Lacey Fletcher - Tod auf der Couch

bartlebee schrieb:Eine Hose/Unterhose/was auch immer wäre sehr unpraktisch für jemanden, der nicht mehr aufsteht für den toilettengang. ich vermute, dass sie somit untenrum nie etwas an hatte. Vermutlich wurde sie stets nur zugedeckt.

Sicher wäre das unpraktisch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Lacey ausging. Welche junge Frau entblößt sich denn so dermaßen vor ihren Eltern? Und ob es da eine Decke gab, ist ja leider nicht bekannt. Wenn sie noch nicht mal abgedeckt wurde und die Eltern sich dennoch (zumindest anfangs) daneben setzten, wäre das noch viel schlimmer als bisher bekannt.

Tritonus schrieb:Wer weiß, was da bei dem Prozess noch alles ans Tageslicht kommt. Das kann alles noch viel schlimmer sein, als wir uns das im Moment vorstellen können.

Ich befürchte es auch.

XAE schrieb:Ein toter Körper zieht recht schnell die direkte Umgebung in Mitleidenschaft und zieht auch schnell Fliegen etc. an.

Da mußte ja noch nicht mal mehr etwas angezogen werden, die Insekten und Maden waren ja bereits da.

Photographer73 schrieb:Sicher wäre das unpraktisch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Lacey ausging. Welche junge Frau entblößt sich denn so dermaßen vor ihren Eltern?

Vielleicht war das auch der Grund, warum sie "in" der Couch sitzen wollte. Kann ich mir nämlich auch nicht vorstellen, dass sie gerne nackt dort gelegen hat.

Hallo zusammen!
Ganz realistisch betrachtet wurde für mein Empfinden die Couch rings um die tatsächliche Sitzfläche versucht sauber zu halten.





Das Sofa ist abgefranzt ja, aber ganz nüchtern betrachtet begrenzt sich der "Ekelbereich" auf ihre Sitzfläche. Ich finde selbst das rosa-weiß gestreifte Handtuch sieht für die diskutierten Zeiträume noch "verhältnismäßig" sauber aus.

Ich kann mir aktuell irgendwie noch gar keine Meinung zu den Eltern bilden. Schwanke zwischen der Naivität die Situation im Griff zu haben und dem bewussten Vernachlässigen aus völliger Überforderung heraus.

... :cat: ...

KrimiKatze schrieb:Ich finde selbst das rosa-weiß gestreifte Handtuch sieht für die diskutierten Zeiträume noch "verhältnismäßig" sauber aus.

Das stimmt schon, aber das können die Eltern auch kurz vor ihrem Wochenendtrip noch dahin gelegt haben. Lacey war ja bereits 24-48 Stunden tot, als sie aufgefunden wurde. Sie kann also nicht mehr lange gelebt haben, nachdem die Eltern weg waren.

KrimiKatze schrieb:Schwanke zwischen der Naivität die Situation im Griff zu haben und dem bewussten Vernachlässigen aus völliger Überforderung heraus.

Dann müssten sie schon ziemlich blind gewesen sein, um nicht zu erkennen, wie abgemagert sie war. Und das sie mehr tot als lebendig war, müssten sie auch gerochen haben.

TimScott schrieb:Allein schon die aussage dass sie es ja schließlich so wollte, ist doch völlig absurd! Selbst wenn.. ein kind will vlt auch mit feuerzeug spielen oder ein alzheimerpatient will in die nächste stadt laufen, schaut man dann auch einfach zu und sagt mach mal oder wie?? was sind das für argumente?

Auch für mich völlig unverständlich. Und ich könnte so Einiges von meiner demenzkranken Mutter berichten, die ein paar Jahre zu Hause gepflegt wurde und die auch einen sehr starken Willen hatte bzw versuchte, ihre Eigenheiten durchzusetzen. Ich will nur sagen, dass ich trotz Tagespflege und Pflegedienst hätte rund um die Uhr hinterherputzen müssen, wenn wir uns dann nicht "5 nach 12" für den Umzug in ein Pflegeheim entschieden hätten. Es gab unappetitliche Situationen. Aber ich hätte es nie soweit kommen lassen, dass Mutti ihre "Geschäfte" auf ihrer Couch erledigt, quasi mittendrin sitzt, und dazu noch fast nackt! Und das war IHRE Wohnung - nicht etwa meine!

