Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

@enidan17
Das Wohnhaus vor der Kläranlage das heißt vorm Restaurant vorm Verleih ist unbewohnt zuerst kommt der Verleih an der Brücke dann das Restaurant dann ein Wohnhaus dann das Wohnhaus was unbewohnt ist dann ein abgezäunter Parkplatz
hinter dem Wohnhaus und dann die Kläranlage

Bin gerade nochmal in Street View, der Zaun um die Kläranlage (zur Straße hin) ist etwas über 2 Meter hoch, man kann es recht gut sehen da ein Spaziergänger mit fotografiert wurde. Über so einen Zaun klettert jede halbwegs sportliche Person innerhalb kürzester Zeit. Einen Körper kann man auch easy darüber befördern. Das Argument "die Kläranlage ist aber eingezäunt" finde ich daher schwach.
Ich denke auch nicht, dass sich eine suizidale Person bevorzugt an so einem Ort umbringen würde. Noch dazu, in Katrin J.s Fall, in nächster Nähe zu ihrem Wohnhaus/Sohn. Das Kläranlagengelände als Verbringungsort für eine Leiche ergibt leider sehr viel mehr Sinn. Erstens die Geruchsentwicklung der Anlage, so dass eventuelle Verwesungsgerüche überdeckt werden, und auch die Abgelegenheit der Fundstelle.
Bei einem Suizid geht es primär darum, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, ob der eigene Körper hinterher gefunden wird, ist zweitrangig. Die Fundstelle hingegen wirkt schon so, dass der Körper längere Zeit unentdeckt bleiben sollte.

DieMichi schrieb:der Zaun um die Kläranlage (zur Straße hin) ist etwas über 2 Meter hoch

Ich vermute, daß sich der Fundort außerhalb des Zaunes in Ufernähe befunden hat.
Wenn man bei streetview beim Tor1 hineinzoomt, erkennt man am Ende der Kläranlage einen Zaun, und zwar noch vor den Büschen. Ob das heute auch noch so aussieht, weiß ich natürlich nicht.
Das würde für mich aber passen, wenn der Suchhund vom Boot aus dort hinein wäre und die leblose Person gefunden hat.

sabor schrieb:Ich vermute, daß sich der Fundort außerhalb des Zaunes in Ufernähe befunden hat.
Wenn man bei streetview beim Tor1 hineinzoomt, erkennt man am Ende der Kläranlage einen Zaun, und zwar noch vor den Büschen. Ob das heute auch noch so aussieht, weiß ich natürlich nicht.
Das würde für mich aber passen, wenn der Suchhund vom Boot aus dort hinein wäre und die leblose Person gefunden hat.

Ja, sieht für mich auch so aus, dass der Fundort außerhalb des Geländes zum Wasser hin war. Bei Tor 1 kann man auch eine Überwachungskamera erkennen. Der Fundort war wohl dort, wo das zweite DLRG-Boot angelegt hat.

DieMichi schrieb:Bei einem Suizid geht es primär darum, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, ob der eigene Körper hinterher gefunden wird, ist zweitrangig.

Entschuldige aber hier liegst du völlig falsch.

Insbesondere Frauen sind die "Umstände" welche ihr Suizid verursacht sehr wichtig .

Hier gibt es sogar fundierte Langzeit Studien welche belegen das Frauen bereits bei der Wahl wie sie sich selbst töten primär auf die Optische Einwirkung auf den Körper und die sog. "Umstände" , wie die anschließende Reinigung der Umgebung , Auffindsituation & co. achten als auf Faktoren wie "schnell & schmerzlos" .
Auch finden weibliche Suizide deutlich häufiger außerhalb der eigenen vier Wände statt als bei Männlichen Personen.

Bitte vorsichtig mit solchen Aussagen.

Kunu schrieb:Würde eine Mutter dort einen Suizid begehen, hätte sie nicht Angst, von ihrem Sohn gefunden zu werden oder dass er die Bergung verfolgen kann....

