Nicola B. während Telefonkonferenz verschwunden
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07.02.2023 um 21:37Ansel schrieb:der war nie wegIch dachte, man habe an der Bank nur die Leine und das Geschirr des Hundes gefunden. Es steht nirgends, wo der Hund war.
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07.02.2023 um 21:39stained schrieb am 01.02.2023:Gegen 9.15 Uhr wurde sie zuletzt gesehen, dann verliert sich ihre Spur. Eine Frau fand später die freilaufende Hündin von Nicola B., sowie deren Telefon, das noch in den beruflichen Call eingeloggt gewesen ist. Da sie auf stumm geschaltet war und auch ihre Kamera ausgeschaltet war, bekamen die Kollegen nichts von ihrem verschwinden mit.@cododerdritte
Quelle:
https://www.berliner-kurier.de/panorama/waehrend-telefonkonferenz-verschwunden-england-sucht-vermisste-nicola-bulley-li.313079.amp
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07.02.2023 um 21:39Silberstreif schrieb:Da widerspricht sich Herr Faulding. Anfangs sagte er noch wegen Flussseichten könne sie nicht weiter als 500m gekommen sein.Nicht nur das, sie wäre an Ort und Stelle untergegangen und nicht weiter als 500 m gekommen.
Kann mir kaum vorstellen, dass Herr Faulding die Aussage mit den beiden Küstenorten und Gezeiten getätigt hat.
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07.02.2023 um 21:45Es wäre möglicherweise erhellend zu wissen ob in diesem beruflichen Meeting etwas besonderes vorgefallen war, beispielsweise eine Ankündigung einer Kündigung?
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07.02.2023 um 21:55KLBG schrieb:Es wäre möglicherweise erhellend zu wissen ob in diesem beruflichen Meeting etwas besonderes vorgefallen war, beispielsweise eine Ankündigung einer Kündigung?Nein, es scheint nichts vorgefallen zu sein. Das Verschwinden von Nicola B. hängt, soweit bekannt, nicht mit spontanen oder sonstigen beruflichen Problemen zusammen.
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07.02.2023 um 22:03Solche Sachen werden auch nicht per Teams mitgeteilt.
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07.02.2023 um 23:14Stumpf schrieb:Nicht nur das, sie wäre an Ort und Stelle untergegangen und nicht weiter als 500 m gekommen.Er muss sich an die Vorgaben der Polizei halten. Erst ist man davon ausgegangen, dass sie bei der Bank reingefallen ist, und da kann sie nicht übers Wehr treiben, also nicht allzu weit kommen.
Kann mir kaum vorstellen, dass Herr Faulding die Aussage mit den beiden Küstenorten und Gezeiten getätigt hat.
Da man sie aber dort nicht gefunden hat, und die Polizei weiter insistiert, sie müsse ins Wasser gefallen sein, denn es gäbe keinen Hinweise für ein Third-Party-Involvement, geht man jetzt der Visionen nach sie wäre nach dem Wehr erst ins Wasser gefallen. (Es heißt Herr Faulding weiß nicht mehr als die Öffentlichkeit betreff Ergebnisse anderer Ermittlungen der Polizei). Und jemand hätte dann eventuell das gefundene Hundegeschirr und Handy auf die nächste Bank gelegt. Und er selbst sprach schon auch davon, dass in diesem Bereich dann die Gezeiten ein Problem sind - Dass die Leiche an einem Tag in einem Bereich auftauchen kann, wo man Stunden vorher schon erfolglos abgesucht hat, - auch wenn der gar nicht nicht so tief war.
Den Mündungs-Bereich abzusuchen dürfte eher nicht seine Idee gewesen sein. Er erzählte ja nach dem ersten Tag, wo sie auch den Bereich vom Wehr flussabwärts einmal abgefahren waren, von Problemen mit seichten Stellen im Fluss. Aber vielleicht hat er vom Einfluss der Gezeiten im Fluss nicht gleich den richigen Eindruck bekommen?
Video-Interview: https://www.dailymail.co.uk/news/article-11723099/Diving-expert-leading-hunt-Nicola-Bulley-asks-partner-enemies-stalkers.html (Archiv-Version vom 07.02.2023)
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08.02.2023 um 00:12Silberstreif schrieb:Den Mündungs-Bereich abzusuchen dürfte eher nicht seine Idee gewesen sein.Finde ich schon Wahnsinn, das Gebiet ist riesengroß, wie will man das alles schaffen?
Hab mir die Wyre Richtung Mündung mal genauer angesehen, es ist wie eine Nadel im Heuhaufen zu suchen und das offene Meer ist nicht weit.
