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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, 1988, Unbekannte Tote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 16:29
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:woher will man außerdem wissen, dass es Füchse gewesen sind ?
Vllt wurden Haare, oder Kot von Füchsen gefunden, oder per DNA?
Vllt scheiden auch andere Tiere aus, weil sie nicht in den Bereich des Auffindeortes kamen.


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27.08.2023 um 16:31
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich würde allerdings nicht so weit gehen, dass sie dort ein Boot liegen hatten oder die Leiche gar dort angelandet wurde.
Ich gehe davon aus, dass die Frau mit einem Fahrzeug, das auf dem nahen Parkplatz hielt, zur Ablagestelle gebracht wurde.
Location: Germany: Jagen 21, near a parking lot in the continuation of Niederneuendorfer Allee, Stadtforst Spandau (nature reserve)
Quelle: https://www.interpol.int/en/How-we-work/Notices/Operation-Identify-Me/DE05-The-woman-in-men-s-clothing


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27.08.2023 um 16:36
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:woher will man außerdem wissen, dass es Füchse gewesen sind ?
Ein Jäger kann das erkennen, da z. B. Wildschweine ganz anders vorgehen als Füchse wenn sie ein solches Paket "öffnen".


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27.08.2023 um 16:40
Zitat von SabsySabsy schrieb:Vllt. eine Verschlüsselung, wenn man 2,2,9- 82 rechnet, ergibt es -79, 71 und könnte ein Pin sein.
Wer lässt sich eine PIN auf die Rückseite seiner Armbanduhr gravieren? Wo spielten PIN-Codes in den 1980er Jahren überhaupt schon eine Rolle? Electronic Banking steckte damals noch in den Kinderschuhen und digitale Codes gab es auch in anderen Bereichen kaum.

Ich halte die Ideen der Fahnder für wahrscheinlich, dass es sich um ein eingraviertes Datum handelt. Die "82" passt einfach sehr gut als Jahreszahl und zu einer Uhr, die ein paar Jahre alt gewesen sein könnte.
Es wäre schon ein großer Zufall, wenn die "82" am Ende der Zahlenkombination nicht für eine Jahreszahl stehen würde, meine ich.
The number 22982 is engraved on the back of the wrist watch, which could be the date 22 September 1982; this may have been an important date for the victim, such as a the date of a marriage or anniversary or birth date of someone else, but it could be a production date.
Quelle: https://www.interpol.int/en/How-we-work/Notices/Operation-Identify-Me/DE05-The-woman-in-men-s-clothing


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27.08.2023 um 16:49
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wer lässt sich eine PIN auf die Rückseite seiner Armbanduhr gravieren? Wo spielten PIN-Codes in den 1980er Jahren überhaupt schon eine Rolle? Electronic Banking steckte damals noch in den Kinderschuhen und digitale Codes gab es auch in anderen Bereichen kaum.
Es handelt sich um eine preiswerte Uhr mit laienhafter Gravur
und zwischen den beiden Zweien ist ein Komma, oder Punkt
wirklich nach Datum sieht es eben auch nicht aus.
Nur weil es so einfach wäre, dass es so schön passt 82 und 88 getötet?
Du magst recht haben, aber wir wissen es ja alle nicht wirklich.

Zu den versch. Pin- Nummern kannst du ja mal nachlesen, wie früh es sie gab.
Es muß ja keine Karten- Pin gewesen sein, es könnte auch eine Schliessfachnummer sein,
oder sonst etwas, egal.


