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Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

19.06.2023 um 23:32
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Mir ist schleierhaft, warum die Ehefrau denkt, dass ihr Mann eine Geliebte haben könnte und deshalb unentschuldigt nicht zum Dienst bei der Küstenwache erschienen sei. Das ist doch völlig abwegig, und ich frage mich, was die Gründe dafür sind.
Ich denke sie versucht einfach den Gedanken an Suizid zu verdrängen. Bei Männern in seinem Alter ist Suizid relativ häufig die Ursache für Vermisstsein. Ganz am Ende von folgendem Artikel wird auch Suizid explizit erwähnt:

https://www.bz-berlin.de/berlin/immer-noch-keine-spur-von-dem-vermissten-bundespolizisten


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Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

19.06.2023 um 23:41
Zitat von birotorbirotor schrieb:Dass er ausnahmsweise mal an einem Samstag nach Cuxhaven aufgebrochen ist, um "noch etwas zu erledigen (am Sonntag)", kommt mir nicht wahrscheinlich vor, weil die Ehefrau das wohl der Polizei mitgeteilt hätte: "Normalerweise fährt er immer am Sonntagnachmittag los, wenn er Montag arbeiten muss. Ich habe keine Ahnung, warum er diesmal schon am Samstag gegangen ist. Als ich ihn danach gefragt habe, hat er mir dafür keine plausible Erklärung gegeben." Sie hat anscheinend nichts dazu gesagt, also sollten wir annehmen, dass er immer am Samstag schon losfuhr. Vielleicht wollte er einfach einen ruhigen Sonntag an der Küste verbringen, bevor seine anstrengende Arbeitswoche anfing.
Ich finde es jetzt nicht völlig abwegig, dass er schon einen Tag früher aufgebrochen ist (bzw. wäre). Wir wissen doch gar nicht, ob er immer schon am Samstag fuhr oder nie schon am Samstag, oder mal so, mal so. Man kann auch so einen Tag alleine verbringen wollen, vielleicht einfach was lesen, ausspannen o. ä., auch um am Montag bei der Arbeit dann ausgehruhter zu sein. Das muss gar nichts bedeuten. Auch bei gutgehender Ehe.


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Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

20.06.2023 um 05:03
Zitat von ampersanampersan schrieb:meiner Familie gibt es mehrere Marinesoldaten, ich glaube, wenn sich einer suizidieren würde, so wäre es die See, die sie wählen würden, denn die lieben und fürchten sie.
Keiner würde in den Wald gehen, um sich zu töten. Vielleicht würden sie zuvor die andere Wasserratten besuchen.
Deshalb ist das doch nicht das Maß der Dinge.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Doch, er scheint einen "gewohnten Parkplatz" gehabt zu haben.
Gewohnt heißt nicht gemietet.
Kann sein Stammplatz sein, aber wenn der weg ist muss er halt woanders parken.

Fakt ist, er ist einen Tag vorher los..
Und das eventuell, weil er vielleicht einen Tag für sich haben wollte, bevor er wieder anfängt zu arbeiten..ganz banal vielleicht?

Meine Überlegung hingegen, wenn es kein Suizid sein sollte, sprich, er nicht gefunden wird, ist..:
Seine Frau sagte: ja etwas in der Art "Hoffentlich hat er nicht irgendwelchen Leuten auf den Schlips getreten" , oder ähnliches...

Dass er, wenn eventuell Ärger mit Leuten, die ihm vielleicht nicht freiwillig einen Gefallen abgerungen haben, eventuell Vorrteile hätten, wenn er bei seinem Dienst wegguckt.. dass er von Leuten abgegriffen wurde..

Die Hunde konnten seine Spur nicht aufnehmen.
Kann bedeuten, er hat sein Auto vielleicht gar nicht freiwillig verlassen und ist unter Zwang gleich in ein anderes Fahrzeug ein- bzw umgestiegen.
Wurde er gezwungen sein Auto zurück zu fahren? Hat man ihm eventuell aufgelauert oder es gab zuvor ein Treffen mit jemandem?

