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Nepper, Schlepper, Bauernfänger

613 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Enkeltrick, Schock Anrufe, SMS Betrug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nepper, Schlepper, Bauernfänger

05.10.2023 um 13:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:Soweit ich weiß, würde in Deutschland die Polizei niemals eine Kaution verlangen (weil es das Konzept bei uns gar nicht gibt). Schon gar nicht würde die Polizei fragen "Wie viel Geld haben Sie denn zuhause? Geben Sie uns am besten alles, was Sie haben, dann können wir Ihren Sohn / Ihre Tochter auf freien Fuß setzen".
das ist ja das, was mich immer wundert. Oder bei unfällen etc, niemand muss sofort geld dem krankenhaus/arzt/polizei/anwalt oder weiss der geier wem in DE sofort vorstrecken, und schon gar nicht als "nur" angehöriger und erst recht nicht in bar. Das weiss man als erwachsener einheimischer.
Dass jmnd, der noch noch nicht lange hier lebt, das nicht weiss, ist was anderes. Aber bei gebürtigen alteingesessenen wundert mich das doch sehr, aber gut... ich werds nie verstehen


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Nepper, Schlepper, Bauernfänger

05.10.2023 um 13:08
Zitat von TimScottTimScott schrieb:Das weiss man als erwachsener einheimischer.
Was mich ebenfalls wundert:
wenn es zu einer Geldübergabe kommt, wird meistens angekündigt, dass man auf einen Mitarbeiter des Amtsgerichts (oder so ähnlich) treffen würde, der das Geld in Empfang nehmen würde. Meistens taucht dann jemand auf, der schon anhand der wenig offiziellen Kleidung (z.B. Jogginghose) recht eindeutig als jemand zu erkennen sein müsste, der bestimmt nicht von einer Behörde kommt. Trotzdem werden diesen Leuten große Wertbeträge übergeben.


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Nepper, Schlepper, Bauernfänger

05.10.2023 um 13:52
Hier im Thread wurde sogar geschrieben, dass jemand einen fünfstelligen Betrag zur Abholung unter ein Auto gelegt hat.
Dass jemand sich erst mal in so einen Schockanruf reinziehen lässt, kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen. Aber dann zur Bank gehen, einen Riesenbetrag oder sogar alle Ersparnisse abheben und die einem wildfremden Menschen übergeben, ist noch mal ein andres Ding. Man kann doch einfach mal kurz jemanden zu Rate ziehen oder schlicht und einfach die richtige Tochter, Sohn, Enkel anrufen. Aber wahrscheinlich gehört das alles mit zu dem Schock.
Das was hier über die Einsamkeit Älterer geschrieben wurde, fand ich gut, das stimmt vermutlich. Wenn das dann noch mit einer Autoritätsgläubigkeit gekoppelt wird, haben die Täter gute Chancen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Im übrigen sollte man spätestens dann anfangen zu zweifeln, wenn von Geldforderungen die Rede ist. Soweit ich weiß, würde in Deutschland die Polizei niemals eine Kaution verlangen (weil es das Konzept bei uns gar nicht gibt).
Das ist tatsächlich so, das gibt es nicht.


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05.10.2023 um 13:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Man kann doch einfach mal kurz jemanden zu Rate ziehen oder schlicht und einfach die richtige Tochter, Sohn, Enkel anrufen.
Um das zu verhindern, werden die Opfer oft unter zeitlichen Druck gesetzt bzw. es wird versucht zu verhindern, dass sie das Telefonat beenden. Außerdem wird wohl oft behauptet, dass aus ermittlungstechnischen Gründen niemand informiert werden dürfte. Deswegen sprechen die Opfer mit niemandem drüber.

In etlichen Fällen ist es wohl so, dass die Täter das Opfer im weiter laufenden Telefonat bis hin zur Bank quasi begleiten, damit es nur ja nicht auf die Idee kommt, abzuspringen oder anderen davon zu erzählen.


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05.10.2023 um 14:04
@martenot
Haben die gefakte Ausweise? Oder rechnen die damit, dass sich die Leute noch nicht einmal einen Ausweis zeigen lassen?


