musikengel schrieb:es fallen also nicht nur ältere Leute auf so etwas herein. Das ist schon ein "Knaller" einfach mal so 7.500 Euro zu überweisen ohne das abzuklären. - Ohne Worte -
Da frage ich mich schon, wie man ernsthaft glauben kann, dass Gebühren von über 7000 Euro anfallen würden. Ich würde als erstes fragen, ob man das nicht mit dem Gewinn verrechnen kann. Sollen sie mir halt 7000 Euro weniger überweisen.
Ein einziges Mal bin ich fast auf so einen Gewinnbetrug hereingefallen, aber da war ich noch ziemlich jung und es war vor dem Internet-Zeitalter. Damals sprach mich jemand in der Fußgängerzone an, weil man angeblich eine Umfrage machen wollte. Als Dank für die Teilnahme sollte ich an einer angeblichen Preisverlosung teilnehmen, bei der ich - oh Wunder - auch einen "tollen Gewinn" bekam. Das wurde mir damals glaube ich von einer begeisterten Stimme am Telefon mitgeteilt. Ich sollte dann in die Firmenzentrale kommen, dort würde man mir die tollen Reisegutscheine aushändigen.
Ich weiß noch, dass ich damals schon skeptisch war, aber Bekannte rieten mir damals, den Gewinn nicht verfallen zu lassen, ich wäre ja blöd.... also bin ich da hingedackelt, und was war: ich wurde sofort in ein Verkaufsgespräch für irgendwelche Versicherungen verwickelt, und der ebenfalls begeistert wirkende Verkäufer erzählte mir, was für ein unglaubliches Glück ich hätte, dass ich all die tollen Versicherungen für derartig günstige Preise bekommen könnte.
Zumindest bin ich trotz der Manipulationsversuche standhaft geblieben und habe gesagt, ich würde zum Unterschreiben der Verträge ein anderes mal wiederkommen. Hinterher habe ich denen mitgeteilt, dass ich darauf verzichten würde, und man möge mir doch die gewonnenen Reisegutscheine per Post zuschicken. Ich habe nie wieder etwas von denen gehört.