Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

Das ist ziemlich sicher der Wiesenbereich / Uferbereich direkt hinter dem Gebäude der Ruhrfischerreigenossenschaft.

Saim schrieb:Deswegen meine Frage von welchem Anleger die Rede ist, dass sie im Umfeld ihres Zuhauses verschwand, wurde ja nie so kommuniziert.

Die Info dass die Wohnung 10m vom Anleger ist, kommt bislang nur von einer Userin hier.
Ist überhaupt nicht gesichert, dass das stimmt.
Und ist auch ziemlich unangebracht, das hier zu veröffentlichen, bevor das offiziell ist.

SilentABT1 schrieb:Das ist ziemlich sicher der Wiesenbereich / Uferbereich direkt hinter dem Gebäude der Ruhrfischerreigenossenschaft.

Sind da Wohnungen drin oder ist das ein Industriegebäude?

SilentABT1 schrieb:Das ist ziemlich sicher der Wiesenbereich / Uferbereich direkt hinter dem Gebäude der Ruhrfischerreigenossenschaft.

SilentABT1 schrieb:Das ist ziemlich sicher der Wiesenbereich / Uferbereich direkt hinter dem Gebäude der Ruhrfischerreigenossenschaft.

du bist auf der falschen uferseite

SilentABT1 schrieb:Das ist ziemlich sicher der Wiesenbereich / Uferbereich direkt hinter dem Gebäude der Ruhrfischerreigenossenschaft

Wenn man das googelt, wird einem ein Objekt auf der anderen Flussseite angezeigt, laut Maps.

@SilentABT1
An der Stelle ist eine Kläranlage, wie es für mich aussieht. Das Gebäude der Ruhrfischereigenossenschaft ist auf der anderen Uferseite

Der WAZ-Artikel wurde inzwischen aktualisiert
https://www.waz.de/staedte/essen/leiche-am-essener-baldeneysee-gefunden-vermisste-katrin-j-id235453281.html

Puh, wirklich furchtbar! Und letztens Endes lag sie die ganze Zeit SO nah. Auf Maps sieht man das Haus von oben recht gut, es ist direkt neben dem Kanuverleih und unweit der Brücke, auf der sie zuletzt gesichtet wurde. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch alleine war, muss sie ja wirklich auf den kommenden Metern auf jemanden gestoßen sein, der ihr etwas angetan hat.

Ich frage mich allerdings, wie der Körper auf das Privatgelände kam. Übers Wasser ist ja nun ausgeschlossen.

Je nachdem... sollte das Wasser vor 2 Wochen einen erheblich höheren Wasserstand gehabt haben, kann die Leiche natürlich auch angeschwemmt worden sein.

stained schrieb:Ich frage mich allerdings, wie der Körper auf das Privatgelände kam. Übers Wasser ist ja nun ausgeschlossen.

Nordfee schrieb:sollte das Wasser vor 2 Wochen einen erheblich höheren Wasserstand gehabt haben, kann die Leiche natürlich auch angeschwemmt worden sein.

Ob die Stelle "Privatgelände" ist, davon stand glaube ich nirgends etwas. Da die Stelle von Polizei bzw. Rettungskräften aber als "schwer zugänglich" beschrieben wurde und man sich offenbar mit schwerem Gerät Zugang zu der Vermissten verschaffen musste, wird die sie da aus meiner Sicht wohl kaum eigenständig oder zufällig mit der Strömung hingeraten oder gar verunfallt sein. Meines Erachtens wurde sie gezielt dorthin verbracht.

Die Bild berichtet: Das der LG noch am Abend vernommen wurde.
Was ja erstmal nichts heißen muss…

Eine Obduktion soll Klarheit bringen, wie die Frau zu Tode kam. Der Lebensgefährte wurde noch am Abend vernommen.