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08.02.2023 um 00:33Silberstreif schrieb:Aber vielleicht hat er vom Einfluss der Gezeiten im Fluss nicht gleich den richigen Eindruck bekommen?Hier wird es auch so geschildert, dass die Gezeiten von der Mündung bis hinauf zum Wehr bei St. Michaels (13 Meilen weit) wirken:
The River Wyre becomes tidal below the weir at St Michaels. It’s got about another 13 miles to flow to reach the coast from this point.Quelle: https://www.visitfleetwood.info/about/seafront/explore-the-river-wyre/
Silberstreif schrieb:Erst ist man davon ausgegangen, dass sie bei der Bank reingefallen ist, und da kann sie nicht übers Wehr treiben, also nicht allzu weit kommen.Ich halte es für wahrscheinlicher, dass man sie unterwegs hätte sehen können, wenn sie zu Fuss Richtung Wehr gegangen wäre, als wenn sie im Fluss dorthin getrieben wurde. Wie sicher ist denn die Aussage, dass ein Körper nicht über das Wehr treiben kann? Ich weiss, dass man bei den Wassertemperaturen schlecht beurteilen kann, ob sofort ein Kreislaufversagen, Schock und Handlungsunfähigkeit eintrat oder ob sie wenigstens eine Zeit lang fähig war, an der Wasseroberfläche zu schwimmen (wenn sie sich schon nicht ans Ufer retten konnte). Verleiht Luft in der Bekleidung noch für eine gewisse Zeit Auftrieb, oder würde man nach wenigen Metern schon absinken (und deswegen nicht über das Wehr treiben)?
Da man sie aber dort nicht gefunden hat, ..., geht man jetzt der Visionen nach sie wäre nach dem Wehr erst ins Wasser gefallen.
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08.02.2023 um 00:58Wurden hier eigentlich keine Tests mit Dummys vorgenommen? Wo schwimmt die Puppe hin, wenn man sie ungefähr an der Stelle ins Wasser fallen lässt? Vielleicht sogar mit Tauchern in Neoprenanzügen, die dann nachvollziehen können, wie stark die Strömung ist, was passiert, wenn sie sich treiben lassen?
Wochenlang die Gegend abzusuchen, bringt sie jetzt auf jeden Fall nicht mehr lebend zurück.
Wochenlang die Gegend abzusuchen, bringt sie jetzt auf jeden Fall nicht mehr lebend zurück.
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08.02.2023 um 01:14Ich glaube schon, dass Faulding die Verhältnisse vor dem Wehr einschätzen kann: Er sagte, wenn sie da bei der Bank reingefallen wäre (wo das Wasser tief ist, ein "Loch"), dann hätte sie sich wohl nicht mehr als 1-2 Meter von der Stelle bewegt. Vor dem Wehr gibt es kaum Strömung. Deshalb sucht Faulding sicherheitshalber sogar ein Stück flußaufwärts den Fluß ab. Deshalb kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass sie schwimmender Weise nicht eher geschafft hätte eine machbare Böschung zu erreichen, sondern übers Wehr gefallen wäre.
Diese Jacke welche sie anhatte glaube ich nicht, dass einen innerhalb paar Meter bereits runterzieht. Die Oberfläche ist etwas Wasser-abweisend, so wie es aussieht, und da ist nicht wenig an Luft drin.
Diese Jacke welche sie anhatte glaube ich nicht, dass einen innerhalb paar Meter bereits runterzieht. Die Oberfläche ist etwas Wasser-abweisend, so wie es aussieht, und da ist nicht wenig an Luft drin.
Der zitierte Beitrag von HanniNanni wurde gelöscht. Begründung: Wilde SpekulationSo etwas hab ich mich auch schon gefragt. Hoffen wir mal...
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08.02.2023 um 01:30Wenn man diesen Fluss sieht der ja nicht sehr breit ist und wohl auch keine so starke Strömung hat, da müsste doch theoretisch falls nicht durch die Kälte ein Kreislaufschock eintritt, eine halbwegs gute Schwimmerin mit ein paar Schwimmzügen wieder ans Ufer kommen.
Kann natürlich Zufall sein das auch die Ü Kamera nicht funktionierte, aber trotzdem merkwürdig.
Kann natürlich Zufall sein das auch die Ü Kamera nicht funktionierte, aber trotzdem merkwürdig.
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08.02.2023 um 02:40Kuno426 schrieb:Hier wird es auch so geschildert, dass die Gezeiten von der Mündung bis hinauf zum Wehr bei St. Michaels (13 Meilen weit) wirken:Wir lebten bis vor zwei Jahren an einem Fluss, der in 18 km Entfernung ins Meer mündete und hatten im Ort zweimal am Tag Ebbe sowie zweimal am Tag Flut. Das machte im Wasserstand einen Unterschied um bis zu 5 m.