Hätte sie sich keinen Heimplatz leisten können, hätte vllt ein Toilettenstuhl / Campingtoilette im Zimmer stehen müssen (kenne ich von meiner Oma, die hochbetagt "zu Hause sterben" wollte), es hätte eine Gummimatte unterm Sitz gelegen, ich hätte Windelhosen und Bekleidung "sicher" befestigt und diese regelmässig gewechselt. Keinesfalls hätte jemand MEIN Sofa als Toilette benutzt - egal ob aus Vergesslichkeit oder aus freiem Wille!
EIN Malheur darf passieren. Beim zweiten Missgeschick hätte ich nachgefragt, oder beobachtet (kleine Kinder setzt man auch auf den Topf). Spätestens beim dritten Mal hätte ich mir etwas einfallen lassen, wie ich die Abläufe erträglich gestalten kann! Weil ich nicht krank bin, auch nicht von jetzt auf gleich überfordert. Weil ich in der Lage bin, klar zu denken, und notfalls für den Kranken Entscheidungen treffen muss, damit er weder sich noch mich noch mein Eigentum gefährdet!

Hailey25 schrieb:Vielleicht war das auch der Grund, warum sie "in" der Couch sitzen wollte. Kann ich mir nämlich auch nicht vorstellen, dass sie gerne nackt dort gelegen hat.

Eben. Aber wie egal es den Eltern war, zeigt ja auch die Auffindesituation. Sie setzten Lacey ja auch so den Blicken der Helfer aus, ohne ihr Tshirt gerade zu ziehen.

KrimiKatze schrieb:Ich kann mir aktuell irgendwie noch gar keine Meinung zu den Eltern bilden. Schwanke zwischen der Naivität die Situation im Griff zu haben und dem bewussten Vernachlässigen aus völliger Überforderung heraus.

Inwiefern kann man ein verhungern lassen und Maden, Fäkalien und offene Wunden bis auf den Knochen naiv nennen?

Kuno426 schrieb:Es gab unappetitliche Situationen. Aber ich hätte es nie soweit kommen lassen, dass Mutti ihre "Geschäfte" auf ihrer Couch erledigt, quasi mittendrin sitzt, und dazu noch fast nackt!

Seh ich auch so. Solchen hilflosen Menschen muss man helfen und beraubt sie nicht noch zusätzlich ihrer Würde.

Kuno426 schrieb:Weil ich in der Lage bin, klar zu denken, und notfalls für den Kranken Entscheidungen treffen muss, damit er weder sich noch mich noch mein Eigentum gefährdet!

So ist es. Und in einem solchen Fall wäre mir dann auch der Wille der Person egal. Man sieht nicht einfach zu und macht nichts.

Aber wie gesagt, ich glaube sowieso nicht, dass DAS Laceys Wunsch war oder ihre eigene Entscheidung.

KrimiKatze schrieb:Ich kann mir aktuell irgendwie noch gar keine Meinung zu den Eltern bilden. Schwanke zwischen der Naivität die Situation im Griff zu haben und dem bewussten Vernachlässigen aus völliger Überforderung heraus.

Sie hätten die Situation im Griff gehabt, hätten sie verhindert, das die Tochter perse im Sessel oder auf der Couch sitzt, unter sich macht u. immer kränker wird.

So aber kann man überhaupt nicht davon sprechen, finde ich.

Als liebende, fürsorgliche Eltern muss man verrückt werden, wenn das eigene Kind nicht mehr aktiv am Leben teilnimmt usw.

Vernachlässigung aus Überforderung heraus würde ich nicht gelten lassen, da sie "nur" einen Anruf hätten tätigen müssen.
Zudem haben die Eltern aktiv am Leben teilgenommen, haben sich nichts anmerken lassen, haben die Situation daheim wohl totgeschwiegen, was sich nicht mit Überforderung im Einklang bringen lässt.

Zudem glaube ich den Eltern nicht.