Er war auf dem Weg, tankt, weil längere Strecke vor sich. Dann fährt er wieder zurück und verlässt den Wagen, Hunde können seine Spur nicht aufnehmen.
Das ist doch komisch. Die Spur müsste doch noch frisch sein..

Würde für mich nur ein anderes Fahrzeug bedeuten, wo er eingestiegen ist. Und wenn das nicht freiwillig geschah, dann verstehe ich auch dass er eventuell nichts mit nehmen konnte, Handy usw..und ich verstehe, dass die Plane nur so larifari hingelegt wurde..
Oder jemand anderes fuhr den Wagen an seinen gewohnten Platz, weil der demjenigen bekannt ist, derjenige seinen Ablauf kennt..

Aber wir wissen nicht, wann der Wagen dort vor seinem Haus abgestellt wurde.. kann auch in der Nacht gewesen sein oder am Sonntag.. Der Wagen wurde ja erst Montag wohl entdeckt..

Hm..

Das Waldgebiet denke ich, suchen Sie ab, weil es nahe liegt, dass ein Suizid anhand der zurück gelassenen Papiere usw in Betracht kommt.
Oder es soll so wirken..


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Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

20.06.2023 um 07:46
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Gewohnt heißt nicht gemietet.
Kann sein Stammplatz sein, aber wenn der weg ist muss er halt woanders parken.
Genau, vermutlich hat man seinen "Lieblingsparkplatz", mehr aber auch nicht.
In diesem Artikel ist die Rede von
gemeinsame Wohnung
Und
einem Parkplatz vor seinem Wohnhaus
https://www.bz-berlin.de/berlin/immer-noch-keine-spur-von-dem-vermissten-bundespolizisten
man erkennt ebenfalls, dass es sich um Wohnblöcke handelt, vermutlich kein eigener zugeteilter Parkplatz.
Da nimmt man den, der gerade frei ist.
Und wenn man die Wohnung nicht verlässt, sieht man den Wagen wahrscheinlich auch nicht ohne Weiteres.
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Fakt ist, er ist einen Tag vorher los..
Und das eventuell, weil er vielleicht einen Tag für sich haben wollte, bevor er wieder anfängt zu arbeiten..ganz banal vielleicht?
Ja, um anzukommen, durchzuatmen, sich einzurichten? Nichts Ungewöhnliches mMn.


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20.06.2023 um 09:03
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Warum sollte das ungewöhnlich sein? In Cuxhaven war er im Dienst, hatte warscheinlich Recht wenig Zeit für eine Geliebte. Zuhause, in der dienstfreien Woche, hätte er doch viel mehr Zeit und Muße für eine Geliebte gehabt.
Wenn er in der dienstfreien Woche Zuhause auch noch Zeit mit einer eventuellen Geliebten verbringen wollte, wäre seine Frau sicher stutzig geworden.

Da bietet es sich doch eher an in Cuxhaven derartige Vorhaben umzusetzen, wo wahrscheinlich niemand, aber zumindest nicht seine Frau, davon Kenntnis erlangt.
Falls dieses Szenario überhaupt in Frage kommt, aber Frau Krüger scheint zu diesem Thema verunsichert zu sein, sonst hätte sie dies sicher nicht öffentlich kommuniziert.
Allerdings muss man im Hinterkopf haben dass es von der BILD kommt.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Nur "freiwillig abhauen" oder Unfall erscheinen ausgeschlossen.
Warum hälst du ein freiwilliges Absetzen für ausgeschlossen?


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20.06.2023 um 09:12
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:birotor schrieb:
Nur "freiwillig abhauen" oder Unfall erscheinen ausgeschlossen.

Warum hälst du ein freiwilliges Absetzen für ausgeschlossen?
Ausgeschlossen ist in Kriminalfällen natürlich nichts. Das stellen wir alle hier jedes Mal wieder fest: Das Unglaubliche/Unmögliche gibt es doch.

