Lovelywitch schrieb:Ich bin aber mittlerweile überzeugt, dass er Suizid begangen hat.
Und ich habe das Gefühl, dass viele hier sich daran festbeißen wollen und harmlose Dinge wie "ging nicht mehr ans Handy" oder "ging einen anderen Weg als sonst" zu Hinweisen umdeuten wollen.
Lovelywitch schrieb:"endlich mal bezahlter urlaub"
Das muss nicht sarkastisch gemeint gewesen sein. Es kann auch heißen: "Eigentlich hat ein Angestelltenverhältnis ja auch Vorteile: Man hat viel weniger Stress und muss nicht ständig an die Firma denken." Würde ich nicht unbedingt als depressiv interpretieren.
Lovelywitch schrieb:Merkwürdig war da auch das Foto zum Abschied.
Wieso? Manche Leute machen naselang Fotos. Machte seine Frau doch auch. Und was den nicht so überemotionalen Abschied betrifft: Manche Leute sind eben so, ohne dass sie deswegen innerlich schon abgeschlossen haben oder gar selbstmordgefährdet sind.
Lovelywitch schrieb:Absolut zum Denken dieses Typ-Mann passt auch, dass er nicht auf Nachrichten reagiert.
Wie schon jemand anderer sagte: In diesem Alter hat man nicht ständig das Handy dabei, schon gar nicht, wenn man nur kurz rausgeht. Deswegen muss noch lange nichts passiert sein.
Avalluna schrieb:bei Suizid hätte man ihn dort ja sicherlich gefunden, ausser, er wäre in den Fluss gefallen
Und wenn er das wäre, wäre er nach fast einem Jahr sicher mal wieder an die Oberfläche gekommen. Wie viele Mordopfer, die extra verschnürt und mit Steinen beschwert in den Fluss geworfen wurden, tauchen irgendwann wieder auf?
BigMäc schrieb:Aber "beschwert" hat er sich darüber nur nachts und das mehrere Nächte lang, während er tagsüber nicht zu hören war?
Ich möchte zu bedenken geben, dass es heutzutage auch wieder Wölfe sein könnten, die man nachts "rufen" hört.
jenny863 schrieb:es war nicht einer, sondern mehrere, die es unabhängig voneinander gemeldet haben.
Und dann hat sich niemand von der Polizei, Suchtrupps oder so weiter darum gekümmert, obwohl neben dem Mann auch der Hund gesucht wurde?
jenny863 schrieb:Ja. Die Spur endet in der Nähe einer kleinen Engen Straße, die quasi nur von Anliegen befahren wird. Vn da aus ist eine gut einsehbaren Fläche , die der Pettrailer nicht langelaufen ist. Danach kommt viel Wald. Die Spur hört dort einfach zwischen dieser Straße und dem Brachland auf bzw der Pettrailer konnte von da an keine Spur mehr aufnehmen.
Spricht das nicht dafür, dass der Hund von dieser Straße aus in ein Auto geladen worden sein könnte? Von Herrn Sch. selbst? Von einem zufälligen Finder? Oder, wahrscheinlicher, von Herrn Sch.s Mörder, der neben dessen Leiche auch dessen Hund (egal, ob dieser noch lebte oder selbst bereits tot war) verschwinden lassen wollte?