Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen
28.06.2023 um 02:15whoever schrieb:Für die Fixierung der Ermittler auf Totschlag kann ich mir nur zwei Gründe denken:Dafür hat man vermutlich nicht genug Indizien. Es wird ja immer noch "gegen Unbekannt ermittelt", es gibt "keine konkreten Anhaltspunkte oder Tatverdächtigen", obwohl das Verbrechen jetzt schon einige Zeit zurück liegt. Da ist es vermutlich normal, dass vorerst "nur" wegen Totschlag ermittelt wird. Für mich ist leider auch vorstellbar, dass dieses Verbrechen nie aufgeklärt werden wird.
1) Sie vermuten eine Beziehungstat.
2) Sie vermuten einen Unfall mit Fahrerflucht.
Ansonsten müsste der Vorwurf doch eigentlich auf Mord und nicht auf Totschlag lauten.
In welchen Szenarien du eine Beziehungstat oder einen Unfall mit Fahrerflucht für möglich hältst, musst du mir aber nochmal erklären. Eine Beziehungstat bei einer 70jährigen? Und auch eine Fahrerflucht kann ich mir schwer vorstellen. Man fährt jemanden tot, aber anstatt einfach (scheinbar ja ungesehen) weiterzufahren, nimmt man die Leiche spontan noch mit und zerteilt sie?
Als Unfall-Szenario kann ich mir maximal vorstellen: Angefahren -> Fahrer will VP schnell ins Krankenhaus bringen -> VP verstirbt auf Fahrt -> Fahrer hat Leiche im Auto, die er entsorgen muss
Aber eigentlich halte ich so ziemlich alle anderen Szenarien für wahrscheinlicher:
- Während Raub (Geldbörse, Handtasche) ungewollt durch Gewalteinwirkung (z.B. Faustschlag) verstorben, Leiche spontan ins Auto
- Während Entführung (z.B. um PIN zu erpressen) im Auto ungewollt durch Unfall/Gewalteinwirkung verstorben
- Am Parkplatz mit Auto entführt -> Sexualdelikt -> Mord zur Vertuschung
- Im Auto von "freundlichem Fremden" mitgenommen, dort ausgeraubt, ohne Handy und Krücken wieder im Wald ausgesetzt, dort (vom Räuber so evtl nicht geplant) dann verstorben (Kälte, Durst)
Alles nicht so schön :(