Aber eine Person, die freiwillig verschwindet, nimmt doch zumindest die Brieftasche mit. Wenn man solche Sachen zurücklässt, sieht das Verschwinden eher nach "unfreiwillig" aus, aber, wie gesagt, ausschließen kan man leider nichts, bis es 100%ig bewiesen worden ist.

Und abhauen mit 57? Alles ist möglich, aber....


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20.06.2023 um 09:32
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Dass er nicht der Typ dafür wäre, wenn ich mich richtig erinnere? Ic
Diese Aussage ist mir unbekannt.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Dem würde ich keine allzu große Bedeutung beimessen, wenn der geliebte Mensch verschwindet, kommen alle möglichen Gedanken in den Kopf, es war vielleicht nur eine Äußerung, ein Gedanke und sie hat ihm keine Affäre unterstellt, alles was sie sagte war "vielleicht hatte er eine Freundin", was so viel bedeutet wie "vielleicht auch nicht."
Ein Gedanke eben.
Das steht hier aber anders.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Ich finde es aber auch nicht unbedeutend, dass seine Frau eine mögliche Freundin erwähnte...
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Dass ggf sein Handy untersucht wird - spätestens dann hätte man eh von einer anderen Frau erfahren.
Es soll auch Leute geben die mehr als ein Handy haben.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Aber eine Person, die freiwillig verschwindet, nimmt doch zumindest die Brieftasche mit
Ja das solltte man annehmen.


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20.06.2023 um 10:19
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Kripo u.a. auch deshalb recht zeitnah die Ermittlungen in dem Vermisstenfall aufgenommen hat?
Dass ist tatsächlich auffällig wie zügig die Ermittler hier tätig wurden bei einem vermissten Erwachsenen.
Dafür könnte die genannte mögliche Notlage ausschlaggebend.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und es ist eine normale menschliche Reaktion, dass man genau das nicht wahrhaben möchte und sich das Gehirn Erklärungen ausdenkt, die eben nicht die schlimmste Möglichkeit beinhalten.
Es wird wohl für jeden Menschen besser aushaltbar sein, dass der Partner oder die Partnerin eine:n heimliche:n Geliebte:n hat, als auszuhalten, dass der Partner/Partnerin möglicherweise tot ist
Das kommt auf die generelle Lebenseinstellung des jeweilgen Menschen an und hat keine Allgemeingültigkeit.
Es gibt Menschen, die in einer Stresssituation oder Notlage zuerst das Schlimmste denken, wie auch andersrum, Menschen, die sich mit weniger gravierenden Erklärungen beruhigen wollen oder die für sie naheliegender sind.
Das ist sehr individuell.

Was könnte mit Notlage gemeint sein ?

Bei depressiven Erkrankungen hört man eher "Ausnahmezustand" oder ist auf "Medikamente angewiesen".


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20.06.2023 um 10:41
Heiko Krüger könnte beruflich mit diesem bis heute ungeklärten Fall zu tun gehabt haben, da die Rettung von in Seeot geratenen Personen aus dem Meer mit seinen beruflichen Aufgaben zu tun hatte:

Der Vermisstenfall Maren Holzen (53)

Zumindest dürfte der Vermisstenfall Maren Holzen Thema auf seiner Dienststelle gewesen sein.

Weitere Parallelen sehe ich allerdings nicht.


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20.06.2023 um 11:17
Meine Überlegung hingegen, wenn es kein Suizid sein sollte, sprich, er nicht gefunden wird, ist..:
Seine Frau sagte: ja etwas in der Art "Hoffentlich hat er nicht irgendwelchen Leuten auf den Schlips getreten" , oder ähnliches...

Dass er, wenn eventuell Ärger mit Leuten, die ihm vielleicht nicht freiwillig einen Gefallen abgerungen haben, eventuell Vorrteile hätten, wenn er bei seinem Dienst wegguckt.. dass er von Leuten abgegriffen wurde..

