Es ist nun gut eine Woche vergangen ohne ein Lebenszeichen von Katrin.
Das ist für mich persönlich so eine Zeitspanne (aus Beobachtungen ähnlich gelagerter Fälle, Lebenserfahrung), wo ich vermute, dass die Person nicht mehr lebt, wobei aber gegenteiliges auch nicht ausgeschlossen ist, denn es gibt nichts, was es nicht gibt.
Einen Suizid halte ich bei derzeitigem Kenntnisstand für am unwahrscheinlichsten.
Es wurde gesagt, dass sie zuletzt am Mittw. 19:30 Uhr HINTER dem Gebäude von Kanu-tour-Ruhr direkt an der Kampmannbrücke gesehen wurde.
Wartete sie dort auf den Feierabend ihres Lebensgefährten, weiss man das?
Das Handy im See kann manches bedeuten, allerdings nichts Gutes.
Doch ein Unfall im Uferbereich, während sie sich wartend auf ihren Lebenspartner an der Uferkante die Beine vertrat? Und ein falscher Tritt auf eine gelockerte Uferkante? Dann müsste aber das Handy gefunden worden sein.
Oder wurde das Handy bei einem etwaigen Verbrechen in den See geworfen als falsche Fährte?
Da nicht publiziert wurde, dass Katrin auf Medikamente angewiesen ist (egal welcher Art), gehe ich zzt auch nicht davon aus.
Umso bemerkenswerter ist die rasche, umfängliche Suche noch am späten Mittwoch Abend.
Ich denke, da haben die Behörden zusätzliche (private?) Infos bekommen von Familie/Umfeld, die uns nicht vorliegen.
fischersfritzi schrieb:Das dürfte nicht als Erklärung ausreichen.
Die Polizei führt nicht sofort eine Handy-Ortung durch, wenn eine erwachsene Person vermisst gemeldet wird.
Es handelte sich daher evtl um eine private Ortung, durch eine dieser Family Apps, bei denen man sehen kann,wo sich Familienmitglieder aufhalten.
Nur weil sich da ein /zwei Stunden nichts bewegt, wird nicht sofort so umfänglich gesucht. (Boote, Hubschrauber)
Da wird es sicherlich irgendeine Zusatz-Information durch die Angehörigen gegeben haben.
Dem stimme ich zu.