel-corsa-blutspuren-im-haus-des-ex-freundes

Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Am Ende zählt aber nur die juristische Bewertung.
Femizid ist kein Straftatbestand, also gibt es für Femizid auch keine juristische Bewertung.
Zitat von emzemz schrieb:https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/femizide-101.html

Femizide Der alltägliche Mordversuch
Stand: 08.03.2023 15:28 Uhr

Fast jeden dritten Tag stirbt eine Frau in Deutschland - getötet von ihrem Partner oder Ex-Partner. Doch ein Femizid ist in Deutschland bis heute kein eigener Straftatbestand.



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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 04:09
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Hier wird die Beziehung aus Sicht der Nachbarn als "fast schon heimlich" beschrieben.
Finde diese Beschreibung seltsam. Was genau bitte soll 'fast schon heimlich' an einer Beziehung bzw. den Treffen dabei sein, wenn das Paar offenbar erkennbar als Paar zusammen in der Öffentlichkeit auftritt, indem es sich sich bspw. im Haus des Mannes trifft? Nachdem die Ehfrau des Mannes ausgezogen ist.
Heimlich wäre wohl eher, sich öffentlich nicht als Paar zu erkennen zu geben und sich woanders als in der Wohnung/dem Haus von einem der beiden zu treffen.
Bei nicht ganz so krassem Altersunterschied habe ich das mal in eine Karnevalsverein bei einer Tanztruppe zwischen Trainer und einer Tänzerin miterlebt. Treffen bei engen Freunden der beiden, wo die als lange nicht gesehene/getroffene Verwandte legendiert wurden.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was mich verwirrt ist, dass weiterhin in den Medien behauptet wird, der TV sei ein Arbeitskollege von Marie gewesen, der im gleichen städtischen Betrieb gearbeitet habe.
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Rauscher hatte allerdings explizit gesagt, dass dies nicht zutrifft.
Möglicherweise, ich bin nicht sicher, kann manches medium evtl. dadurch verwirrt worden sein, dass Opfer und Tatverdächtiger als Bestatterin/Bestatter bezeichnet wurde. Da könnten dann einige gedacht haben, die müssen bei einem oder zwei verschiedenen (üblichen privatwirtschaftlichen) Bestattungsunternehmen beschäftigt (gewesen) sein. Nicht privatwirtschaftliche, rein städtische Bestattungsunternehmen, also Kommunalunternehmen, gibt es sicher etliche, aber nicht überall. Und manchem könnte diese eher Spezialfall unbekannt sein.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 05:19
Was ich an diesem Fall zusätzlich interessant finde, ist die Tatsache, dass der Tatverdächtige Bestatter war. Er kann ja seine Professionalität nicht ablegen und die Ermittlungsbehörden können ihn in seinem Nachtatverhalten messen (und anders als einen Laien). Mein Umgang mit einer Leiche wäre laienhaft, er müsste das simulieren. Denn mit dem Tod setzt nun mal die Verwesung des Körpers ein. In seiner Berufserfahrung muss er abschätzen können, was das bedeutet für einen Körper in einem geschlossenen Auto/in seinem Haus/an einem x-beliebigen Ort unter suboptimalen Bedingungen. Hat er deshalb die Scheibe eingeschlagen? Welche Handlungsweise wäre also bei ihm zu erwarten bzw. auch nicht? Woran erkennt man seine Professionalität oder auch eine simulierte Laienhaftigkeit?

Manches ist im Deutschen bei dem Fall nicht leicht darstellbar bzw. im Sprachgebrauch werden die Vergangenheitsformen nicht sauber getrennt. Ob er irgendwann mal ihr Vorgesetzter war und dann nicht mehr oder bis zu ihren Tod, ist da schnell unklar, auch wenn es inhaltlich interessant sein mag. Aber mit dem Tod endet dieses berufliche Verhältnis faktisch, denn niemand kann Vorgesetzter einer toten Person sein. Um das zu verdeutlichen, könnten sich Journalistinnen und Journalisten mit Formulierungen wie „war er in der Vergangenheit ihr Vorgesetzter (gewesen)“. Denn den Unterschied zwischen „er war ihr Vorgesetzter“ und „er war ihr Vorgesetzter gewesen“ (mit entsprechender Satzkonstruktion, der die zeitlichen Bezüge klar macht), diese Unterscheidung bekommen die wenigsten sauber hin.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 07:39
Zitat von BandiniBandini schrieb:In seiner Berufserfahrung muss er abschätzen können, was das bedeutet für einen Körper in einem geschlossenen Auto/in seinem Haus/an einem x-beliebigen Ort unter suboptimalen Bedingungen. Hat er deshalb die Scheibe eingeschlagen? Welche Handlungsweise wäre also bei ihm zu erwarten bzw. auch nicht? Woran erkennt man seine Professionalität oder auch eine simulierte Laienhaftigkeit?
Deine Gedankengänge finde ich sehr interessant. Eine Tiefgarage ist meist kühler als die Aussenluft. Zudem ist das Auto dort vor Sonneneinstrahlung geschützt und kann sich nicht so erhitzen. Ich denke nach wie vor, er wollte dass sie bald gefunden wird. Ansonsten würde man das doch nicht an so einem öffentlichen Ort tun.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 08:49
Hinzu kommt dass das Opfer ja Auszubildende war (oder gerade damit fertig war) und so im Laufe der Ausbildung wahrscheinlich Bereiche des städt. Bestattungswesen durchlaufen hat und so event. auch dort gearbeitet hat, wo der TV dann ihr "Chef" war.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 10:08
Zitat von .druide..druide. schrieb:Hinzu kommt dass das Opfer ja Auszubildende war (oder gerade damit fertig war) und so im Laufe der Ausbildung wahrscheinlich Bereiche des städt. Bestattungswesen durchlaufen hat und so event. auch dort gearbeitet hat, wo der TV dann ihr "Chef" war.
Das greife ich jetzt mal auf und versuche es fortzuführen. Um es gleich vorweg zu nehmen, die Quelle, die finde ich aber trotz aller Bemühungen nicht mehr, obwohl ich mir zig Videos nochmals angehört habe.

