Ein neues Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
In einem Bezahlartikel der Wochenzeitschrift Marianne wurde ein möglicher weiterer Fall von Nordahl Lelandais enthüllt. Die Staatsanwaltschaft Grenoble hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Le Figaro und France Bleu sowie TF1 berichten nun ebenfalls.
Ich kopiere die relevanten Passagen der Artikel im Original und verwurste dann alles zu einem zusammenhängen Text, den ich sowohl bei Arthur/Maëlys als auch bei Ariane poste.
Une lettre anonyme troublante
La personne qui l'a écrite -dont on ne peut savoir si c'est un homme ou une femme- explique qu'elle a rencontré Nordahl Lelandais, "Nono" comme elle le surnomme, entre 2012 et 2017, par l'intermédiaire des chiens. Lui en a un, Lelandais, en a deux, deux malinois, qu'il chérit par dessus tout.
Ensemble, ils allaient les entraîner en Chartreuse, peut-on lire dans la lettre. En septembre 2012, alors qu'ils roulent en direction du plateau des Petites Roches, ils croisent un homme qui marche, un peu bizarrement, au bord de la route. Il pourrait s'agir de Loïc, 43 ans et autiste, qui réside à la ferme de Bellechambre, à Sainte-Marie-du-Mont, en Isère. Lelandais s'arrête et l'insulte. L'homme prend peur et s'enfuit en direction des bois. Selon l'auteur de la lettre anonyme, Lelandais aurait ensuite lâché ses chiens sur l'homme qui n'aurait pas réapparu. Et pour cause.
Quelle:
https://www.francebleu.fr/infos/faits-divers-justice/vers-une-nouvelle-affaire-nordahl-lelandais-une-lettre-anonyme-provoque-l-ouverture-d-une-enquete-1651763805«Bonjour, je souhaite vous dire que j’ai connu Nordahl Lelandais à Chambéry en 2012. Et que nous sommes devenus copains car nous avions des chiens. On s’est entraînés de partout dans la région (sic)», commence l’auteur de cette missive. Il explique ensuite que Lelandais et lui ont eu un jour - sans préciser la date - un «problème avec un gars bizarre qui était au milieu de la route à Sainte-Marie-du-Mont, vers un foyer de handicapés» alors qu’ils étaient en route vers «un site abandonné à Saint-Hilaire-du-Touvet» où ils se rendaient souvent pour «fumer, boire et grimper avec les chiens». Selon l’auteur, «Nono s’est arrêté, est descendu de la voiture en l’insultant et le gars est parti en courant dans la forêt. Nono a lâché les trois chiens, qui sont partis après le gars. Ils sont revenus un bon moment après et on a pas revu le gars (sic)».
Quelle:
https://www.lefigaro.fr/actualite-france/une-nouvelle-enquete-ouverte-contre-nordahl-lelandais-20220505ARPD (Assistance et Recherche de Personnes disparue) [Hilfsorganisation für vermisste Personen] erhielt im Februar 2022 einen anonymen, auf einem Computer geschriebenen und in Grenoble abgeschickten Brief. Der Brief voller Rechtschreibfehler, aber auch präziser Fakten, ist verstörend.
Man weiß nicht, ob der Absender ein Mann oder eine Frau ist. Der Absender erklärt, „Nono“ 2012 über die Hunde kennengelernt zu haben und bis 2017 mit ihm befreundet gewesen zu sein. Er selbst hat einen Hund, Lelandais hat zwei, zwei Malinois, die er über alles schätzt.
„Hallo, ich möchte Ihnen sagen, dass ich Nordahl Lelandais 2012 in Chambéry kennengelernt habe. Und dass wir uns über die Hunde angefreudet haben. Wir haben gemeinsam trainiert“, beginnt der Autor dieses Schreibens. Er erklärt dann, dass er und Lelandais eines Tages – ohne Angabe des Datums – ein „Problem mit einem seltsamen Typen hatten, der mitten auf der Straße in Sainte-Marie-du-Mont war, in Richtung eines Behindertenheims“, als sie auf dem Weg zu „einem verlassenen Ort in Saint-Hilaire-du-Touvet“ waren, wo sie oft „mit den Hunden waren, rauchten, tranken und kletterten“. Laut dem Autor „hielt Nono an, stieg aus dem Auto und beleidigte den Fußgänger, der erschrak und in den Wald rannte. Nono ließ die drei Hunde frei, die den Mann verfolgten. Sie kamen eine gute Weile später zurück, von dem Mann keine Spur.
ARPD begann mit Nachforschungen und stieß auf die Geschichte von Loïc G. „Es ist natürlich nur eine Hypothese, aber viele Elemente stimmen überein“, betont ARPD. Im September 2012 verschwand dieser 43-jährige Autist aus dem Behindertenheim, in dem er lebte, in Sainte-Marie-du-Mont, etwa sechzig Kilometer vom Haus von Nordahl Lelandais entfernt. Er wurde damals als „jemand, der wenig spricht, sich nicht meldet“ beschrieben.
Loïc wurde am 22. September 2012 als vermisst gemeldet. Seine Leiche wurde einen Monat später, am 13. Oktober von Jägern am Fuße eines Felsvorsprungs im Chartreuse-Massiv gefunden. Die Untersuchung ließ einen Unfall vermuten.
Die Ermittler in Grenoble versuchen nun, den Verfasser des dieses anonymen Schreibens zu identifizieren. Die Frage, die sich heute stellt, ist, ob Lelandais Loïc in den Tod getrieben hat, indem er die Hunde auf ihn hetzte. Daher ist es wichtig, den Autor zu identifizieren, um ihn zu dieser Akte anzuhören.
Von Le Figaro kontaktiert, lehnte M. Alain Jakubowicz, der Anwalt von Nordahl Lelandais, eine Stellungnahme ab.
TF1 berichtet ergänzend:
Dans la lettre anonyme, l'individu écrit avoir "repensé" à cette histoire en voyant "les articles dans le journal" concernant son ancien ami, alors jugé aux assises de l'Isère. Il ajoute : "Nono n'est pas un mauvais gars, mais se met en colère vite. Et je l'ai plus revu depuis 2017."
Quelle:
https://www.tf1info.fr/justice-faits-divers/nordahl-lelandais-une-lettre-anonyme-met-en-cause-le-meurtrier-de-la-petite-maelys-apres-la-mort-d-un-homme-2218790.htmlDer Absender habe sich an das Ereignis erinnert, als er die Zeitungsartikel über seinen alten Freund gelesen habe.
Nono sei kein schlechter Kerl, werde nur schnell wütend. Er habe ihn seit 2017 nicht mehr gesehen.
Man muss abwarten, was dabei herauskommt. Vielleicht hat sich jemand einen Scherz erlaubt, aber dafür sind mir die Übereinstimmungen im Fall von Loïc eigentlich zu viele.
Nono ist natürlich kein schlechter Kerl, er ist der gute Junge, wie uns die Mutter schon erzählte. Er wird halt schnell wütend und droht dann auch mal Nachbarn, ihnen die Schädel einzuschlagen, wenn sie ihn wegen Tierquälerei anzeigen, er erschlägt einen jungen Mann, der zu tief ins Glas geschaut hatte, und einfach nur noch eine Mütze Schlaf vor Dienstbeginn haben wollte, er erschleicht sich das Vertrauen eines kleinen Mädchens, um dieses zu entführen, vermutlich zu vergewaltigen und dann zu erschlagen.