Photographer73 schrieb:Sie setzten Lacey ja auch so den Blicken der Helfer aus, ohne ihr Tshirt gerade zu ziehen.

Ich weiß nicht, ob das möglich war. Eine Leichenstarre dauert auch 24-48 Stunden und sie hatte den einen Arm über dem Körper.

Aber wie du schon sagst, wenn es den Eltern egal war in welchem Zustand sie aufgefunden wird, dann hätte es ihnen auch vor Jahren schon egal sein können. Nur mit dem Unterschied, dass man ihr da noch hätte helfen können.

Wenn ich mir den riesen Wald da hinterm Haus ansehe, dann frage ich mich erst recht, warum sie die Leiche überhaupt gemeldet haben. Das macht alles keinen Sinn.

Photographer73 schrieb:Inwiefern kann man ein verhungern lassen und Maden, Fäkalien und offene Wunden bis auf den Knochen naiv nennen?

Genau das habe ich mich auch gefragt, so naiv kann kein Mensch sein der erwachsen ist.
Ist aber wieder ne tolle Entschuldigung für die armen Eltern.

borabora schrieb:Vernachlässigung aus Überforderung heraus würde ich nicht gelten lassen, da sie "nur" einen Anruf hätten tätigen müssen.
Zudem haben die Eltern aktiv am Leben teilgenommen, haben sich nichts anmerken lassen, haben die Situation daheim wohl totgeschwiegen, was sich nicht mit Überforderung im Einklang bringen lässt.

Zudem glaube ich den Eltern nicht.

Exakt, wo die Mutter ja sogar noch an den richtigen Stellen sass weil sie dort arbeitete, es also noch leichter hatte, als Ottonormalbürger.

Ich nehme denen nicht ab, das sie überfordert waren, eine Person vieleicht, aber alle beide?
Sie hatten Familie in der Nähe, wenn ich das richtig im Kopf habe, auch da hätte man sich zusammen setzten können und um Rat bitten können.

Egal was meine Tochter mir erzählt hatte, ab nem gewissen Punkt wäre ich eingeschritten, zu ihrem eigenem Wohl, und das hätte ich ihr auch so erklärt.
Alles, einschliesslich Heim wäre besser gewesen, als das was sie durch machen musste

Sonnenlicht333 schrieb:Egal was meine Tochter mir erzählt hatte, ab nem gewissen Punkt wäre ich eingeschritten, zu ihrem eigenem Wohl, und das hätte ich ihr auch so erklärt.

Ja u. ich kann mir nicht vorstellen, das besorgte Eltern sich wohlfühlen, wenn sich das Kind auf einmal von der Außenwelt abschottet.
Da hätten die Eltern nach einer gewissen Zeit unbedingt einschreiten sollen, stattdessen leben sie ihr Leben so weiter, ohne, das vermutlich jemand etwas ahnen oder wissen konnte u. die Dinge nahmen den uns bekannten Lauf.

Unfassbar!

borabora schrieb:Ja u. ich kann mir nicht vorstellen, das besorgte Eltern sich wohlfühlen, wenn sich das Kind auf einmal von der Außenwelt abschottet.

Nicht nur das, wer fühlt sich denn wohl, wenn die Tochter auf die Couch uriniert oder kotet, also spätestens dann hätte doch eingeschritten werden müssen.

Das das nicht mehr normal ist ist doch jedem klar, da hätten die Alarmglocken ganz laut schrillen müssen das was nicht stimmt und das Kind profesionelle Hilfe braucht.

Ich würde nicht mal zulassen das mein Hund oder meine Katzen aufs Sofa/Wohnung machen, aber bei nem Menschen ist das doch noch viel unnormaler.

Es sieht so aus, als wäre den Eltern das alles völlig egal gewesen, oder aber sie haben es sogar akzeptiert weil sonst vieleicht Sachen ans Licht gekommen wären, die sie lieber für sich behalten wollten.

Es gibt leider auch viel zu viele Menschen, die sich an Leid anderer ergötzen.
Könnte ja auch ein Fall von "Jekill und Hyde" sein...

