rattich schrieb:Ungeachtet dessen bleibt die Polizei bei ihrer Linie, der Öffentlichkeit nur das mitzuteilen, was für diese relevant ist bzw. was für die Polizei notwendig ist, damit sie weitere Hinweise zu bestimmten
Ich weiß zwar wirklich nicht, was bei einer Vermisstensuche geheim zu halten ist, wenn man nicht von einem Verbrechen ausgeht.
Sollten Mantrailer nämlich die Spur vom Auto bis zum Ufer gefunden und dokumentiert haben, wäre fast schon der Beweis für diese Theorie.
Warum das verschweigen, sowas kann jeder wissen. Das ist mit Opferschutz nun wirklich gar nichts zu tun.
Hätten die Mantrailer einen anderen Weg, als den vermuteten (auch Teilweg) angezeigt, wäre es wohl sogar dringend erforderlich dies bekannt zu machen, um eventuell weitere Zeugen findenbzu können, die sich so erst gar nicht abgesprochen fühlen.
Was also ist da geheim zu halten? Nichts, zumindest werden bei Vermisstensuchen solche Erkenntnisse in aller Regel in Deutschland veröffentlicht. Kann man auch hier in etlichen Threads nachlesen.
Was ist dann also der Grund, dass man nichts davon hört?
Über vorsichtige englische Ermittler? Oder eben die Tatsache, dass man das nicht tat? Nur Flächensuchhunde oder eben Leichenspürhunde einsetzte?
Ich weis es nicht. Das kann man nur vermuten.
Wenn ich natürlich eine Straftat aufklären will, sieht dies anders aus, könnte sowas Täterwissen sein.
Doch dann muss ich folgerichtig den Tatort sofort absichern, alles absperren und die KTyu das Areal ganz genau untersuchen. Doch was wurde ja offensichtliche auch nicht getan.
Wie schon mal geschrieben tolle Pressekonferenzen mit professionellen Vorträgen und vor Selbstsicherheit strotzenden Ermittlern machen zwar was her, beeindrucken offenbar viele Zuschauer. Doch sagen sie wenig über die Qualität der tatsächlich geleisteten Arbeit aus.