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Mordfall Simone Langer (1983)

1.080 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 06:05
@sallomaeander
Die Wörnitz fließt mitten durch Wörtnitzstein und teilt den Ort sozusagen. Je nachdem auf welcher Seite der Freund gewohnt hat, musste Simone die Wörnitz gar nicht überqueren.

Wenn, wie bei Xy suggeriert, Simone auf der Bundesstrasse unterwegs war (die damals noch einspurig war) gibt es nur 2 Möglichkeiten wie sie gefahren ist.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 08:33
Zitat von SirHenrySirHenry schrieb:Das sind meiner Meinung nach sehr wesentliche Fragen!
Ich kann dies auch bestätigen. Wir wurden zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit erzogen.

Das kann ich von meiner Kindheit und Jugend sagen. Das ist auch nicht bemitleidenswert. Wir sind auch früh von zuhause ausgezogen. 25 Jahre und bei Mama und Papa war eher ungewöhnlich, dann lieber in einer versüfften WG wohnen

Für uns war es auch peinlich von den Eltern abgeholt zu werden

Es spielt für die Lösung des Falls keine Rolle.

Wieso ist diese Frage wesentlich? Ich lebe auch noch und was meinst Du, wann und wo ich überall in meiner Jugend bei Wind und Wetter mit meinem Rad war. Ich hatte übrigens noch ein Klapprad aus den 70zigern. Mein erstes großes Rad hatte ich erst mit 17. Da gab es nicht alle jubel Jahre ein neues Rad.

So war die Zeit

Aber warum ist es relevant ob sie abgeholt worden ist oder nicht. Das führt nicht zum Täter

Kalimba


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 08:35
Zitat von pannettonepannettone schrieb: Wäre ich die strecke damals nachts alleine gefahren, hätte ich intuitiv auch den weg genommen, der am hellsten und am frequentiertesten gewesen wäre. wäre mein bester freund dabei gewesen, hätten wir den kürzesten genommen.
Genauso hätte ich das auch gemacht. Das Problem war auch nachts bei unbeleuchteten Wegen, dass diese Dynamolampen am Rad nicht die hellsten waren - man hat das schon gesehen, aber es war manchmal etwas haarig, wenn eine kaputte Flasche oder ein Ast plötzlich auftauchte. Weil man so viel radelte (20km einfache Wegstrecke waren kein Problem), war man ja auch entsprechend trainiert und schnell.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 09:21
Zitat von kalimbakalimba schrieb:Aber warum ist es relevant ob sie abgeholt worden ist oder nicht. Das führt nicht zum Täter
Zum Täter führen mMn folgende Untersuchungen

1. VW-Bus
Sollten sich die vier jungen Männer oder mögliche Bekannte weiterhin nicht melden, könnte man versuchen, über alte Werkstätten, VW-Händler in Kronach Hinweise zu dem Transporter zu bekommen. Erschwert wird das natürlich durch die lange vergangene Zeit.

2. DNA
Entscheidend ist, ob die Asservate so gesichert wurden, dass man heute noch Täter-DNA extrahieren kann. Es ist zu denken an das Fahrrad, das der Täter ja angefasst haben muss, den Beutel mit Badesachen und auch den Zigarettenstummel. Dazu natürlich die Untersuchung der Leiche (Sperma?).


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 09:49
Zitat von SilberkauteSilberkaute schrieb: Sollten sich die vier jungen Männer oder mögliche Bekannte weiterhin nicht melden, könnte man versuchen, über alte Werkstätten, VW-Händler in Kronach Hinweise zu dem Transporter zu bekommen. Erschwert wird das natürlich durch die lange vergangene Zeit.
Fahrzeugscheine? Mit Glück ... das war ja dann ein Liebhaberauto, wer weiß, was aus ihm wurde. Vielleicht einfach verschrottet, vielleicht hat doch noch jemand eine Kopie des Fahrzeugscheins "Ach schau, das kam aus Kronach ...". Wobei man dann den Halter hat, nicht die damaligen Fahrer.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 09:59
@Silberkaute

Warum ist es relevant ob sie von ihren Eltern abgeholt worden ist oder nicht. Diese Frage ging an MrHenry.

