Nicola B. während Telefonkonferenz verschwunden
07.02.2023 um 21:35Anzeige
Ansel schrieb:der war nie wegIch dachte, man habe an der Bank nur die Leine und das Geschirr des Hundes gefunden. Es steht nirgends, wo der Hund war.
stained schrieb am 01.02.2023:Gegen 9.15 Uhr wurde sie zuletzt gesehen, dann verliert sich ihre Spur. Eine Frau fand später die freilaufende Hündin von Nicola B., sowie deren Telefon, das noch in den beruflichen Call eingeloggt gewesen ist. Da sie auf stumm geschaltet war und auch ihre Kamera ausgeschaltet war, bekamen die Kollegen nichts von ihrem verschwinden mit.@cododerdritte
Quelle:
https://www.berliner-kurier.de/panorama/waehrend-telefonkonferenz-verschwunden-england-sucht-vermisste-nicola-bulley-li.313079.amp
Silberstreif schrieb:Da widerspricht sich Herr Faulding. Anfangs sagte er noch wegen Flussseichten könne sie nicht weiter als 500m gekommen sein.Nicht nur das, sie wäre an Ort und Stelle untergegangen und nicht weiter als 500 m gekommen.
KLBG schrieb:Es wäre möglicherweise erhellend zu wissen ob in diesem beruflichen Meeting etwas besonderes vorgefallen war, beispielsweise eine Ankündigung einer Kündigung?Nein, es scheint nichts vorgefallen zu sein. Das Verschwinden von Nicola B. hängt, soweit bekannt, nicht mit spontanen oder sonstigen beruflichen Problemen zusammen.
Stumpf schrieb:Nicht nur das, sie wäre an Ort und Stelle untergegangen und nicht weiter als 500 m gekommen.Er muss sich an die Vorgaben der Polizei halten. Erst ist man davon ausgegangen, dass sie bei der Bank reingefallen ist, und da kann sie nicht übers Wehr treiben, also nicht allzu weit kommen.
Kann mir kaum vorstellen, dass Herr Faulding die Aussage mit den beiden Küstenorten und Gezeiten getätigt hat.
Silberstreif schrieb:Den Mündungs-Bereich abzusuchen dürfte eher nicht seine Idee gewesen sein.Finde ich schon Wahnsinn, das Gebiet ist riesengroß, wie will man das alles schaffen?
Silberstreif schrieb:Aber vielleicht hat er vom Einfluss der Gezeiten im Fluss nicht gleich den richigen Eindruck bekommen?Hier wird es auch so geschildert, dass die Gezeiten von der Mündung bis hinauf zum Wehr bei St. Michaels (13 Meilen weit) wirken:
The River Wyre becomes tidal below the weir at St Michaels. It’s got about another 13 miles to flow to reach the coast from this point.Quelle: https://www.visitfleetwood.info/about/seafront/explore-the-river-wyre/
Silberstreif schrieb:Erst ist man davon ausgegangen, dass sie bei der Bank reingefallen ist, und da kann sie nicht übers Wehr treiben, also nicht allzu weit kommen.Ich halte es für wahrscheinlicher, dass man sie unterwegs hätte sehen können, wenn sie zu Fuss Richtung Wehr gegangen wäre, als wenn sie im Fluss dorthin getrieben wurde. Wie sicher ist denn die Aussage, dass ein Körper nicht über das Wehr treiben kann? Ich weiss, dass man bei den Wassertemperaturen schlecht beurteilen kann, ob sofort ein Kreislaufversagen, Schock und Handlungsunfähigkeit eintrat oder ob sie wenigstens eine Zeit lang fähig war, an der Wasseroberfläche zu schwimmen (wenn sie sich schon nicht ans Ufer retten konnte). Verleiht Luft in der Bekleidung noch für eine gewisse Zeit Auftrieb, oder würde man nach wenigen Metern schon absinken (und deswegen nicht über das Wehr treiben)?
Da man sie aber dort nicht gefunden hat, ..., geht man jetzt der Visionen nach sie wäre nach dem Wehr erst ins Wasser gefallen.
Der zitierte Beitrag von HanniNanni wurde gelöscht. Begründung: Wilde SpekulationSo etwas hab ich mich auch schon gefragt. Hoffen wir mal...
Kuno426 schrieb:Hier wird es auch so geschildert, dass die Gezeiten von der Mündung bis hinauf zum Wehr bei St. Michaels (13 Meilen weit) wirken:Wir lebten bis vor zwei Jahren an einem Fluss, der in 18 km Entfernung ins Meer mündete und hatten im Ort zweimal am Tag Ebbe sowie zweimal am Tag Flut. Das machte im Wasserstand einen Unterschied um bis zu 5 m.
cjelli schrieb:Wurden hier eigentlich keine Tests mit Dummys vorgenommen? Wo schwimmt die Puppe hin, wenn man sie ungefähr an der Stelle ins Wasser fallen lässt? Vielleicht sogar mit Tauchern in Neoprenanzügen, die dann nachvollziehen können, wie stark die Strömung ist, was passiert, wenn sie sich treiben lassen?Ja, das habe ich mich auch gefragt. Vllt haben sie das ja gemacht? Das traue ich solchen Spezialteams jedenfalls zu. Worüber ich ebenfalls stolpere ist die Frage, wie ein toter Menschenkörper mit nasser Kleidung diejenigen Stellen im Fluss überwinden kann, die nur 50 cm bzw. knietief sein sollen? Ich würde annehmen, dass er dort auf dem Boden liegen bliebe, da die Fließgeschwindigkeit zu gering wäre, um ihn weiter fort zu bewegen. Nun hat man sicherlich seit Beginn der Suche die flachen Passagen des Flusses besonders aufmerksam beobachtet und nichts gefunden. Inzwischen soll auch das Flussbett über eine weite Strecke sonografiert worden sein, ohne Ergebnis. Warum man jetzt im Mündungsgebiet des Flusses weitersucht, wird auch seine berechtigten Gründe haben. Demzufolge wird wohl davon ausgegangen, dass der Körper nicht an Ort und Stelle versunken, sondern relativ zügig den Fluss hinuntergetrieben sei. Aber wie hat er diese flachen Stellen im Fluss ungesehen passieren können? Es gibt jede Menge gesichertes Wissen darüber, anhand dessen sich die Rettungskräfte bei ihren Einsätzen orientieren, was üblicherweise auch zu Ergebnissen führt. In diesem Fall aber nicht, hier scheint alles anders und sehr kompliziert zu sein. Für die Familie tut es mir unendlich leid.
Srensen schrieb:Wir lebten bis vor zwei Jahren an einem Fluss, der in 18 km Entfernung ins Meer mündete und hatten im Ort zweimal am Tag Ebbe sowie zweimal am Tag Flut. Das machte im Wasserstand einen Unterschied um bis zu 5 m.Verstehe ich das richtig, dann war das Flussbett bei Ebbe quasi leer und bei Flut 5 m hoch?