Grüblerin schrieb:Ein Tierliebhaber wird meiner Meinung nach einen Suizid nicht vor den Augen seines Haustieres begehen
Genau. Der Gedanke ist abwegig. Wenn sich ein Tierhalter unbedingt suizidieren möchte wird er vorher sein Haustier versorgen und sicher unterbringen.
@frauZimt@BundesferkelDass die Vermisste so labil und aufgrund eines beruflichen Online Meetings derart seelich aus der Fassung gerät, dass sie ad hoc
aus dem Leben scheiden wollte und auch ihren Hund seinem Schicksal überlässt aufgrund einer Team Sitzung, ist lebensfremd.
Davon abgesehen wären derart sehr persönliche, brisante Infos, die das weitere Berufsleben der Vermissten betroffen hätten, den Ermittlern bekannt.
Allein die Annahme, dass in einer Online Konferenz öffentlich persönliche Dinge eines Arbeitnehmers besprochen würden, ist realitätsfern.
Bundesferkel schrieb:Es könnten Andeutungen gefallen sein, die sie auf sich bezog. Unterschwellige Bemerkungen, ironische Witzeleien oder es könnte um konkrete Strukturveränderungen gegangen sein.
Selbst wenn, wofür es aber keinen Anhalt gibt und was auch in einem Team Meeting eher unwahrscheinlich ist, nimmt sich die Vermisste daraufhin das Leben?
Ich habe bisher nichts von einer psychischen Erkrankung, Depression o.ä. gelesen.
Ich tendiere hier nach wie vor zu einem tragischen Unfallgeschehen, wobei ich sonst in derartigen Fällen und Konstellationen eher ein Verbrechen vermuten würde.
Aber hier irgendwie nicht.
Allerdings konnte ich auch noch nicht alle Infos lesen.