Quelle: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/essen-seit-zwei-wochen-vermisste-katrin-j-tot-aufgefunden-80209192.bild.html

@Nordfee
Der Tag, an dem es hier zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder stark geregnet hat und der Pegel der Ruhr angestiegen ist, war Montag, der 16. Mai, also bereits nach ihrem Verschwinden. Ich weiß das so genau, weil ich an dem Tag unterwegs war und in den Starkregen reingekommen bin und unser Keller wieder leicht unter Wasser stand. Am 19. und 20. Mai hat es erneut stärker geregnet, allerdings nicht genug, um unseren Keller zu fluten. Alke drei Male waren auch kein Vergleich zu dem Regenfall im letzten Juli, als der Pegel enorm gestiegen ist.
Kurz gesagt: Ich glaube nicht an die Theorie, dass sie ans Ufer gespült wurde, dafür war die Flutsituation zu schwach. Es wäre auch ein extremer Zufall, wenn sie an der Stelle, in unmittelbarer Nähe ihrer letzten Sichtung, an Land gespült worden wäre.

Ich gehe davon aus, dass direkt nach der Sichtung etwas vorgefallen ist und sie anschließend halbwegs gut versteckt wurde. Bleibt die Frage: Zufallstäter, oder wurde sie von einer ihr bekannten Person zum Kanuverleih gelockt?

Ad dato ist ja noch alles denkbar. Unfall, Suizid, Verbrechen.... Obduktion abwarten, dann kann man über das wie wer wo besser nachdenken. Ein unzugängliches Gelände spricht eher für Suizid, da es leichter ist, sich da allein durchzuzwängen als dass einen jemand da hinlockt oder gar gegen den Willen oder als Leiche hin verbracht hat.

Im Übrigen wuchert die Botanik bei dem Wetter gerade enorm. Wenn ich mir anschaue, wie in den letzten zwei Wochen mein Garten "explodiert" ist, kann auch sein, dass es dort vor 2 Wochen noch besser zugänglich war.

neverever schrieb:Im Übrigen wuchert die Botanik bei dem Wetter gerade enorm.

Gerade deswegen, und weil sie da gezielt gesucht haben, muss es irgendwie einen Hinweis gegeben haben.

Dass der LG am selben Abend noch verhört wurde lässt einen nachdenklich werden

sunshine8718 schrieb:Dass der LG am selben Abend noch verhört wurde lässt einen nachdenklich werden

Es hört sich jedenfalls nicht nach Suizid an. Aber es muss nicht bedeuten, dass sie ihn verdächtigen. Es wird halt von innen nach außen ermittelt.

Eventuell hat sie auch jemand in einem Boot hingebracht, wenn sie am Seeufer gefunden wurde. Es war ja ein schwer zugängliches Gelände, zu Wasser war es mglw. besser zu erreichen?

MissWexford schrieb:Eventuell hat sie auch jemand in einem Boot hingebracht, wenn sie am Seeufer gefunden wurde. Es war ja ein schwer zugängliches Gelände, zu Wasser war es mglw. besser zu erreichen?

Das wäre möglich - und würde auch den uferseitigen Einsatz von Kettensägen erklären, über den die WAZ berichtete, um den Fundort zu erreichen. Bei einer wssserseitigen Bergung wären womöglich Spuren zerstört worden, weshalb man sich entschieden haben könnte, von der Uferseite aus an die Fundstelle zu gelangen.

Es sieht auf den Bildern mit der Feuerwehrdrehleiter so aus, als wäre sie direkt an der Brücke gefunden worden, also nicht da, wo die DLRG-Boote zu sehen sind, sondern auf der anderen Seite des Anlegers.

Raissa schrieb:Es sieht auf den Bildern mit der Feuerwehrdrehleiter so aus, als wäre sie direkt an der Brücke gefunden worden, also nicht da, wo die DLRG-Boote zu sehen sind, sondern auf der anderen Seite des Anlegers.

Was meinen denn die Ortskundigen? Sieht man auf den Fotos Geländer der Kläranlage oder der Brücke?