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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Belgien, Interpol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 16:43
Zitat von ampersanampersan schrieb:Keine Aufklärung um jeden Preis? Da können alle sexuell missbrauchten Kinder, Frauen und Männer ein Lied von singen, das was praktiziert wurde, ist aktiver Täterschutz. Noch sind sie ja nicht tot?
Ja, dann mal "Butter bei die Fische": Sollen wir vielleicht mal wieder ein bisschen die Folter wieder einführen? Oder die Schutzhaft? Weil ja die Frauen und Kinder und so?

(Ja, ich weiß dass Du das nicht gefordert hast und will es Dir auch nicht unterstellen. Aber das wäre eben die Konsequenz, wenn man Aufklärung um jeden Preis wollen würde.)


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 17:24
Zitat von angellostangellost schrieb:als Täterschützer einsortiert
Wenn Du mich als offensichtlicher Nicht-Jurist als Täterschützer einordnest, weil aus meiner Sicht Grundrechte jeden einzelnen schützen sollen und nicht nur bestimmte Personen, dann kann ich damit leben.
Zitat von angellostangellost schrieb:suggestive Quellen ohne Falschinterpretationen
Meine Quelle bezog sich eben so auf Studien und ich habe extra von "bis zu" gesprochen. Man kann es nämlich nicht mit absoluter Sicherheit sagen.
Zitat von angellostangellost schrieb:Wir reden bier nicht von Aussagen, sondere von DNA-Abgleich
Du bist mit dem ganzen Thema angefangen, dass solltest DU nicht vergessen. Ich habe lediglich darauf reagiert.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, dann mal "Butter bei die Fische": Sollen wir vielleicht mal wieder ein bisschen die Folter wieder einführen? Oder die Schutzhaft? Weil ja die Frauen und Kinder und so?

(Ja, ich weiß dass Du das nicht gefordert hast und will es Dir auch nicht unterstellen. Aber das wäre eben die Konsequenz, wenn man Aufklärung um jeden Preis wollen würde.)
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hätte dann mal gerne eine Erklärung @angellost, wo Du die Grenze ziehen möchtest. Wenn du diese überhaupt ziehen möchtest.


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 17:25
Woher willst du denn wissen, ob ich Nichtjuristin bin? 😉


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 17:27
Zitat von angellostangellost schrieb:Ich bin da eher bei Dr. Harald Schneider, der sich mehr Vertrauen in den Staat wünscht
https://www.podcast.de/episode/610550629/die-spuren-auf-der-decke-wie-dna-einen-mord-aufklaert
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hätte dann mal gerne eine Erklärung @angellost, wo Du die Grenze ziehen möchtest. Wenn du diese überhaupt ziehen möchtest.
War ja bereits beantwortet. Bei Kapitalverbrechen finde ich, dass DNA-Datenbanken Verwendung finden dürfen sollten. So wie es im Podcast von Schneider gut begründet wurde.


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 17:41
Zitat von ampersanampersan schrieb:Mir verschlägt es etwas die Sprache, ich hoffe du bist kein Jurist.

Keine Aufklärung um jeden Preis? Da können alle sexuell missbrauchten Kinder, Frauen und Männer ein Lied von singen, das was praktiziert wurde, ist aktiver Täterschutz. Noch sind sie ja nicht tot? Ein Handydiebstahl wird aktiver verfolgt.
Wegen dieser Aussage bin ich der Überzeugung, dass Du keine Juristin bist. Oder Du hast einfach die gesamte Zeit im Bereich Strafrecht/Strafprozessrecht geschlafen. Denn man lernt bereits im ersten Semester, dass eine Strafverfolgung um jeden Preis eines Rechtsstaates nicht würdig ist. Anderes kann man fordern, wenn man die Grundrechte nicht verstanden hat oder die Rechtstaatlichkeit ablehnt. Denn wie erwähnt, würde dann ja auch Folter o.ä. legitim sein.

Zumal jedem Juristin bewusst sein sollte, dass eine Tat auch nachgewiesen werden muss. Ansonsten könnte ja jeder aufgrund irgendwelcher Anschuldigungen jahrelang hinter Gittern wandern. Und da reicht DNA nicht aus, da diese selten ein Beweis für eine Tat an sich ist, sondern ein Indiz.
Zitat von angellostangellost schrieb:War ja bereits beantwortet
Das war ein Beispiel, nachfolgend kam dann die Aussage, Strafverfolgung um jeden Preis sei eine Option und die mal wieder völlig unbelegte und absurde Behauptung, dass Diebstahl stärker verfolgt werden würde als Sexualdelikte. Aber gut, dass das jetzt geklärt ist.