Ansonsten gebe ich Dir Recht. Das sind genau die Punkte. Der Fall geht mir immer wieder noch Nahe

Kalimba


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 10:08
Zitat von K.VinskiK.Vinski schrieb:Wenn, wie bei Xy suggeriert, Simone auf der Bundesstrasse unterwegs war (die damals noch einspurig war) gibt es nur 2 Möglichkeiten wie sie gefahren ist.
Dass die Bundesstraße damals noch nicht ausgebaut war, hatte ich auch schon vermutet. Vielen Dank für die Info!
Zitat von kalimbakalimba schrieb:Wir wurden zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit erzogen.
Man hatte immer zwei Groschen in der Tasche, um notfalls daheim anzurufen. Die Eltern wussten, mit wem man verkehrte und wo man sich grob aufhielt.

Man wurde allerdings auch ständig vor "Mitschnackern" gewarnt oder davor, bei Fremden ins Auto zu steigen und so weiter. Man hatte seinerzeit schon ein realistisches Bild vom Wesen des Menschen.

Bei den Mahlzeiten wurde miteinander gesprochen. Man teilte nicht jedes Detail seines Privatlebens mit der Außenwelt, aber die Familienmitglieder nahmen untereinander Anteil am anderen.
Zitat von kalimbakalimba schrieb:Für uns war es auch peinlich von den Eltern abgeholt zu werden
Ich fuhr damals mit dem Moped zur Tanzschule in die Kreisstadt. Da überholte mich immer der Vater von zwei Mädchen aus meiner Schule, der sie brachte und holte. Ob es den beiden peinlich war? Sie hätten wahrscheinlich sonst nicht zur Tanzschule gedurft. Ich als Junge legte allerdings Wert auf mein Gefährt und die damit verbundene Unabhängigkeit.
Zitat von kalimbakalimba schrieb:Ich hatte übrigens noch ein Klapprad aus den 70zigern.
Das war in vielen Familien das gängige Kinder- und Jugendrad, da es keine hundert Mark kostete und mitwuchs. Heute kosten Fahrräder ja schon so viel wie ein guter gebrauchter Kleinwagen. So viel Geld hatten damals die meisten Leute nicht.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Weil man so viel radelte (20km einfache Wegstrecke waren kein Problem), war man ja auch entsprechend trainiert und schnell.
Ganz genau. Ich bin in dem Alter oft vierzig, fünfzig Kilometer an einem Tag mit dem Fahrrad gefahren. Bei glühender Sonne und eisiger Kälte. Also genau das, was die fff-Generation heute wieder haben möchte. Weg vom Mutti-Taxi.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 10:46
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb: Man hatte immer zwei Groschen in der Tasche, um notfalls daheim anzurufen. Die Eltern wussten, mit wem man verkehrte und wo man sich grob aufhielt.
Das stimmt - sie hätte aber nicht angerufen, sie war ja gerade dabei, autonomer zu werden.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Bei den Mahlzeiten wurde miteinander gesprochen. Man teilte nicht jedes Detail seines Privatlebens mit der Außenwelt, aber die Familienmitglieder nahmen untereinander Anteil am anderen.
Das Leben war auch irgendwie regionaler und einfacher. Man dachte auch einfacher und praktischer. Zu großen Geschwistern und Cousins etc. hat man aufgeschaut und die oft als Vorbild genommen. Man war auch irgendwie unschuldiger - man hatte ja die technischen Möglichkeiten von heute nicht. Wolle man wohin, schaute man bestenfalls auf eine Karte - heute ist ja verloren gehen eigentlich unmöglich, die Jugend kann sich ja von Google Maps navigieren lassen.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich fuhr damals mit dem Moped zur Tanzschule in die Kreisstadt. Da überholte mich immer der Vater von zwei Mädchen aus meiner Schule, der sie brachte und holte. Ob es den beiden peinlich war? Sie hätten wahrscheinlich sonst nicht zur Tanzschule gedurft. Ich als Junge legte allerdings Wert auf mein Gefährt und die damit verbundene Unabhängigkeit.
Bei Mädels war das tatsächlich "verzeihlicher". Den Eltern war auch sicher nicht Recht, dass Simone da nach Mitternacht durch die Gegend gurkt, wobei sie ja nicht ahnten, dass sie da alleine fahren würde.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb: Ganz genau. Ich bin in dem Alter oft vierzig, fünfzig Kilometer an einem Tag mit dem Fahrrad gefahren. Bei glühender Sonne und eisiger Kälte. Also genau das, was die fff-Generation heute wieder haben möchte. Weg vom Mutti-Taxi.
Man widmete den Kindern damals nicht so viel Zeit - aber wenn, dann sehr intensiv. Irgendwie auch anders als heute. Wir Dorfkids waren irgendwie autonom und liefen auch in die Grundschule und oft auch vom Kindergarten heim, wenn wir Vorschulkinder waren. Da es daheim nicht so viele Möglichkeiten gab, sich zu unterhalten, spielte sich das Leben oft draußen ab - der Tag von Simone war so ein typischer Schönwettertag - schwimmen gehen, Freunde privat treffen ...