Außerhalb der 4 Wände auf total mitmenschlich und liebenswürdig machen und innert der Behausung abartig grausam sich an einem wehrlosen Opfer abreagieren, WENN es so gewesen wäre...
Gibt leider tagtäglich genug Fälle, wo dann entsetzt reagiert wird, wenn etwas Schreckliches passiert ist, weil der Täter/die Täterin doch "immer so nett und hilfsbereit war..."

Ich hoffe, ich drücke mich verständlich aus.

Zu der Auffindesituation, nicht nur das mich der Zustand von Lacey überfordert, mich überfordert tatsächlich auch das „WIE“ sie denn nun auf dieser Couch vorgefunden wurde.

Im Artikel des Dailymail wird das ja beschrieben:

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They show Lacey's emaciated and feces-covered body buried deep into a wide hole in the couch

Laceys abgemagerten und mit Fäkalien bedeckten Körper, der tief in einem breiten Loch in der Couch vergraben ist

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In them, Lacey appears almost buried up to her shoulders in the wide and deep hole in the sofa that her bony body has worn over the years, rubbing away the cushioning.

She is slumped over on her left side with her right arm across the top half of her emaciated body near her neck.
She is naked apart from a small blue patterned t-shirt, which is pulled up on her chest and does not cover her breasts.
Her legs are pulled up and crossed underneath her, ironically in a way that people can make themselves comfortable. But in Lacey's case it was a posture of a bid to survive.

Auf den Bildern ist Lacey fast bis zu den Schultern in dem breiten und tiefen Loch im Sofa eingegraben, das ihr knochiger Körper im Laufe der Jahre in die Polsterung gerieben hat.

Sie liegt auf der linken Seite und hat den rechten Arm über die obere Hälfte ihres ausgemergelten Körpers in der Nähe ihres Halses gelegt.

Sie ist nackt, abgesehen von einem kleinen, blau gemusterten T-Shirt, das über ihre Brust gezogen ist und ihre Brüste nicht bedeckt.

Ihre Beine sind hochgezogen und unter ihr gekreuzt, ironischerweise so, dass die Menschen es sich bequem machen können. Aber in Laceys Fall war es eine Haltung des Überlebenskampfes.

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Wie darf man sich das „begraben“ oder bis zu den Schultern in der Couch eingesunken vorstellen? Dafür hätte das Loch in der Couch doch bis zum Fußboden gehen müssen?

Kippte sie evtl. im Schneidersitz nach links, und sie schaffte es aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustands nicht mehr sich aufzurichten? Vielleicht wollte sie ja mit dem rechten Arm mithelfen und sich abstützen? Oder sie fiel bereits tot nach links um und der re. Arm rutschte dann aufgrund der fehlenden Muskelspannung in die Position?

Noch was: Der Notruf ging am 03. Januar um 02.00 ein. Das war ein Montag. Laut dem Gerichtsmediziner starb Lacey 24-48 Stunden vor dem 911 call – also der früheste Zeitpunkt wäre dann Samstag auf Sonntag.
Weiß man wann die Eltern auf ihren Neujahrsausflug verreisten? Erst am Samstag zu einer Neujahrsfeier, oder schon am Freitag zu Silvester oder gar schon am Donnerstag?

margaretha schrieb:Kippte sie evtl. im Schneidersitz nach links, und sie schaffte es aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustands nicht mehr sich aufzurichten? Vielleicht wollte sie ja mit dem rechten Arm mithelfen und sich abstützen? Oder sie fiel bereits tot nach links um und der re. Arm rutschte dann aufgrund der fehlenden Muskelspannung in die Position?

Ich frage mich ohnehin wie der Schneidersitz zustande kam. Wenn eine Person jahrelang liegt und keine Physio-Übungen macht, ist dann die Beinmuskulatur nicht so verkümmert, dass man die Beine gar nicht mehr aufrichten bzw anklappen kann?