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27.08.2023 um 17:17
Zitat von TritonusTritonus schrieb:ch vermute sehr stark, das der Tatort nicht weit vom Auffindeort war, und dass es mindestens zwei Täter waren, wenn es stimmt, dass die Leiche über einen Zaun geworfen wurde.
Ich denke der Tatort muss nicht in Nähe des Auffindeortes sein.
Hier muss man bedenken, das man nicht einfach so aus der Stadt raus konnte.
Man hat die Leiche in das größte erreichbare Waldgelände West- Berlins
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das würde ja durchaus passen.
Auch in anderen ungeklärten Fällen mit potenziellen Spuren ins Rotlichtmilieu hatten weibliche Opfer besonders schlanke Taillen.
Das finde ich jetzt aber sehr weit hergeholt da einen Zusammenhang zu sehen.
Eine Jeans mit Bundweite 28 ist ja nun kein Merkmal für Prostitution. Das war hal eine eher zierliche Frau.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Und auch die glänzenden und bequemen, weil batteriebetriebenen, Digitalarmbanduhren, die in dieser Zeit als modern und schick galten und erschwinglich geworden waren.
Diese Digitaluhren deren Hochzeiten die späten 70er frühen 80er waren waren spätestens mit Erscheinen der ersten Swatch Modelle komplett out.
Mitte der 80er wurden die Märkte mit billigen China Produkten überschwemmt so daß diese Digitaluhren oft für DM 10,- verramscht wurden.
1982 würde aber noch passen. Da waren die noch In und auch spottbillig.
Zitat von KieliusKielius schrieb:och früher wie heute gehen Prostituierte zum Gesundheitsamt, um sich kontrollieren zu lassen und darüber erhalten sie auch eine Bescheinigung.
Mir sieht das wie so eine Bescheinigung aus.
Vielleicht auch Aids Test Ergebnis. Oder halt den "Bockschein" den jede registrierte Prostituierte regelmäßig erneuern musste
Zitat von MevsimMevsim schrieb:a, ob die Ursache eine Gesichtslähmung ist. Das die eine Gesichtshälfte zurückgetreten wirkt, empfinde ich schon als Bestandteil der Rekonstruktion.
Ich denke auch, das wäre gar nicht mehr festzustellen. Eine Gesichtslähmung betrifft ja vor allem die Muskeln
Zitat von KieliusKielius schrieb:Täter könnte von daher einfach eine gewisse Grundkenntnis oder Übung im Binden von Knoten gehabt haben.
Davon ist auszugehen, aber das haben viele.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja genau, und das schränkt den Täterkreis ein. Also ich persönlich kenne, so viel ich weiß, keine Leute, die mehr Knotentechnik haben als das, was übers Schuhebinden hinaus geht
Jeder, der mal einen Segelschein oder Bootsführerschein gemacht hat, lernt entsprechende Knoten,
Angler lernen auch die verschiedensten Knoten usw. Dadurch den Täterkreis einzugrenzen ist fast Unmöglich.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Electronic Banking steckte damals noch in den Kinderschuhen und digitale Codes gab es auch in anderen Bereichen kaum.
Geldautomaten mit PIn gab es ab 1984/85 flächendeckend soweit ich mich erinnere.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich halte die Ideen der Fahnder für wahrscheinlich, dass es sich um ein eingraviertes Datum handelt. Die "82" passt einfach sehr gut als Jahreszahl und zu einer Uhr, die ein paar Jahre alt gewesen sein könnte.
Es wäre schon ein großer Zufall, wenn die "82" am Ende der Zahlenkombination n
Ich denke auch, das war ein notiertes Datum. Vielleicht das Kaufdatum oder halt den Batteriewechsel.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 17:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Geldautomaten mit PIn gab es ab 1984/85 flächendeckend soweit ich mich erinnere.
So fortschrittlich ist die BRD bei der Digitalisierung nie gewesen...
Ein dichtes und praktikables Geldautomatennetz gab es in der BRD erst rund zehn Jahre später.
Entwicklung der Anzahl der Geldautomaten in Deutschland (ab 1990 inkl. Neue Bundesländer)[66]

Jahr Anzahl
1981 22
1986 3.250
1991 11.100
1996 38.662
2001 49.620
2006 53.887
2011 56.409
2016 58.843
Quelle: Wikipedia: Geldautomat

Noch bis Mitte der 1990er Jahre haben die meisten Deutschen Bargeld am Schalter geholt und auf Auslandsreisen das Postsparbuch oder Reiseschecks mitgenommen.