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 17:44
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:angellost schrieb:
War ja bereits beantwortet
Das war ein Beispiel, nachfolgend kam dann die Aussage, Strafverfolgung um jeden Preis sei eine Option und die mal wieder völlig unbelegte und absurde Behauptung, dass Diebstahl stärker verfolgt werden würde als Sexualdelikte. Aber gut, dass das jetzt geklärt ist.
Nicht von mir.

Ich habe (auch) Jura studiert und ausserdem empirische Sozialforschung und habe beruflich u.a. mit Polizei und Justiz zu tun.


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.07.2023 um 18:39
Zitat von angellostangellost schrieb:Nicht von mir.
Sorry, my bad. Da habe ich wohl die Nutzernamen durcheinandergebracht.


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19.07.2023 um 09:13
Mike Mathis, der Host des Podcasts "Licht in's Dunkel" hat am Ende seiner aktuellen Podcastfolge angekündigt, sich in den kommenden Folgen mit den Fällen der "identify me" Kampagne zu befassen und - wie in seinem Podcast üblich - auch mit den zuständigen Ermittlern zu sprechen.

Bin gespannt, was er noch in den jeweiligen Gesprächen mit den EB in Erfahrung bringen kann.


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19.07.2023 um 15:08
Zitat von ampersanampersan schrieb am 15.07.2023:Da können alle sexuell missbrauchten Kinder, Frauen und Männer ein Lied von singen, das was praktiziert wurde, ist aktiver Täterschutz.
Möchte, ohne die Diskussion wieder entfachen zu wollen, noch folgende Infos dazu ergänzen: Die juristische Behandlung von "Missbrauch" ist in historischer Perspektive durch kontroverse Debatten geprägt, inklusive "Victim blaming". Heute wird nicht mehr von "sexuellem Missbrauch" gesprochen, weil das im Umkehrschluss einen legitimen "sexuellen Gebrauch" nahe legen könnte. Den gibt es aber nicht. Auch in der Ehe besteht kein rechtlicher Anspruch auf Sex, in welcher Form auch immer. Das Wort "Missbrauch" wurde im Sprachgebrauch durch "sexuelle Gewalt" bzw. "sexualisierte Gewalt" ersetzt. Im deutschen Strafrecht heißt es "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung".

Studien zufolge, kommen diese viel zu selten zur Anzeige und zur Verurteilung. "Von Hundert Frauen, die vergewaltigt werden, erlebt nur etwa eine einzige eine Verurteilung (...). Das liegt daran, dass 85 Prozent der Frauen keine Anzeige machen, und dann gibt es folglich auch keine Verurteilungen. Und von den 15 Prozent die übrig bleiben, werden letztendlich nur 7,5 Prozent der Täter verurteilt."
Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/report-muenchen/verurteilungen-vergewaltigung-101.html

Das Problem sei oft die Beweislast der StA und des Gerichts.
In einer EU-weiten Studie von 2014, für die 42.000 Frauen befragt wurden, zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Jede dritte Frau in Europa hat als Erwachsene körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Jede zweite hat Erfahrungen mit sexueller Belästigung machen müssen.
Quelle: https://www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/vergewaltigung-taeter-falsch-beschuldigung-rufmord-108.html (Archiv-Version vom 05.06.2023)


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

19.07.2023 um 22:36
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Im deutschen Strafrecht heißt es "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung".
in §176 StGB (u.a.) heißt es doch nach wie vor „Sexueller Missbrauch von Kindern“?


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20.07.2023 um 07:54
Kommenden Mittwoch, den 26.07, wird die nächste Ausgabe der beliebten Fahndungssendung "Aktenzeichen XY" ausgestrahlt und ein weiterer "Identify me"-Fall behandelt werden: Unbekannte Frau in Altena-Bergfeld nach Sexualdelikt verbrannt (Fall 3)

Der Filmfall wird folgendermaßen angekündigt:
Ein Motorradfahrer findet im Wald den verbrannten Körper einer Frau. Wer hat sie ermordet, und was musste sie vor ihrem Tod durchleiden? Die Obduktion bringt entsetzliche Details zutage.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-26-juli-2023-100.html

Zu diesem ungeklärten Mord ist schon eine eigenständige Diskussion angelegt worden:

Bergfeldleiche 1997 - Wer kennt das Gesicht?