Man sagte schon daheim Bescheid, wo man mit wem war, aber oft änderten sich die Pläne dann doch nochmal spontan. Aber die Eltern fragten schon nach ...

Die Erwachsenen und die Kinderwelt waren klarer getrennt. Es gab Erwachsenenthemen und Kinderthemen. Und man hatte ein anderes Sicherheitsbewusstsein und mehr "Vertrauen". Meine Tante hatte jahrelang einen Hausschlüssel versteckt - war sie nicht da, ging man schon mal rein, das hat sie auch mit allen Bekannten so gemacht (hatten Landwirtschaft und da kam es eben vor, dass man irgendwo Kühe einfangen musste, der Wochenmarkt länger dauerte ...)


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 11:32
Jaa um das hier abzukürzen; es waren einfach andere Zeiten. Es wurde ja auch gesagt, dass die Eltern bei Bekannten eingeladen waren. Also an dem Abend. Sie haben sich hingelegt und fertig. Sie wussten ja, dass sich Simone nach Mitternacht auf den Weg machen würde. Da es hieß Simone sei vorsichtig; fragt man sich natürlich wie sie in das Auto gekommen ist. Meint Ihr der Mörder war aus dem Bekanntenkreis? Schade dann eigentlich, dass man quasi nie einen Massengentest durchgeführt hat...selbst Jahre später.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 11:39
Zitat von QuaddelQuaddel schrieb: Sie wussten ja, dass sich Simone nach Mitternacht auf den Weg machen würde.
Na ja, sie gingen mit der Gewissheit schlafen, dass Simone sicher nach Hause kommen würde, weil das Mädel geflunkert hat, um ihren Plan nicht zu gefährden.
Zitat von QuaddelQuaddel schrieb:Meint Ihr der Mörder war aus dem Bekanntenkreis? Schade dann eigentlich, dass man quasi nie einen Massengentest durchgeführt hat...selbst Jahre später.
Simone war 15 - so viele Bekannte, die nachts nach Mitternacht noch durch die Gegend fahren, wird sie nicht gehabt haben. Keine Ahnung, wie frequentiert die Strecke war von Leuten, die eine Abkürzung fuhren .... oder ob es mehr regionale Leute waren. Dann wäre ein DNA Test echt sinnvoll gewesen - aber siehe Nelli Graf - manchmal bringt der eben auch nichts.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 11:45
Na ja sie war fast 16 Jahre alt. Zwei Wochen später wär ja der Geburtstag gewesen. Aber was man so gehört hat, sie wär wohl um Mitternacht niemals zu einem Unbekannten ins Auto gestiegen. Also entweder hat sie ihren Mörder gekannt oder wurde gegen Gewalt mitgenommen. Mehr Möglichkeiten bleiben nicht. Denke ich zumindest.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 12:05
Zitat von QuaddelQuaddel schrieb:Na ja sie war fast 16 Jahre alt. Zwei Wochen später wär ja der Geburtstag gewesen. Aber was man so gehört hat, sie wär wohl um Mitternacht niemals zu einem Unbekannten ins Auto gestiegen. Also entweder hat sie ihren Mörder gekannt oder wurde gegen Gewalt mitgenommen. Mehr Möglichkeiten bleiben nicht. Denke ich zumindest.
Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob ein kriminalwissenschaftliches Profil des Täters erstellt wurde. In München gibt es ja exzellente Profiler. Dann könnte man evtl. den Täterkreis einengen auf lokaler Täter oder externer Täter. Entscheidend wäre dann, welchen Weg sie genommen hat. Bei Bundesstraße käme auch ein externer Täter infrage. Ein Massengentest macht natürlich nur Sinn, bei einem vermuteten lokalen Täter. Infrage kämen männliche Personen ab 16 oder 18 (wegen Führerschein). Diese Männer wären jetzt über 55. Das dürften vielleicht 500 Personen sein, die damals in dieser Alterskohorte in Donauwörth gelebt haben. Außerdem muss man die Vergleichs-DNA aus den Asservaten haben.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 12:45
Zitat von SilberkauteSilberkaute schrieb:Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob ein kriminalwissenschaftliches Profil des Täters erstellt wurde. In München gibt es ja exzellente Profiler. Dann könnte man evtl. den Täterkreis einengen auf lokaler Täter oder externer Täter.
Das meinte ich ja bereits; dass einige die primäre Bedeutung von DNA bei der Tätersuche in dem Sinne überschätzen, dass eben gerade die Techniken der Fallanalyse und auch des Profilings seit dieser Zeit überhaupt erst entwickelt bzw. in Deutschland nutzbar gemacht wurden.

Bevor man jetzt irgendeinen Gentest veranstaltet, muss man natürlich überhaupt erst einmal wissen, in welcher Gruppe der Bevölkerung der Täter zu suchen sein wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass man die ganze Strategie der Falldarstellung in Aktenzeichen XY unter dem Blickwinkel sehen muss, dass man erst heute, bei Neubewertung der damaligen Ermittlungsergebnisse, gesagt hat: Wir haben ja damals diese und jene Spur nicht weiter verfolgt, weil es in unsere damalige Ermittlungsrichtung nicht hineingepasst hat.

Wir kennen sehr wesentliche Details der Spurenlage und der Auffindesituation nicht; gerade solche Dinge können heute zu einer ganz anderen Hypothese über Täter und Tathergang führen als vor annähernd vierzig Jahren.

Welche Bedeutung die ganze Taxifahrer-Bullifahrer-Werkstatt-Geschichte in dieser Strategie hat, bleibt mir dann allerdings um so unverständlicher.

In gewisser Weise entsprechen die jungen Leute möglicherweise gerade nicht dem zwischenzeitlich erarbeiteten Täterprofil, sondern stehen sogar stellvertretend für die damalige Ermittlungsrichtung - die langhaarigen, ungebundenen Fremden, die nicht aus der näheren Gemeinschaft stammen und denen man so etwas zutraut. Fahrendes Volk, das man für alles verantwortlich macht, was in der eigenen Gruppe nicht sein darf.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 14:00
Mordfall Simone Langer (1983) (Seite 34)