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05.10.2023 um 14:05
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Haben die gefakte Ausweise?
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber mir scheint, die Leute fragen nicht einmal nach einem Ausweis.


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05.10.2023 um 14:10
@martenot
Wahnsinnig. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass die Opfer sehr viel Angst haben und dass die der Motor für ihr unüberlegtes Handeln ist.

Ich hörte neulich von einer Frau hier in der Gegend, die ganz gut über diese Art von Anrufen informiert war. Sie fiel trotzdem auf einen rein. Zum Glück hat die Bankangestellte gut reagiert und die Abhebung auf den nächsten Tag verschoben. In der Zwischenzeit klärte es sich dann. Es ging um 50 Tausender.


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05.10.2023 um 14:13
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es ging um 50 Tausender.
das ist echt der wahnsinn... diese beträge, die man immer liest

Kein wunder dass die gauner es einfach mal "überall" probieren, scheint sich ja zu lohnen

aber manche leute scheinen ja auch geld wie heu zu haben, und ja, ich bin neidisch, bevor jmnd fragt


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05.10.2023 um 14:18
Übrigens ist sogar einer meiner Arbeitskollegen mal beinahe auf einen dieser Microsoft-Betrugsfälle reingefallen. Er saß mir währenddessen gegenüber, und ich konnte das Telefonat mithören (wobei ich nicht wusste, worum es genau ging).

Er hatte sein privates Notebook am Tisch stehen (es war also kein Arbeitsgerät betroffen), als sein Handy klingelte. Am anderen Ende war eine angebliche Microsoft-Mitarbeiterin, die behauptete, dass das Notebook von Viren befallen wäre und man das irgendwie als Alarmmeldung mitbekommen hätte, und man würde ihm helfen wollen, die Viren zu beseitigen. Mein Kollege schien das am Anfang auch wirklich zu glauben, obwohl die angebliche Microsoft-Mitarbeiterin wohl ein schlechtes Englisch mit indischem Akzent sprach. Das Ziel war, den Rechner so zu manipulieren, dass er am Ende unbrauchbar geworden wäre. Zur "Entsperrung" hätte man dann wohl einen höheren Geldbetrag zahlen müssen. Zum Glück hat der Kollege noch rechtzeitig den Braten gerochen und das Telefonat abgebrochen.


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05.10.2023 um 14:19
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Haben die gefakte Ausweise? Oder rechnen die damit, dass sich die Leute noch nicht einmal einen Ausweis zeigen lassen?
Das ist nicht nötig und wird von den Tätern geschickt eingefädelt. Man verabredet ein Kennwort, dass der
Abholer nennt. Daher fällt auch das achten auf die Bekleidung weg.

Hier ein Bericht wie der Enkeltrick funktioniert in 6 Pasen.
https://kanzlei-herfurtner.de/enkeltrick/

Quelle: kanzlei-herfurtner.de


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05.10.2023 um 14:28
Zitat von TimScottTimScott schrieb:aber manche leute scheinen ja auch geld wie heu zu haben, und ja, ich bin neidisch, bevor jmnd fragt
:-D
Da gibts nach oben wohl kaum Grenzen. Vor vielen Jahren hat ein ganz guter Bekannter von mir seine gesamten Ersparnisse an eine "Bank" in Südamerika(!), die mit hohen Sparzinsen lockte, überwiesen. Es waren Hunderttausend DM. Wenig später war diese Bank selbstverständlich unauffindbar. Dieser Bekannte war damals Anfang 40 und stand voll im Berufsleben, dumm ist er auch keineswegs. Der Trick dieser "Bank" war gewesen, eine ganze Firmenbelegschaft anzuschreiben, und bei den ersten lief auch alles o.k.,aber die anderen waren dann Neese. - Er erzählte mir die Story erst Jahre später, weil er sich halt schämte. Ich muss gestehen, Mitleid hatte ich keins. Ich verstehe von Gelddingen so gut wie nichts, aber so was hätte ich im Leben nicht gemacht.
Ich wurde auch mal am Telefon in ein Gespräch verwickelt, ich weiß schon nicht mehr, worum es ging. Aber als die Frau dann meine Kontonummer wissen wollte, habe ich aufgelegt.