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

26.07.2023 um 12:50
Zitat von GildonusGildonus schrieb am 15.07.2023:Jeder, der seine DNA in einer Ahnensuchdatei veröffendlicht, hat sie nun mal veröffendlicht und den Zugriff Anderer darauf ermöglicht und erlaubt. Eine Ahnen - oder Verwantensuche ohne diese Erlaubnis würde keinen Sinn machen. Wenn die Polizei diese Möglichkeit für die Tätersuche nutzt oder um unbekannte Tote zu identifizieren, wäre das nur eine Variante des erklärten Verwendungszweck.
Man kann nicht im Vorfeld in Dinge einwilligen, die bei Vertragsbeginn nicht Bestandteil des Vertrages oder nicht Teil einer gültigen Rechtslage sind. Hier gilt Vertrauensschutz. Denn strafprozessual ergeben sich massive Probleme. Folgendes Beispiel:

Aus der DNA-Datenbank zu Ahnenforschungszwecken geht hervor, dass ein gesuchter Täter ein leibliches Kind ist. Es wurde aber selbstredend nie die Zustimmung erteilt diese DNA-Sequenzen zu Ermittlungen gegen nahe Angehörige oder gar die eigenen Kinder zu verwenden.

Im Gegenteil, man hätte sein Kind nach Kräften vor Strafverfolgung schützen wollen. Was auch völlig legitim ist, denn eine Strafvereitelung um Angehörige zu schützen ist gewolltermaßen straffrei. Man muss ja auch nichts (belastendes) aussagen und darf Aussagen verweigern.

Diese elementaren Rechte werden aber durch die Hintertür abgeschafft, wenn nun nachträglich ein Zugriff auf DNA-Sequenzen erfolgt, die geeignet sind den Angehörigenschutz auszuhebeln und die möglicherweise in Kenntnis dieses möglichen Gebrauchs auch nie preisgegeben worden wären.

Nur meine 2ct als juristischer Laie.


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02.08.2023 um 02:06
Der Podcast "Licht in's Dunkel" hat eine Folge zur "Identify Me" BKA Kampagne veröffentlicht in der u a auch auf die Fallauswahl für die Kampagne sowie allgemein auf die Vorgehensweise eingegangen wird:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/true-crime-licht-ins-dunkel-cold-cases-und-ungekl%C3%A4rte/id1600075301?i=1000623105733
Das Bundeskriminalamt stellt momentan sechs Cold Cases vor, in denen die Ermittlerinnen und Ermittler noch nicht einmal den Namen des Opfers kennen. Die Frauen eint ein gemeinsames Schicksal: sie sind vor Jahrzehnten auf teils bestialische Weise ermordet worden, und dennoch war es bisher nicht möglich sie zu identifizieren. Genau das macht die Klärung der einzelnen Fälle auch so schwer.
Gemeinsam mit der Polizei in Belgien und den Niederlanden versuchen das BKA und die zuständigen Polizeidienststellen jetzt an neue Hinweise zu kommen. Dazu haben die Ermittlerinnen und Ermittler jetzt die internationale Kampagne "IdentifyMe" gestartet.
Darüber habe ich mit Kriminalhauptkommissarin Anja Allendorf von der Vermisstenstelle des Bundeskriminalamts und mit Kriminalhauptkommissarin Miriam Wenzel aus der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim BKA gesprochen.
Quelle: Shownotes zur Podcastfolge


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

15.08.2023 um 13:32
Morgen wird in "Aktenzeichen XY" der vierte deutsche "Identify Me"-Fall Unbekannte tote Frau im Bremer Yachthafen behandelt werden.
Jetzt soll die „ZDF-Sendung „Aktenzeichen xy... ungelöst“ neue Erkenntnisse in den Fall einer Frauenleiche bringen, die vor rund 20 Jahre in der Weser gefunden wurde.

Demnach konnte die Identität der Frau bislang nicht festgestellt werden. Die Leiterin der Mordkommission „Carpet“ (Deutsch: Teppich) Rabea Berstermann stellt den über 20 Jahre alten Fall bei ZDF-Moderator Rudi Cerne vor.
https://m.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/bremer-fall-bei-aktenzeichen-xy-wer-ist-die-tote-aus-der-weser-85049394.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Zu diesem Fall ist schon eine Diskussion angelegt worden.

Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

15.08.2023 um 13:38
Darüber hinaus werden die "Aktenzeichen XY"-Zuschauer morgen von der belgischen Ermittlerin Isabelle Carlier in einem weiteren Fall um Mithilfe gebeten. Es geht um die Frau in der Maas.
Die Frau in der Maas“ nennt Interpol den ungelösten Fall. Am Mittwochabend (20:15 Uhr) wird dieser „Cold Case“ in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ vorgestellt.
https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/identify-me-maas-leiche-thema-bei-aktenzeichen-xy_aid-95658881

Weitere Informationen zu diesem Fall könnt Ihr auf der Interpol-Seite finden, dort gibt es u.a. die Gesichtsrekonstruktion und Kleidungsstücke des Opfers zu sehen.

https://www.interpol.int/How-we-work/Notices/Operation-Identify-Me/BEL05-The-woman-in-the-Meuse


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.08.2023 um 13:02
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:geht um die Frau in der Maas.
Es ist doch wirklich ärgerlich, dass ein Fall, bei dem davon ausgegangen wird, dass das Opfer möglicherweise aus Deutschland stammt, im Netz nur auf Englisch präsentiert wird. Hätte es wirklich so viel Mühe gemacht, das zu übersetzen, damit Tante Frieda es auch versteht?

Die gezeigte Kleidung wirkt auf mich erstaunlich altertümlich. Solche Hosen mit Schlag und Bügelfalte und dazu solche Tops, hat man so etwas nicht Anfang der 70er Jahre getragen?


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16.08.2023 um 13:14
Zitat von PeterWimseyPeterWimsey schrieb:Die gezeigte Kleidung wirkt auf mich erstaunlich altertümlich. Solche Hosen mit Schlag und Bügelfalte und dazu solche Tops, hat man so etwas nicht Anfang der 70er Jahre getragen?
Naja, schau mal, zwar nicht Marke "Chique", aber "Cinque" und trägt bzw. bestellt man heute:
https://www.breuninger.com/de/marken/cinque/culotte-cisultani/1001417212/p/?variant=1b4146171a374cc9888d2083d02f3456&em_src=kw&em_cmp=google_PLA-CSS-Shoparade_19169993716/CINQUE/5650096772//c&ef_id=EAIaIQobChMIvNH1yYXhgAMVjKx3Ch1goQspEAQYAyABEgIWyPD_BwE:G:s&extProvId=5&extPu=13928-gaw&extLi=19169993716&extCr=-&extSi=&extTg=&keyword=&extAP=&extMT=&btp_cpid=420&btp_ctry=DE&btp_cred=Google&btp_adtp=Product&btp_ac=1073584390&btp_goal=Conversion&btp_cp=19169993716&btp_gr=&btp_ad=&btp_kw=&em_src=kw&em_cmp=google_DE_PLA_19169993716/DSA/&gclid=EAIaIQobChMIvNH1yYXhgAMVjKx3Ch1goQspEAQYAyABEgIWyPD_BwE


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.08.2023 um 14:16
Zitat von PeterWimseyPeterWimsey schrieb:Es ist doch wirklich ärgerlich, dass ein Fall, bei dem davon ausgegangen wird, dass das Opfer möglicherweise aus Deutschland stammt, im Netz nur auf Englisch präsentiert wird.
Das ist ein Kritikpunkt, den ich auch an der "Identify me"-Kampagne habe.

Über die deutschsprachigen Medien werden eigentlich nur die sechs Fälle präsentiert, bei denen die Leiche auf deutschem Boden gefunden wurde. Die anderen 16 Fälle, die in belgischer und niederländischer Verantwortung liegen, werden hierzulande kaum bis gar nicht aufgegriffen. Da hätte es die länderübergreifende Aktion auch nicht unbedingt gebraucht.


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Interpol Black Notice - 22 ermordete Frauen identifizieren

16.08.2023 um 20:01
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Da hätte es die länderübergreifende Aktion auch nicht unbedingt gebraucht.
Richtig. Da macht man sich sehr viel Mühe und an diesen Punkten hapert es dann.
Auch bei Opfern, wo man vermutet, sie könnten evtl auch aus dem osteuropäischen Raum stammen, erfährt man nichts/wenig über ältere oder aktuelle Ermittlungen und Veröffentlichungen/Medienkampagnen dort.


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16.08.2023 um 22:50
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Darüber hinaus werden die "Aktenzeichen XY"-Zuschauer morgen von der belgischen Ermittlerin Isabelle Carlier in einem weiteren Fall um Mithilfe gebeten. Es geht um die Frau in der Maas.
Was haltet ihr von der heutigen Ausstrahlung zur im Jahr 2005 in der Maas entdeckten Frauenleiche, die bis heute nicht identifiziert werden konnte?

Wesentliche Neuigkeiten konnte ich nicht feststellen. Die bekannten Fakten zu dem Fall einem Millionenpublikum in Deutschland zu präsentieren in der Hoffnung, von dort Hinweise zu bekommen, dürfte wohl der Hauptgrund für die TV-Fahndung bei Aktenzeichen XY gewesen sein.


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