Dass eine mutmaßliche Prostituierte zu den "early birds" gehörte und sich in den 1980er Jahren eine Banking-Pin in die Armbanduhr gravieren ließ, - diese Idee können wir wohl getrost verwerfen.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 18:05
Ich schrieb ja zuvor schonmal, dass die knallbunten Ohrringe
m.M.n. um 1988 schon eher unmodern waren.

Im nachfolgenden Bericht habe ich gerade gelesen,
dass die Beamten sehr ähnlich gedacht haben.

Aus dem Tagesspiegel- Bericht entnommen:

Neben der Uhr und einer Zeichnung rekonstruierter Kleidungsstücke
waren dort die beiden auffälligen Titan-Ohrringe der Toten abgebildet.
Drei bis vier Jahre vor dem gewaltsamen Tod der Frau
seien diese populär gewesen, sagte damals ein Beamter.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/internationale-kampagne-identify-me-berliner-polizei-will-mordfall-aus-spandauer-forst-nach-35-jahren-aufklaren-9793565.html (Archiv-Version vom 05.06.2023)

Das passt auch mit dem Datum auf der Uhr zusammen,
genauso denke ich, dass um 1988 die meisten jungen Frauen
bereits eher Swatch, Fossil... trugen.

Die unbekannte Tote wurde zwar 1988 gefunden,
aber man gibt eine mögliche Todeszeit von bis zu 24. Monaten an.

Könnte es sein (wenn es denn ein Datum wäre/ ist),
dass die junge Frau ab diesem Zeitraum gefangen gehalten wurde?
Der/ die Täter sogar das Datum auf die Schnelle eingravierten?
(Was super weit hergeholt ist, das ist mir bewusst- nur, wer weiß wie manche Täter ticken)

Denn das würde erklären, weshalb Schmuck, welcher aus der Mode war
getragen wurde und vllt. hatte sie die Haargummis, weil sie zuvor lange Haare hatte?
(Die auch kleine Frottee- Handgelenk- Schweissbänder sein könnten, das trug man auch um 1980)


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 18:40
Diese Angabe bedeutet, dass der Jeansbund einen Umfang von 28 Inch, also 71 cm hat. Diese Hosengröße passt Frauen, die im Großen und Ganzen an den Beinen schlank gebaut sind. Wenn Sie zwischen den deutschen Konfektionsgrößen 36 und 38 beziehungsweise S und M schwanken, dann ist die Hosengröße 28 richtig für Sie!
Quelle: google

Ich hatte auch 36/38 zu der Zeit und hatte 28er Jeans.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Oftmal gab es auch nicht so eine Auswahl an versch. inch- Längen,
weshalb damals oftmals gekürzt werden mußte.
28 inch entspricht also nicht den Damengrößen 36- 38
die meisten Damen mit einer schlankeren Taille,
trugen eher Damenjeans diese tailliert waren,
dabei egal ob Karottenform, oder Schlaghosen



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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 18:56
Ist eigentlich bekannt welche Melodie die Armbanduhr gespielt hat?

Man findet, wenn man auf diversen Plattformen sucht, häufiger alte Juta Quarzuhren.
Nur das Modell "Melody" mit den Noten über dem Display habe ich bisher noch nicht gesehen.


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27.08.2023 um 19:12
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Ich hatte auch 36/38 zu der Zeit und hatte 28er Jeans.
Die damaligen Jeans um 1980- 1985 waren überwiegend unisex,
die Jeansschnitte hüftlastig bei allen bek. Markenjeans
und natürlich somit auch preiswertere Varianten.
Genau darauf habe ich mich bezogen und es auch erklärt.

27- 28 inch passte damals höchstens einer Damengr. 32- 34
29- 30 somit 34- 36 usw.
das kann man mit den heutigen vielen versch. Firmen
und Schnitten im Damenbereich nicht gleichsetzen.
Auch eine taillierte Damenjeans ist etwas anderes,
da kann man natürlich in der Taille mit 36 in 28 inch reinpassen,
das liegt dann eben an einer schmalen Taille.
Um es noch klarer zu sagen, weil Damenfiguren sehr unterschiedlich sind,
schmale Taille und etwas dickerer Popo, oder Oberschenkel
haben sich seit es versch. Damenschnitte gab gefreut,
weil sie 1-2 Nr. kleiner kaufen können,
weil sie ganz anders berechnet und geschnitten wurden.
Die ersten Damen- Jeans waren meist Karottenformen tailliert
gerade Schnitte, für schlanke Oberbeine & Popos, aber auch tailliert.