Die Hunde konnten seine Spur nicht aufnehmen.
Kann bedeuten, er hat sein Auto vielleicht gar nicht freiwillig verlassen und ist unter Zwang gleich in ein anderes Fahrzeug ein- bzw umgestiegen.
Wurde er gezwungen sein Auto zurück zu fahren? Hat man ihm eventuell aufgelauert oder es gab zuvor ein Treffen mit jemandem?

Er war auf dem Weg, tankt, weil längere Strecke vor sich. Dann fährt er wieder zurück und verlässt den Wagen, Hunde können seine Spur nicht aufnehmen.
Das ist doch komisch. Die Spur müsste doch noch frisch sein..

Würde für mich nur ein anderes Fahrzeug bedeuten, wo er eingestiegen ist. Und wenn das nicht freiwillig geschah, dann verstehe ich auch dass er eventuell nichts mit nehmen konnte, Handy usw..und ich verstehe, dass die Plane nur so larifari hingelegt wurde..
Oder jemand anderes fuhr den Wagen an seinen gewohnten Platz, weil der demjenigen bekannt ist, derjenige seinen Ablauf kennt..
Das genaue Zitat der Ehefrau war:
"Ich hoffe, dass er dienstlich nicht mit gefährlichen Leuten in Berührung kam und ihm etwas angetan wurde.“
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/hier-sucht-die-polizei-nach-dem-verschwundenen-bundespolizisten

Ich habe auch die gleiche Vermutung wie du, dass sein Verschwinden mit einem Tötungs-/Entführungsdelikt durch Kriminelle zusammenhängen könnte. Hatte schon einen recht ausführlichen Beitrag auch zu dem Thema geschrieben. Dieser wurde dann merkwürdigerweise wegen "unerlaubter Verdächtigung" gelöscht.


Möglichkeit 1:
VP wurde unterwegs überfallen und/oder entführt. Möglicherweise wurde er gezwungen, das Auto zum heimischen Parkplatz zu fahren und anschließend gezwungen, auszusteigen. Dann kann es zu einem Tötungs- oder Entführungsdelikt gekommen sein.

Vielleicht wollten die Täter im Rahmen dieser Aktion auch die Wohnung der VP ausräumen oder die Ehefrau einschüchtern/verletzen. Evtl kam es zu einem Konflikt mit Tötungs-/Entführungsfolge, als der VP dies klar wurde. Es kann hier auch ein Rache- oder Einschüchterungs-Delikt (die VP ist Polizist!) durch Kriminelle vorliegen.

Möglichkeit 2:
VP musste aus irgendeinem Grund nochmal zurück nach Hause. Er parkt auf dem dortigen Parkplatz, steigt aus, schließt das Auto ab. Anschließend passiert eine Entführung durch rachsüchtige Kriminelle, die ihm vor seinem Haus auflauern.


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20.06.2023 um 11:19
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:. In einem Einfamilienhaus hat man seinen festen Parkplatz. Das muss in einem Wohngebiet nicht zwingend so sein.
Vielleicht ist mit Parkplatz die gesamte Fläche gemeint, also kein Einzelparkplatz u. davon gibt es sicherlich
mehrere in der Nähe.
Die Ehefrau ist in einem der Links auf einem Parkplatz zu sehen, wo viele Autos parken.


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20.06.2023 um 12:15
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Das steht hier aber anders.
Mittlerweile sehe ich das so, ja und ich würde diese Aussage seitens seiner Frau nicht zu sehr ins Gewicht legen.
Für mich macht es den Anschein, als dass Heiko eher freiwillig aus dem Leben geschieden sein könnte, zumindest deutet bis dato nichts auf ein kriminelles Geschehen hin.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:VP wurde unterwegs überfallen und/oder entführt. Möglicherweise wurde er gezwungen, das Auto zum heimischen Parkplatz zu fahren und anschließend gezwungen, auszusteigen
Dieses Szenario sehe ich nicht.
Das Auffinden des Fahrzeugs lässt nicht auf eine stressige, beängstigende oder ungewöhnliche Situation schließen (Sonnenschutz), vermutlich wird seine Frau nichts im Fahrzeug berührt haben dürfen, ohne dass zuvor die Spurensicherung vor Ort war.
Ebenfalls denke ich nicht, dass die Polizei diese dort hingelegt hat.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Er parkt auf dem dortigen Parkplatz, steigt aus, schließt das Auto ab. Anschließend passiert eine Entführung durch rachsüchtige Kriminelle, die ihm vor seinem Haus auflauern.
Könnte ich mir eher vorstellen, dass nach Aussteigen aus dem PKW etwas passiert ist, ja, dann ist hier aber die Frage, warum er überhaupt erst zurückgefahren ist.

