Sorry, aber inzwischen geht hier vieles wirklich wirr durcheinander und einiges davon ist meines Wissens nicht einmal ansatzweise eine gesicherte Info, wird hier aber als solche "verkauft". Ich fänd's hilfreich, wenn dazu tatsächlich mal Quellen genannt würden, denn es hilft der Diskussion nichts, wenn hier seitenlang "Fakten" durchgekaut werden, die gar keine sind...
Zum Beispiel wird hier von manchen Usern gebetsmühlenartig wiederholt, Katrin J. wäre am Abend ihres Verschwindens auf dem Weg nach Hause gewesen.
Meines Wissens ist nicht gesichert, dass sie überhaupt irgendwohin auf dem Weg war. Nicht einmal auf dem Weg nach Hause - wo auch immer das ist.
Sepp45527 schrieb:Sie wurde zuletzt gegen 19.30 Uhr hinter dem Gebäude des Kanu-Verleih von Leuten gesehen die sie kennen!
Auch hier ist meines Wissens bislang weder klar, ob sie von einem oder mehreren Zeugen gesehen wurde, noch ob diese sie kannten oder nicht. Wenn du dazu anderen Informationen hast, dann teile doch bitte mal die Quelle(n) mit!
MostlyHarmless schrieb:Man erkennt also, dass KJ nicht in der direkten Nähe gelebt hat (also auch nicht in ihrem „Garten“ gefunden wurde), sondern nur in der unmittelbaren Nähe in einer Wohnung in Kupferdreh.
Man erkennt an den Bildern, dass sie dort nicht gewohnt hat? Aha? Und woran genau?
Also, zunächst mal halte ich es ohnehin für fragwürdig, hier in aller Öffentlichkeit die genaue Wohnanschrift der Verstorbenen zu diskutieren. Mir ist auch nicht klar, welchen Unterschied es für den Fall macht, ob sie in Haus A, B oder C auf den hier eingestellten Bildern gelebt hat. Fakt scheint zu sein, dass ihre Wohnung in unmittelbarer Nähe des Fundorts lag. Reicht das nicht?
Dr._Schneider schrieb:Ein Haus hat doch eine Front und die Rückseite ist die Rückseite, Garten, Terrasse oder Hinterhaus, egal aus welcher Richtung man kommt.
Richtig. Demnach wäre "hinter dem Gebäude" unstrittig die Seite zum Wasser hin. Was wiederum den Bildern nach hieße, dass die letzte Sichtung unmittelbar neben der Außenterrasse des Restaurants gewesen sein müsste. Sorry, aber von dort verschwindet am helllichten Tag niemand ungesehen und auf Nimmerwiedersehen. Auch wird dort niemand einfach so "weggeschnappt". Wenn ich die Bilder richtig deute, sind das zum Teil mehrstöckige Häuser. Darin werden sich vermutlich Wohnungen oder Gästezimmer befinden. Für mich undenkbar, dass da niemand, aber auch gar niemand um diese Uhrzeit etwas mitbekommen hätte, wenn sich dort im Freien ein Verbrechen zugetragen hätte. Ich bleibe dabei: Ich zweifele an, dass sie dort hinter dem Kanuverleih zuletzt gesehen wurde und von dort sang- und klanglos verschwand.
Was mich persönlich aktuell beschäftigt, ist die Frage, wie und vor allem wann die Vermisste an ihren Auffindeort gelangte. Meine Theorie wäre: vom Wasser aus und - wie ich schon einmal schrieb - eventuell NACH der ersten Suche. Zumindest aber im Dunkeln.
Was mich erschüttert, ist - sofern es sich denn tatsächlich um ein Tötungsdelikt handelt - die offensichtliche Kaltblütigkeit des Täters, der sein Opfer womöglich ja tatsächlich aufgrund der Geruchsentwicklung nahe dem Klärwerk abgelegt hat. Wie abgeklärt und widerwärtig wäre das denn bitte???