Ob Ka.J. für sich solche Überlegungen angestellt hätte, wissen wir nicht.
Aber in dieser allgemeinen Form, drückt die Annahme eine romatisierte bzw Idealidierte Vorstellung von Mutterschaft aus.
Auch Mütter suizidieren sich und mitunter werden die sogar von den Kindern gefunden.
Hinter einem Suizid steckt in der Regel ein immenser Leidensdruck und/oder eine schwere psychische Erkrankung.
Die Überlegungen, die unmittelbar vor einem Suizid getätigt werden, können stark von denen in "gesundem" Zustand abweichen.

Bislang gibt es einfach zu wenige konkrete Informationen, um einzuschätzen, was passiert ist.

Ich tendiere, wie viele andere hier, zu der Annahme, dass eine Gewalttat vorliegen könnte. Aber letztlich ist das reine Kaffeesatzleserei.
Es gibt keine Informationen, die zu einem zwingenden Ausschluss von Suizid führen.

Eine alte Freundin hat sich im Badezimmer das Leben genommen, wären in der Wohnung Mann & Kinder waren. Man kann den Akt nicht greifen was in dem Moment passiert, die Gedanken sind nicht „normaler Natur“, aber Dich auch gibt es natürlich vorbereitete Suizide.

Wir leben hier in Essen & sind mit der Gegend sozusagen aufgewachsen. Man sieht ja sehr deutlich das der Krahn über den Zaun der Anlage hinausgeht. Von der anderen Seite ist das Gestrüb zum ihrem Haus hin mit einem
Kleineren Zaun begrenzt. Dann der Garten und das Haus von K.J..

Marie-Lou schrieb:Von der anderen Seite ist das Gestrüb zum ihrem Haus hin mit einem
Kleineren Zaun begrenzt. Dann der Garten und das Haus von K.J..

Sorry, verliere langsam den Überblick. Wo soll K.J.‘s Haus denn nun sein? Verstehe nicht, wo die Info herkommen soll, wenn man es selber nicht weiß.
Vom Bereich Kampmannbrücke über Kanu-Tour Ruhr bis zur Kläranlage - das ist der relevante Bereich.

Im WAZ-Artikel wird doch klar angegeben, dass das Opfer zwischen den zwei DLRG-Booten aufgefunden wurde. Das Haus dahinter, welches im Bild zu sehen ist, kann doch garnicht ihr‘s sein, oder habe ich was übersehen?
Weder macht es Sinn, das neben Kanu-Tour & dem Restaurant ohne große Abgrenzung ein Einfamilienhaus steht. Dazu wird im Artikel noch erwähnt, dass die Wohnung, in der sie & LG lebten, „nicht weit entfernt sei“.

Sie wird unweit in Kupferdreh gelebt haben, aber so wie du es beschreibst wurde sie ja quasi im „eigenen Garten“ gefunden.

Ich kann natürlich auch durchaus falsch liegen.

https://www.waz.de/staedte/essen/leiche-am-essener-baldeneysee-gefunden-vermisste-katrin-j-id235453281.html?service=amp

Marie-Lou schrieb:aber Dich auch gibt es natürlich vorbereitete Suizide.

Marie-Lou schrieb:Man sieht ja sehr deutlich das der Krahn über den Zaun der Anlage hinausgeht. Von der anderen Seite ist das Gestrüb zum ihrem Haus hin mit einem
Kleineren Zaun begrenzt. Dann der Garten und das Haus von K.J..

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so richtig, was Du uns damit sagen willst? Kannst Du das noch etwas näher erläutern? Danke.

MostlyHarmless schrieb:Sie wird unweit in Kupferdreh gelebt haben, aber so wie du es beschreibst wurde sie ja quasi im „eigenen Garten“ gefunden.

Schließe mich hier an. Bisserl durcheinander insgesamt. Was denn nun @Marie-Lou ?