Ich habe damals für ein bekanntes Modegeschäft mit mehreren Filialen
in der Modestadt NRW Düsseldorf den kompletten Sportswear- Einkauf gemacht.
Unser Unternehmen war einer der Ersten, die Jeans allgemein verkauften in Düsseldorf.
Berlin wird damals nicht viel früher gewesen sein, da mein Chef die Ersten sogar über Amerika bezogen hat.


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27.08.2023 um 20:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Jeder, der mal einen Segelschein oder Bootsführerschein gemacht hat, lernt entsprechende Knoten,
Das hört sich ja fast so an, als hätte jeder zweite den Segelschein... :-D
o.k., selbstverständlich ist mein Bekanntenkreis nicht maßgebend, aber ich frage jetzt einfach mal in die Runde: wer von euch kennt diese abgebildeten Knoten und/oder kann sie auch ohne vorherige Anweisung knüpfen? Und wer kennt weitere spezielle Knoten und benutzt sie regelmäßig?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke der Tatort muss nicht in Nähe des Auffindeortes sein.
Hier muss man bedenken, das man nicht einfach so aus der Stadt raus konnte.
Man hat die Leiche in das größte erreichbare Waldgelände West- Berlins
Der Grunewald ist schon größer, aber auch zentraler, stimmt schon. Aber der Spandauer Forst war in dieser Ecke nun wirklich nicht unbelebt. Um eine Leiche zu verstecken, wäre es doch, wenn man schon zig km aus der Stadt raus fährt, viel naheliegender gewesen, die Schönwalder Allee zu nehmen und nicht die Niederneuendorfer. Da gibt und gab es das große Johannesstift, Bootsanlegestellen, einen Campingplatz, die Bürgerablage, das Havelheim, das Jagdhaus... Also wenn man sich schon diesen Weg macht, dann fährt man doch nicht in Havelnähe.


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27.08.2023 um 21:33
Zitat von TritonusTritonus schrieb:wer von euch kennt diese abgebildeten Knoten und/oder kann sie auch ohne vorherige Anweisung knüpfen? Und wer kennt weitere spezielle Knoten und benutzt sie regelmäßig?
Ich hatte anfangs mal angemerkt das es sich um einen Gordingstek handeln könnte:
Wikipedia: Gordingstek

Beruflich nutze ich täglich den "Kettenstek".


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27.08.2023 um 21:33
Zitat von TritonusTritonus schrieb:m eine Leiche zu verstecken, wäre es doch, wenn man schon zig km aus der Stadt raus fährt,
Man konnte nicht aus der Stadt eifach so herausfahren. War eine Mauer drumherum.
Der Täter oder der Ableger kannte diese Grünfläche offenbar.
Das war aber auch für West Berlin nichts besonderes.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Das passt auch mit dem Datum auf der Uhr zusammen,
genauso denke ich, dass um 1988 die meisten jungen Frauen
bereits eher Swatch, Fossil... trugen.
so war es ,Ja.
Aber wer es sich nicht leisten konnte oder wem es schlichtweg egal ar, rannte auch noch mit so einer Uhr herum.
Vielleicht war die Uhr ja 1982 mal ein Geschenk und das Datum wurde eingeritzt,
Zitat von KieliusKielius schrieb:So fortschrittlich ist die BRD bei der Digitalisierung nie gewesen...
Ein dichtes und praktikables Geldautomatennetz gab es in der BRD erst rund zehn Jahre später.
Mag sein. Aber in West- Berlin gab es genug . Das erste mal hat meine Bank einen 1984 aufgehängt.
In Berlin waren die Flächendeckend anzutreffen,vor 1988