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08.02.2023 um 09:03cjelli schrieb:Wurden hier eigentlich keine Tests mit Dummys vorgenommen? Wo schwimmt die Puppe hin, wenn man sie ungefähr an der Stelle ins Wasser fallen lässt? Vielleicht sogar mit Tauchern in Neoprenanzügen, die dann nachvollziehen können, wie stark die Strömung ist, was passiert, wenn sie sich treiben lassen?Ja, das habe ich mich auch gefragt. Vllt haben sie das ja gemacht? Das traue ich solchen Spezialteams jedenfalls zu. Worüber ich ebenfalls stolpere ist die Frage, wie ein toter Menschenkörper mit nasser Kleidung diejenigen Stellen im Fluss überwinden kann, die nur 50 cm bzw. knietief sein sollen? Ich würde annehmen, dass er dort auf dem Boden liegen bliebe, da die Fließgeschwindigkeit zu gering wäre, um ihn weiter fort zu bewegen. Nun hat man sicherlich seit Beginn der Suche die flachen Passagen des Flusses besonders aufmerksam beobachtet und nichts gefunden. Inzwischen soll auch das Flussbett über eine weite Strecke sonografiert worden sein, ohne Ergebnis. Warum man jetzt im Mündungsgebiet des Flusses weitersucht, wird auch seine berechtigten Gründe haben. Demzufolge wird wohl davon ausgegangen, dass der Körper nicht an Ort und Stelle versunken, sondern relativ zügig den Fluss hinuntergetrieben sei. Aber wie hat er diese flachen Stellen im Fluss ungesehen passieren können? Es gibt jede Menge gesichertes Wissen darüber, anhand dessen sich die Rettungskräfte bei ihren Einsätzen orientieren, was üblicherweise auch zu Ergebnissen führt. In diesem Fall aber nicht, hier scheint alles anders und sehr kompliziert zu sein. Für die Familie tut es mir unendlich leid.
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08.02.2023 um 09:13@T68
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Sie werden schon stark davon ausgehen, dass sie dort im Fluss ist, die Frage ist nur wo. Das sind ja Fachleute. Als Laie kann man sich das alles schwer vorstellen. Ich bin auch skeptisch, dass sie da rein gefallen sein soll und sofort untergegangen. Ich weiß aber nicht wie es ist wenn man in voller Wintermontur plötzlich im kalten Wasser landet, aber der Überlebenswille wird wohl dann als erstes greifen. Sie war fit wie man hört. Also versucht sie wohl wieder raus zu kommen und das natürlich an ner Stelle wo das auch möglich ist. Oder sie wäre einfach ans andere Ufer geschwommen oder ist es da ebenfalls so tief. Man weiß ja nicht mal genau wo sie überhaupt ins Wasser geraten ist. Finde es auch komisch, dass man gar nichts gefunden hat, Handschuh, Schal, wenn sie sowas getragen hat. Die Gummistiefel, hätten die sich nicht von den Füßen gelöst irgendwann? Aber wie gesagt alles nur meine laienhafte Einschätzung.
Ich würde ein Verbrechen nicht ausschließen.
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Sie werden schon stark davon ausgehen, dass sie dort im Fluss ist, die Frage ist nur wo. Das sind ja Fachleute. Als Laie kann man sich das alles schwer vorstellen. Ich bin auch skeptisch, dass sie da rein gefallen sein soll und sofort untergegangen. Ich weiß aber nicht wie es ist wenn man in voller Wintermontur plötzlich im kalten Wasser landet, aber der Überlebenswille wird wohl dann als erstes greifen. Sie war fit wie man hört. Also versucht sie wohl wieder raus zu kommen und das natürlich an ner Stelle wo das auch möglich ist. Oder sie wäre einfach ans andere Ufer geschwommen oder ist es da ebenfalls so tief. Man weiß ja nicht mal genau wo sie überhaupt ins Wasser geraten ist. Finde es auch komisch, dass man gar nichts gefunden hat, Handschuh, Schal, wenn sie sowas getragen hat. Die Gummistiefel, hätten die sich nicht von den Füßen gelöst irgendwann? Aber wie gesagt alles nur meine laienhafte Einschätzung.
Ich würde ein Verbrechen nicht ausschließen.
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08.02.2023 um 09:16Srensen schrieb:Wir lebten bis vor zwei Jahren an einem Fluss, der in 18 km Entfernung ins Meer mündete und hatten im Ort zweimal am Tag Ebbe sowie zweimal am Tag Flut. Das machte im Wasserstand einen Unterschied um bis zu 5 m.Verstehe ich das richtig, dann war das Flussbett bei Ebbe quasi leer und bei Flut 5 m hoch?
Und bezogen auf den Fall: Hätte man das nicht schon längst irgendwo gelesen oder gehört, wenn sich der Wasserstand der Wyre mehrmals täglich drastisch verändern würde?
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