Die Stadtverwaltung teilt zum Arbeitsplatz des Opfers mit:
Zitat von emzemz schrieb:https://www.sat1.de/serien/1730-sat1-bayern/videos/19-jaehrige-tot-im-kofferraum-ex-freund-des-opfers-festgenommen-v_wqw1ozxeivlr
Marie G. hat seit ihrem 16ten Lebensjahr als Bestatterin bei der städtischen Bestattung gearbeitet.
Irgendwo, aber wo, das ist bei mir leider verlorengegangen, war (in einem Nebensatz) die Rede davon, dass der Tatverdächtige bei einem ganz bestimmten Regensburger Friedhof, da gibt es ja auch mehrere, tätig war. Wie auch immer dieses Arbeitsverhältnis nun genau gestaltet gewesen sein mag, OSta Thomas Rauscher sieht sich veranlasst hervorzuheben, dass beide keine Kollegen bzw. er ihr Chaf war.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 10:31
Zitat von emzemz schrieb:dass der Tatverdächtige bei einem ganz bestimmten Regensburger Friedhof, da gibt es ja auch mehrere, tätig war.
So oder s.ä. stelle ich mir das auch vor.

Wer weiss aus welchem Grund der OStA das sagt, ka.

Oder es gibt innerhalb des städtischen Bestattungswesen Bereiche die privatisiert wurden, zb Friedhofsunternehmen Grünflächen- und dieser TV war dort beschäftigt und hatte einen Arbeitsvertrag mit einem Privatunternehmen, das aber für die Stadt arbeitete.

So erkläre ich es mir zumindest halbwegs.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 11:00
Zitat von emzemz schrieb:OSta Thomas Rauscher sieht sich veranlasst hervorzuheben, dass beide keine Kollegen bzw. er ihr Chaf war.
Ich denke er sah sich vor allem deshalb veranlasst hervorzuheben, dass der TV nicht der Chef der getöteten Marie war, um den tatsächlichen Chef der Einrichtung zu schützen.
Denn so eine Behauptung kann natürlich für die betreffende Person und dessen Familie sehr belastend sein. Es lässt sich sicherlich relativ leicht ergoogeln, wer der Chef des Teams der städtischen Bestatter:innen ist, in dem Marie tätig war.
Dann steht ruckzuck eine Person im Fokus, die überhaupt nichts mit dem Verbrechen zu tun hat. Aber wenn sich so eine Info über die Gerüchteküche verbreitet, kann das schwierig werden, das ganze wieder einzufangen.
Das kann verheerende Folgen haben.

Soweit ich das verfolgt habe, wurde die Behauptung, dass der TV der Chef der Getöteten Marie gewesen sei, ursprünglich von der Bild-Zeitung verbreitet. Sie wurde dann durch die Bild selbst relativ schnell wieder zurückgenommen. Da hatte sich diese Info aber offenbar schon weiter verbreitet.

Es wäre wirklich wünschenswert, wenn die Medien solche Informationen genauer durchprüfen, bevor sie sie in die Öffentlichkeit stellen.
Aber das ist natürlich bei der Bild-Zeitung nicht zu erwarten. Leider.


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19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

08.05.2024 um 11:18
Zitat von .druide..druide. schrieb:Wer weiss aus welchem Grund der OStA das sagt, ka.
Doch, das kann ich mir schon erklären. Ich kenne das aus größeren Firmen, wenn da bekannt wurde, dass zwei Kollegen ein Verhältnis miteinander hatten, erst recht, wenn es Chef und Untergebene waren, dann wurde das Personal eben neu "gemischt". Das ist dem Arbeitsklima eben nicht sonderlich zuträglich, wenn da Zwei aufgrund persönlicher Verbundenheit zusammenhalten oder aber ihre persönlichen Probleme in die Firma mit reinnehmen.

Wenn da also Vorwürfe in Richtung Stadtverwaltung rausgingen, was ich mit gut vorstellen könnte, halte ich es für angebracht, dass Rauscher das richtigstellt.


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