Das hatte ich auch gefunden, finde es sehr interessant, dass der Bulli vielleicht in die nähere Umgebung gehört.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 14:05
Zitat von AusgeplaudertAusgeplaudert schrieb:Das hatte ich auch gefunden, finde es sehr interessant, dass der Bulli vielleicht in die nähere Umgebung gehört.
Das zeigt doch nur, dass der Bulli in dieser Art nicht selten war.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 14:06
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Keine Ahnung, wie frequentiert die Strecke war von Leuten, die eine Abkürzung fuhren .... oder ob es mehr regionale Leute waren.
Das dürfte sehr übersichtlich gewesen sein, bei uns werden tatsächlich um 21 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt. Damals wie heute war wahrscheinlich kein Mensch unterwegs.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 15:12
Infos und "Theorien" aus unerwünschten Quellen haben hier nichts verloren.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 16:36
Zitat von SirHenrySirHenry schrieb:Weshalb hielt sie niemand davon ab (Mutter/Vater des Kumpels oder der Kumpel selbst?
Zitat von kalimbakalimba schrieb:Warum ist es relevant ob sie von ihren Eltern abgeholt worden ist oder nicht. Diese Frage ging an MrHenry.
Bitte richtig lesen!

Ich habe nicht! geschrieben von IHREN Eltern bitte genau lesen.


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 21:25
Ich weis nicht was ihr alle jetzt mit dem Nachhauseweg habt.
Da war ja nicht viel außergewöhnliches dran, für die damalige Zeit.
Simone stand in telefonischen Kontakt mit ihren Eltern.
Sie erlaubten ihr, unter der Voraussetzung, das ihr Freund sie begleiten würde, bis kurz nach Mitternacht zu bleiben und dann mit ihrem Fahrrad aufzubrechen. Als absolute Ausnahme
Dem Freund wurde von der Bedingung erst gar nichts erzählt, weil er sie wahrscheinlich sowieso nicht begleitet hätte.
Als sie los fuhr, bahnte sich ein Gewitter an und anstatt den kürzeren Weg zu nehmen, wählte sie den vermeintlich sicheren.
Alles seinerzeit nicht unüblich.

Da wurde nicht jeder von den übervorsichigen Eltern zu jeder Zeit abgeholt.

Ich nehme nach wie vor an, das der Transporter anhielt und Simone aufgrund des Gewitter zunächst anbot, sie mit ihrem Fahrrad nach Hause zu bringen
Simone lehnte ab, da sie eh nur noch ein paar Meter zu fahren hatte und wahrscheinlich eh schon naß war. Dann wurde der oder die Täter handgreiflich,zerrten sie in den Transporter und warfen das Rad in den Straßengraben.

Warum die Stuyvesant Zigarette in xy so explizit erwähnt wurde ( die Marke) da kann ich mir keinen Reim draus machen.
Geht es um die Marke oder die Kippe an sich. Will man jemanden aus der Reserve locken in dem man ihm vormacht, man habe DNA ?


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Mordfall Simone Langer (1983)

16.03.2022 um 21:47
Also wie ich schon geschrieben habe, ist esauch fürmich tptal nrmal , das sie um diese Zeit un wegen des Gewitters den etwas längeren Weg nahm , der aber sicherer erschien und beleuchtet war und befestigt. Ich denke der Weg an dem Bahndamm wurde bei Regen matschig und da lässt es sich nicht gut radeln , ausserdem is der Weg meist sehr einsam und dunkel.
Ich nehme des weiteren an , das der Täter sie auf der Strecke irgendwann überholt hat und sie so Opfer wurde . Vielleicht hat er sie überholt und dann war die Gelegenheit für den Täter da , weil Nacht ,sie allein , schlechtes Wetter und keiner in der Nähe war. Die Tat scheint mir nicht geplant zusein , genauso wenig das sie persönlich gemeint war. Es war ein dummer Zufall da ein Mann der solche Gedanken hatte , an diesem Abend mit ihr zusammentarf und er die gunst der Stunde nutze.
Genauso wenig glaube ich daran,dass sie denMörderkannte oder er sie. Ich glaube auch nicht , das er dort aus der Umgebung stammt, denn dann hätte erdas Rad nicht dortliegen gelassen und zwar so , das man es ja recht schnell gefunden hat. Ich denke dort wo ihr Rad gefunden wurde , hat der Täter sie überwältigt und ins Auto gezogen und das Rad achtlos in den Graben geschoben.
Das sind meine Gedanken.


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