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newbee Diskussionsleiter
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Nepper, Schlepper, Bauernfänger

05.10.2023 um 14:28
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Ich denke ja eher, dass es Leute vor Ort gibt, die im nachhinein die Geldabholer darstellen und die vorher in der Realität solche Leute ausspionieren.
Das mag in Ausnahmefällen sicher auch mal zutreffen, aber die Regel ist das nicht.
Die Täter führen einfach tausende Telefonate, bis Einer davon "passt".

Für den Fall das im Hintergrund jemand weinen muss, gibt es ja eine 50:50 Chance,
Enkel oder Enkelin.
Ich gehe davon aus das beide Geschlechter stehts parrat stehen und jenachdem
zum Einsatz kommen.


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05.10.2023 um 14:32
Vor kurzem am Arbeitsplatz:

E-Mails mit Links zu gefälschten Hotelreservierungsseiten betreffend Geschäftsreisen.
Es wurden wohl Teilnehmerlisten von Kongressen oder Messen (öffentlich im Internet einsehbar) verwendet, die e-Mail-Adresssen der Teilnehmer im Internet gesucht (in einem anderen Fall direkt der Liste entnommen), der Name des Hotels und weitere Informationen ebenfalls der Webseite von Kongress oder Messe entnommen. Da tatsächlich die Buchung häufig über gesonderte Buchungsseiten des Veranstalters statt direkt mit dem Hotel abgewickelt wird, fiel es erstmal nicht als unüblich auf.
Was mich stutzig machte: e-Mail ging noch an meine alte e-Mail-Adresse (die öffentlich einsehbar ist) statt an die meines aktuellen Arbeitgebers (mit der ich mich für die Veranstaltung registrierte, aber bei dem meine Webseite mit Kontaktinformationen noch nicht angelegt ist), Name der Stadt war nicht korrekt sondern nur ähnlich, ich hatte bereits gebucht.
Ich habe den Anbieter der Veranstaltung sofort informiert.


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newbee Diskussionsleiter
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05.10.2023 um 14:42
Zitat von TritonusTritonus schrieb:war damals Anfang 40 und stand voll im Berufsleben, dumm ist er auch keineswegs.
Daran kann man gut erkennen, dass es eben nicht nur Ältere Menschen betrifft.
Im Grunde gibt es sowas auch heute noch.
Funktioniert wohl ganz gut mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen.
Dafür gibt es hunterte Internetseiten, die auf Betrug angelegt werden.

Interessiert sich jemand dort für eine Geldanlage, gibt es einen hilfreichen Menschen der
alles erklärt und bei allem behilflich ist.
Und natürlich bekommt man ein Konto und kann auch sehr genau beobachten wie
das Guthaben steigt und steigt.
In Wahrheit ist das eingezahlte Geld längst pfutsch.
Der Trick beruht auf der s.g. Wallet. Das ist ein elendlanger Code um wieder an sein
Geld zu kommen oder einen Teilbetrag abzuheben.
Doch genau diesen Code hat man bereits dem hilfreichen Vermittler übergeben
ohne auch nur zu ahnen dass man das garnicht darf.
Der Gauner hebt die Einzahlung schon Sekunden später wieder ab oder leitet das Geld um.
Ganz klar ist dieser Helfer später unerreichbar.


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05.10.2023 um 14:46
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was mich stutzig machte: e-Mail ging noch an meine alte e-Mail-Adresse (die öffentlich einsehbar ist) statt an die meines aktuellen Arbeitgebers (mit der ich mich für die Veranstaltung registrierte, aber bei dem meine Webseite mit Kontaktinformationen noch nicht angelegt ist), Name der Stadt war nicht korrekt sondern nur ähnlich, ich hatte bereits gebucht.
Ich habe den Anbieter der Veranstaltung sofort informiert.
bei schon etwas ausgebuffteren vorgängen ist es wohl wie beim fremdgehen, man merkt es an den kleinigkeiten :D