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27.08.2023 um 22:54
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Man konnte nicht aus der Stadt eifach so herausfahren. War eine Mauer drumherum.
Ach nee. Was du nicht sagst.
Selbstverständlich meinte ich das innere Stadtgebiet. Dazu gehörte der Spandauer Forst nicht unbedingt. Und nein, es war nichts Besonderes, diese Grünfläche zu kennen, hat auch niemand behauptet, ich kannte sie ja auch :-) Eben deswegen finde ich es jetzt nicht so wahnsinnig tiefschürfend, da eine Leiche zu verbringen.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich hatte anfangs mal angemerkt das es sich um einen Gordingstek handeln könnte:
Wikipedia: Gordingstek
Beruflich nutze ich täglich den "Kettenstek".
Danke für die Antwort. Ja, ich erinnere mich an den Gordingstek von dir.
Kennt sonst noch jemand spezielle Knoten und benutzt sie?
Ich will nicht provozieren, ganz bestimmt nicht, aber ich finde, dieses Knotenthema wird ein bißchen heruntergespielt. Aus meiner Sicht ist es wirklich nicht so häufig, dass Menschen im Alltag solche spezifischen Knoten kennen und anwenden.


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27.08.2023 um 23:00
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Kennt sonst noch jemand spezielle Knoten und benutzt sie?
Soll das eine repräsentative Umfrage werden?
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aus meiner Sicht ist es wirklich nicht so häufig, dass Menschen im Alltag solche spezifischen Knoten kennen und anwenden.
Knoten sind weiter verbreitet, als du denkst. Und wer aus Gewohnheit Knoten bindet, muss noch lange nicht den Knotennamen kennen.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:ich erinnere mich an den Gordingstek von dir.
Der Gordingstek ist nichs anderes als ein gewöhnlicher "Krawattenknoten". Den kann sogar ich...


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27.08.2023 um 23:00
@Tritonus
Wenn Du Pferde hast, kannst Du im Normalfall diverse Anbindeknoten im Schlaf binden.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 23:09
@ExilHarzer
Ich habe keine Pferde und ich segle auch nicht. Ich glaube aber nicht, dass ich damit ein Ausnahmemensch bin.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Knoten sind weiter verbreitet, als du denkst.
Und was ist dann dieser Knoten auf dem Foto? Also der andere, nicht der Gordingstek? Und wozu benutzt man ihn üblicherweise? Ich fände es gut, wenn man mal konkreter wird und nicht im Allgemeinen bleibt.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

27.08.2023 um 23:33
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und was ist dann dieser Knoten auf dem Foto? Also der andere, nicht der Gordingstek? Und wozu benutzt man ihn üblicherweise? I
Wenn dich Name und Eigenschaften oder Verwendungszwecke des Knoten interessieren, schau doch in Wikipedia nach. Du kennst doch den Link und hast ihn selber hier gepostet.

Ich persönlich denke nicht, dass die Knoten in den Seilstücken an der Leiche für die Aufklärung des Falls relevant sind. Die Knoten können letztlich von jedermann stammen.


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28.08.2023 um 00:00
Ich hätte mal eine Frage zu der Gesichtsrekonstruktion.

Weiß jemand, wie gesichert sich aus den gefundenen sterblichen Überresten die Form der Nase rekonstruieren lässt? Es gibt ja bei einem Schädel, je nach Verwesungsgrad, bestimmte fixe Parameter, also z.B. Abstand der Augen, Form des Kinns, und es gibt Parameter, die zu einem gewissen Grade der "künstlerischen Freiheit" derjenigen Person anheimgestellt sind, die die Rekonstruktion anfertigt.

Ist es nicht so, dass die menschliche Nase sehr viel Knorpel enthält, der oft gar nicht mehr zur Verfügung steht?

Ich frage dies, da mich die Rekonstruktion an eine Frau erinnert, die ich einige Jahre vor dem Auffinden der Toten kannte, aber die Nase, speziell der Nasenrücken, stimmt nicht überein.


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