Auch die Aussage "könnte sich in einer Notlage befinden" lässt mMn eher darauf schließen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Suizids gegeben ist.
Ebenfalls diese Aussage geht in die Richtung:
An Selbstmord will Monika Krüger nicht glauben
https://www.bz-berlin.de/berlin/immer-noch-keine-spur-von-dem-vermissten-bundespolizisten


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20.06.2023 um 12:40
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Für mich macht es den Anschein, als dass Heiko eher freiwillig aus dem Leben geschieden sein könnte, zumindest deutet bis dato nichts auf ein kriminelles Geschehen hin.
Ja da könntest du tatsächlich recht haben. Ich bin immer skeptisch was Suizid betrifft, aber ich habe mich da auch schon paar mal geirrt in verschiedenen vermisstenfällen, vor allem wenn diese Fälle bei aktenzeichen xy vorgestellt wurden und sich dann im Nachhinein doch als Suizid heraussteltlen.
Wenn man jetzt hundertprozentig wüsste, dass er getankt hat, würde ein Suizid doch aber nicht sehr wahrscheinlich sein oder.
Dass mit der Dienstwaffe ist ja auch noch offen, ob die fehlt.


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20.06.2023 um 12:59
Zitat von melody46melody46 schrieb:Wenn man jetzt hundertprozentig wüsste, dass er getankt hat, würde ein Suizid doch aber nicht sehr wahrscheinlich sein oder.
Doch, das kann dann genau so sein. Da wurden hier im Thread auch schon mehrere Beispiele genannt, was Suizidenten vor ihrem Tod noch alles erledigt haben (Wohnung piccobello geputzt etc).


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20.06.2023 um 13:02
@Maifalter
Vielleicht hat er auch nicht getankt, sondern etwas gekauft, es kann viel Zeit zwischen Tankstelle und Parkplatz vergangen sein, Zeit für Gedanken..


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20.06.2023 um 13:16
Zitat von melody46melody46 schrieb:Wenn man jetzt hundertprozentig wüsste, dass er getankt hat, würde ein Suizid doch aber nicht sehr wahrscheinlich sein oder.
Ich hatte nie von einem Tanken gelesen, sondern nur von einem Stoppen an der Shell-Tankstelle an der Stendaler Straße ?


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20.06.2023 um 13:24
Zitat von melody46melody46 schrieb:Dass mit der Dienstwaffe ist ja auch noch offen, ob die fehlt.
Für uns ist es offen, ja. Aber die Polizei hat das natürlich längst überprüft und kennt die Antwort. Ausserdem wäre für einen Suizid auch nicht unbedingt seine Waffe nötig, gibt ja auch noch andere Arten sich das Leben zu nehmen...