Und bzgl der bank in südamerika, habe schon ähnliches über die üblichen verkaufsplattformen gelesen, nach dem motto: ware wird super günstig angeboten, die ersten bekommen sie auch, gute bewertung, und irgendwann kommt die ware dann seltsamerweise nicht mehr an..

ich glaube nachdem ich jetzt so viel hier gelesen hab, gehe ich nie wieder an eine unb. nummer dran, mache keinem die tür auf (ausser ich erwarte jmnd) und bin generell auf der lauer.. :D hoffentlich


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05.10.2023 um 14:54
@Tritonus
Ja, das mit dem fünfstelligen Betrag unter dem Auto passierte in meinem Quartier. Die Gauner telefonierten an einem Vormittag ganze Strassenzüge ab. Die Story lautete in etwa so: "Guten Tag, hier ist Müller vom Polizeirevier soundso. Gestern Abend wurde auf der Strasse XY gegen 22 Uhr eine ältere Frau überfallen. Haben Sie etwas mitbekommen? Ah, nicht ja. Und Ihr Mann? (heraus finden ob es einen Mann im Haushalt gibt) Auch nicht. Hmhm. Wissen Sie, wir konnten den Täter festnehmen. Soweit alles gut. Aber er hatte ein Notizbüchlein dabei, in dem auch Ihr Name und Ihre Adresse vermerkt ist..." Eine ältere Frau konnten sie überzeugen.


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05.10.2023 um 15:23
Zitat von TimScottTimScott schrieb:bei schon etwas ausgebuffteren vorgängen ist es wohl wie beim fremdgehen, man merkt es an den kleinigkeiten :D
Zustimmung; und es hätte schon viel weniger auffallen können wenn sich meine e-Mail-Adresse nicht zwischenzeitlich geändert hätte. Die leichte Abweichung im Namen der Stadt: merkt man ggf. nicht wenn einem die Stadt nicht schon etwas sagt und/oder man ggf. aus dem Ausland anreist. Als deutschsprachiger Mensch der schonmal in z.B. Münster war merke ich den Unterschied zwischen Münster und Munster oder Mümster (war eine andere Stadt, aber ähnliches Schema) gleich - ein internationaler Kollege dem die Stadt nichts sagt merkt es weniger.
(Bei anderen solchen Betrugsversuchen stimmten alle Daten - ist ja eigentlich auch einfach: der Messewebseite entnehmbar.)


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05.10.2023 um 15:45
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:Aber er hatte ein Notizbüchlein dabei, in dem auch Ihr Name und Ihre Adresse vermerkt ist..." Eine ältere Frau konnten sie überzeugen.
Wie jetzt - die "Polizei" hat ihr dann gesagt, legen Sie Ihre Ersparnisse unter das Auto, die sind in Ihrem Haus nicht mehr sicher, wir verwahren sie dann für Sie??? Oder wie ist das dann gegangen?


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05.10.2023 um 17:17
@Tritonus
Ja, genau so. Die nette "Polizistin" hat der Frau weis gemacht, dass die "bösen Buben" als nächstes bei ihr vorbei schauen werden... und sie ihr Erspartes der "Polizei" anvertrauen soll, in dem sie es unter einem Auto bereit legt...

Ich denke, dass es die Betrüger bei dieser Masche gezielt auf ältere Menschen mit beginnender Demenz oder ähnlichen Erkrankungen abgesehen haben.


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05.10.2023 um 17:19
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:Ich denke, dass es die Betrüger bei dieser Masche gezielt auf ältere Menschen mit beginnender Demenz oder ähnlichen Erkrankungen abgesehen haben.
Gerade deswegen wäre meine Mutter ein gefundenes Fressen dafür. Sie ist leider schon etwas tattrig, auch im Kopf. Ihr könnte man alles weis machen. Deswegen bin ich froh, dass sie in einer Einrichtung betreut wird, wo sie vor solchen Einflüssen auch abgeschirmt wird.

Wenn ich noch dran denke, als sie noch allein zuhause gelebt hat: ich erinnere mich an viele Fälle, wo sie von irgendwem angerufen wurde und meistens alles geglaubt hat, was ihr jemand erzählt hat.


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