Zwischen Kläranlage und Kanu-Verleih gibt es Haus-Nr. 29, davor 31 und eins, was entweder im Bau oder mehr wie ein Wirtschaftsgebäude aussieht. In der 33 scheint das Restaurant zu sein.
Quelle: maps

Wie ich oben schon geschrieben habe
Erst kommt der Kanu-Verleih dann das Restaurant daneben ein Großes Haus dann kommt ein Haus was nicht bewohnt ist im Moment und daneben sofort die Kläranlage! Man kann an dem Haus vorbeigehen Richtung Ufer und da ist der Zaun von der Kläranlage! Ich vermute das er auch am Wasser zu ist und man nicht drumherum gehen kann um auf das Gelände zu gelangen! Bei Earth kann man es doch genau erkennen auch da wo sie das letzte Mal gesehen wurde von Leuten die sie kannten! Weil sie in dem Verleih auch gut bekannt war! Auf der Rückseite vom Verleih wurde sie abends gesehen zu dem Fundort ist es nur ein paar Meter

Marie-Lou schrieb:Man sieht ja sehr deutlich das der Krahn über den Zaun der Anlage hinausgeht.

Das ist kein Kran. Das ist eine ausfahrbare Drehleiter der Feuerwehr, bis zu einer vermuteten Länge von ca. 25 Meter. Sie wird üblicherweise in senkrechter Weise eingesetzt, zur Rettung von Personen aus höher gelegenen Wohnungen, Dachgeschossen usw. bei Bränden, Explosionskatastrophen, Unwettern, oder zur Rettung von Katzen aus hohen Bäumen usw. usf.

Der Standort des Fahrzeuges der Feuerwehr mit der Drehleiter (drehbar in waagrechter Ebene um 360°) muss folgedem im Bereich innerhalb der Kläranlage liegen.

Hier wurde sie horizontal benutzt, da man so perfekt vom erhöhten Standpunkt des Feuerwehrfahrzeuges über die Sträucher und Büsche hinweg in kurzer Zeit zum Fundort gelangen konnte, plus natürlich auch eine zweckgerichtete Beleuchtung über die Leiter zum Fundort transportieren und anbringen konnte an diesem Abend.

Vermutlich hätte man andernfalls vom Standpunkt der Polizeifahrzeuge erst mit Kettensägen einige Meter in der Länge und minds. 1,5m in der Breite frei sägen müssen. Das hätte lange Zeit gedauert. Insofern ist die Idee mit der Drehleiter genial und das ist das Zeichen für Professionalität von Rettungskräften, auf eine solche Idee kommt der Laie nicht. Beispiel:





Herkunft: https://www.ulm.de/aktuelle-meldungen/fw/neue-drehleiter-in-dienst-gestellt

PS: an den User/in der/die ein paar Seiten weiter vorne bei diesen Fotos das Fahrzeug als "Leiterwagen" bezeichnet hat. Das ist eine rudimentäre Übersetzung des amerikanischen Begriffes von 2 zusammengehörigen Fahrzeugeinheiten die stets gemeinsam ausrücken, namens "Engine & Ladder", wobei ersteres ein Fahrzeug mit Wasserpumpen und Mannschafttransportraum bezeichnetet und das zweite eben eine ausziehbare Drehleiter.

Ein Leiterwagen ist in Deutschland entweder ein Handwagen, auch Bollerwagen genannt, sowie ein grösseres Gefährt aber immer nch aus Holz bestehend mit Eisenbeschalgenen Speicenrädern, das in der Landwirtschaft früher Verwendung fand und heute selten zu sehen ist

Das Quadrat ist der Grieche.
Kanu Tour Ruhr ist links daneben.
Katrin wurde zuletzt HINTER Kanu Tour Ruhr gesehen wie im Thread und den Verlinkungen zu lesen war, heisst mE dann zur Wasserseite.

@Dr._Schneider
Ich weiß. Ich sagte ja ungefähr, weil ich den Strich nicht weiter links machen konnte.

@malin70
Im Quadrat ist die Terrasse vom Restaurant! Ganz links ist der Verleih!

malin70 schrieb:Ich weiß. Ich sagte ja ungefähr, weil ich den Strich nicht weiter links machen konnte.

?

Ist der blaue Strich nicht VOR dem Gebäude von KTR ?

Was meinst du jz mit links?

@Sepp45527
Ja, du hast recht. Ich habe mich an dem Steg orientiert, die Kanus stehen rechts.. Mein Fehler.