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20.06.2023 um 13:28
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Das Auffinden des Fahrzeugs lässt nicht auf eine stressige, beängstigende oder ungewöhnliche Situation schließen (Sonnenschutz), vermutlich wird seine Frau nichts im Fahrzeug berührt haben dürfen, ohne dass zuvor die Spurensicherung vor Ort war.
Ebenfalls denke ich nicht, dass die Polizei diese dort hingelegt hat.
Ich denke das auch nicht. Aber wissen wir es? Kann man ausschließen, dass die Plane ursprünglich hinten im Auto lag, dort beim Durchsuchen störte und erstmal nach vorne gelegt wurde.
Weil man ja weder medial noch von der Polizei irgendetwas zu dem Sonnenschutz liest, dass dessen Position ein Indiz auf irgendetwas sein könnte. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass außerhalb dieses Forums irgendjemand dem Sonnenschutz irgendeine Bedeutung beimisst.
Also ich würde mich da mit Spekulationen zurückhalten, die auf der Position des Sonnenschutzes basieren.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Könnte ich mir eher vorstellen, dass nach Aussteigen aus dem PKW etwas passiert ist, ja, dann ist hier aber die Frage, warum er überhaupt erst zurückgefahren ist.
Das sind ja Dinge, die unabhängig voneinander geschehen sein können.
1) er fährt aus einem uns unbekannten Grund zurück
2) Kriminelle lauern ihm zuhause auf
1) und 2) müssen da nichts miteinander zu tun haben. Ist in dem Szenario einfach unglücklich gelaufen für die VP.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Auch die Aussage "könnte sich in einer Notlage befinden" lässt mMn eher darauf schließen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Suizids gegeben ist.
Der Begriff "Notlage" wird auch für Entführungen verwendet! Eine solche ist für mich immer noch vorstellbar.

Und wenn Suizid, wieso kein Abschiedsbrief? Warum lässt er alle Angehörigen im Unklaren, was los ist? Und vor allem, wo ist dann die Leiche? Irgendwie erscheint mit das bisher (noch) nicht schlüssig.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Ebenfalls diese Aussage geht in die Richtung:
An Selbstmord will Monika Krüger nicht glauben
Ich finde auch nicht, dass die Aussage der Ehefrau, die ja übrigens eben nicht an Selbstmord glaubt "ebenfalls (...) in die Richtung" geht.
Das heisst doch nur, dass die BZ sie gefragt hat, ob sie denkt, dass er Selbstmord begangen haben könnte, und die Ehefrau dies verneint hat. Sehe hier keinen Hinweis auf irgendetwas (außer darauf, dass die BZ einen Selbstmord für möglich hält).


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Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

20.06.2023 um 13:31
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Und wenn Suizid, wieso kein Abschiedsbrief? Warum lässt er alle Angehörigen im Unklaren, was los ist? Und vor allem, wo ist dann die Leiche? Irgendwie erscheint mit das bisher (noch) nicht schlüssig.
Ich habe mal gelesen, dass nur in ca 25% Abschiedsbriefe geschrieben werden. Das ist also ganz normal, dass es keinen gibt, sollte Suizid vorliegen.

Östlich von Hellersdorf ist alles Waldgebiet, oder? Da kann das schon dauern, bis man jemanden findet.


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Bundespolizist Heiko K. aus Berlin spurlos verschwunden

20.06.2023 um 13:36
Auf den ersten Blick sieht mir hier leider alles nach einem Suizid aus. Das eigene Lebensumfeld anscheinend freiwillig verlassen, mit den normalen Routinen gebrochen, weder Ehefrau noch Arbeitgeber Bescheid gesagt. Aber auf den zweiten Blick ist ungewöhnlich, dass der Vermisste "zu früh" die Heimat Richtung Arbeit verlassen hat, um dann doch zurückzukehren. Das eröffnet die Möglichkeit, dass doch etwas im Busch ist, was nicht ganz koscher ist; dass doch irgendwie dritte Personen beteiligt sind. Wer und wie, gänzlich offen.

Und zu guter Letzt habe ich auf Allmy gelernt, dass es auch in den hoffnungslosesten Fällen manchmal Wunde gibt. Da war doch dieser Rumäne, der, während er auf das Entladen seines LKWs wartete, ohne alles über einen Segelflugplatz in den Wald spaziert ist und nie wieder gesehen wurde. Ein halbes Jahr später tauchte er wieder auf; Familienangelegenheiten hatten ihn nach Frankreich gezogen. So etwas wünsche ich mir hier auch.


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