@Lane1988

Ja und Nein, wenn sie jahrelang nur dagesessen hat, dütfte das eher den Stand und das Strecken der Muskeln beeinflusst haben. Wobei man natürlich auch nicht weiß ob sie sich selbst in diese Position gebracht hat, oder ob da die Eltern evtl. mitgeholfen haben.

das datum springt einem ja auch sofort ins auge, so als wollte man mit dem neuen jahr etwas verändern.. ich krieg das nicht so richtig (allein) mit überforderung oder naivität zusammen

margaretha schrieb:Noch was: Der Notruf ging am 03. Januar um 02.00 ein. Das war ein Montag. Laut dem Gerichtsmediziner starb Lacey 24-48 Stunden vor dem 911 call – also der früheste Zeitpunkt wäre dann Samstag auf Sonntag.
Weiß man wann die Eltern auf ihren Neujahrsausflug verreisten? Erst am Samstag zu einer Neujahrsfeier, oder schon am Freitag zu Silvester oder gar schon am Donnerstag?

Wenn ich dran denke, dass Weihnachten mit "frommen Liedern", Baum, Geschenken und gutem Essen gefeiert wird, während das Kind im Sterbe-Prozess ist...
Es wird einem nur einfach kotzübel... :-((

Hailey25 schrieb:Ich weiß nicht, ob das möglich war. Eine Leichenstarre dauert auch 24-48 Stunden und sie hatte den einen Arm über dem Körper.

Könnte sein, dass es damit zusammenhing, dazu müsste man halt wissen, inwieweit die Leichenstarre ausgeprägt war.

Hailey25 schrieb:Wenn ich mir den riesen Wald da hinterm Haus ansehe, dann frage ich mich erst recht, warum sie die Leiche überhaupt gemeldet haben. Das macht alles keinen Sinn.

Ich hoffe sehr, dass auch die Verbindungsnachweise der Fletchers gecheckt wurden. Ich glaube nämlich nicht, dass der 911 Call der einzige in der Nacht war.

TimScott schrieb:das datum springt einem ja auch sofort ins auge, so als wollte man mit dem neuen jahr etwas verändern.. ich krieg das nicht so richtig (allein) mit überforderung oder naivität zusammen

Ganz genau, an dem Datum bin ich auch gleich hängengeblieben. So als wenn man mit dem Alten abschließen wollte.

margaretha schrieb:Wobei man natürlich auch nicht weiß ob sie sich selbst in diese Position gebracht hat, oder ob da die Eltern evtl. mitgeholfen haben.

Ich habe ja eher den Verdacht, dass die Eltern Lacey in den letzten Wochen gar nicht mehr großartig angeguckt, geschweige denn angefasst haben

margaretha schrieb:Wie darf man sich das „begraben“ oder bis zu den Schultern in der Couch eingesunken vorstellen? Dafür hätte das Loch in der Couch doch bis zum Fußboden gehen müssen?

Ich krieg das auch nicht zusammen, weil dafür das Loch tiefer gewesen sein müsste und die Couch mMn auch viel zu niedrig ist, also die Sitzfläche. Und weiter nach hinten kann sie auch nicht gerutscht sein, weil es sonst stärkere Abdrücke in den hinteren Kissen geben müsste.

margaretha schrieb:Der Notruf ging am 03. Januar um 02.00 ein. Das war ein Montag. Laut dem Gerichtsmediziner starb Lacey 24-48 Stunden vor dem 911 call – also der früheste Zeitpunkt wäre dann Samstag auf Sonntag.
Weiß man wann die Eltern auf ihren Neujahrsausflug verreisten? Erst am Samstag zu einer Neujahrsfeier, oder schon am Freitag zu Silvester oder gar schon am Donnerstag?

Das hab ich mich auch schon gefragt. Theoretisch wäre es dementsprechend sogar möglich, dass Lacey im sterben lag, als die Fletchers das Haus verließen oder sogar schon gestorben war.

Es muss ja auch einen Grund für die anfängliche Lüge der Mutter gegeben haben. Sie sagte ja, Lacey hätte etwas gegessen und sie (Sheila) wäre dann bei ihr eingeschlafen. Warum diese Darstellung?

Skorpiusa schrieb:Wenn ich dran denke, dass Weihnachten mit "frommen Liedern", Baum, Geschenken und gutem Essen gefeiert wird, während das Kind im Sterbe-Prozess ist...
Es wird einem nur einfach kotzübel... :-((

Allerdings. Da fehlen einem echt die Worte bei der Vorstellung.