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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hürth, Juli 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

10.09.2021 um 22:17
Die ersten Wochen habe ich mir das auch noch gedacht, dass er momentan wo helfen wollte, oder vielleicht dabei verunfallt ist.
Aber nach nunmehr acht Wochen kann ich mir das nicht mehr recht vorstellen. Wenn man ihn nach einem Unfall finden hätte können, wäre das schon passiert, denke ich. (Man findet ja auch seit Wochen gar keine Kommentare mehr aus dem Umfeld).


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

10.09.2021 um 22:40
Zitat von megavoltmegavolt schrieb am 07.09.2021:Es soll Informationen geben, die etwas über die häufigeren Suchanzeigen nach älteren Menschen, die aus einem Heim ausbüxen, hinausgehen?
Diese Anzeigen sind doch immer identisch - grauer Jogginganzug und kann sich nicht orientieren. Das sollte hier wohl ausgeschlossen werden.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

11.09.2021 um 07:04
Die Absuche mit einem Polizeihubschrauber und einem Suchhund führte bisher nicht zum Auffinden des Vermissten. Daher bittet die Polizei Rhein-Erft um die Mithilfe aus der Bevölkerung.
Quelle: Polizeiaufruf vom 23.7.

Welche Ursachen kann es haben, wenn so zeitnah gesucht wird und nichts gefunden wird?


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

11.09.2021 um 08:33
@Micci
Na ja, eventuell selbstmordgefährdet oder auf Medikamente angewiesen. Dass jemand nicht gefunden wird, kam ja schon oft vor. Wenn er außerhalb des Suchradius ist.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

12.09.2021 um 09:59
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb am 07.08.2021:Jeden Fall nimmt man für Brötchen keine Umhängetasche mit.
Wer ist denn "man"...du?

Dann schreib das doch bitte so und stell es nicht als allgemeingültig dar.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb am 07.08.2021:Absolute Aussagen kann man da nicht treffen.
Yep. Vor allem nicht, wenns andere Personen betrifft.

BTW: Mir ist immer noch nicht ganz klar, wann denn nun genau einer Vermisstenanzeige bei Erwachsenen nachgegangen wird. Es heißt immer, dass grundsätzlich jeder Volljährige seinen Aufenthaltsort selber bestimmen kann. Bei Suizidalität etc. ist das natürlich wieder was anderes.

Kann mir da jemand weiterhelfen?


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

12.09.2021 um 10:05
Nachtrag:

Mit anderen Worten, wenn ich mich zum Brötchenholen auf den Weg mache und im Zuge dessen beschließe, mich abzusetzen und woanders ein neues Leben anzufangen, ist das meine Sache - darüber muss ich niemandem Rechenschaft ablegen.


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12.09.2021 um 10:37
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:BTW: Mir ist immer noch nicht ganz klar, wann denn nun genau einer Vermisstenanzeige bei Erwachsenen nachgegangen wird.
@Cassandra71
Ich zitiere mal eine der vielen von Google vorgeschlagenen Quellen zum Thema Vermisstenanzeige bei Erwachsenen:
In der Regel müssen 3 Kriterien zutreffen, bevor die Polizei eine Vermisstenanzeige aufnimmt:

1) Die Person hat ihren gewohnten Lebenskreis verlassen,
2) der derzeitige Aufenthaltsort der Person ist unbekannt,
3) es besteht Gefahr für Leib und Leben (Unfall, Opfer einer Straftat, Hilflosigkeit, Suizidgefahr).

Ist ein erwachsener Mensch in Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, so steht es ihm frei, seinen Aufenthaltsort frei zu bestimmen.

Ist jedoch eine Gefahrenlage gegeben, so leiten die Behörden eine Fahndung ein. Vorerst mit dem Ziel, der Aufenthaltsermittlung.

Wird die als vermisst geltende Person ausfindig gemacht, so obliegt es ihr, den Angehörigen mitzuteilen, wo sie sich derzeit aufhält. Entspricht es nicht ihrem Wunsch, so teilt die Polizei den Angehörigen lediglich mit, dass sie die Person gefunden hat und diese wohlauf ist.

Sofern die besagte Person nicht in strafbare Handlungen involviert ist, sei es als Opfer oder als Täter, endet hier die Arbeit der Polizei.
Quelle: https://www.detectivecondor.de/ab-wann-gilt-eine-person-als-vermisst/


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12.09.2021 um 10:53
Danke, @F.Einstoff.


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12.09.2021 um 20:52
Ok, da interessiert mich gerade was.
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:3) es besteht Gefahr für Leib und Leben (Unfall, Opfer einer Straftat, Hilflosigkeit, Suizidgefahr).
Ab wann ist das der Fall? Wie ist der Begriff "Suizidgefahr" definiert? Ist eine Person die vor x Jahren mal stark suizidgefährdet war aber nun stabil mit einem sicheren sozialen Umfeld ist automatisch "suizidgefährdet" weil sie ja theoretisch einen "Rückfall" oder ähnliches haben könnte?
Oder werden da die genauen Umstände berücksichtigt und entsprechend abgewogen ob da wirklich ein Rückfall bzw. eine Suizidgefahr vorliegen könnte?


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

12.09.2021 um 21:35
Das liegt vermutlich im Ermessen der Angehörigen, ob jemand Suizid-gefährdet ist. Die können immer behaupten, er hätte Verhaltensweisen an den Tag gelegt, oder Äußerungen von sich gegeben, die sehr Besorgnis-erregend sind, nehem ich an, oder etwa nicht? - Das wesentlichste denke ich, ist dass es angeblich keine Anhaltspunkte gäbe, dass jemand sich absetzen wolle oder anderswo ein neues Leben anzufangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei Beweise dafür verlangt, dass jemand eine depressive oder suizidale Neigung hatte, außer den Aussagen der Familie. Noch klarer ist die Unfall-Gefahr - kein Mensch kann wissen, ob er irgendwo einem Unfall oder Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Eigentlich braucht man zwischen diesen Möglichkeiten dann auch nicht zu differenzieren.

Es ist die Situation, die ich hier in dem Fall mittlerweile am ehesten vermuten würde - dass die Familie sich an die Hoffnung klammert, dass er sich nicht abgesetzt hat. Obwohl mich wundert, dass er ja nicht mehr jung ist, und dann lässt man das zurück, was man in die Pensionskasse einbezahlt hat? Da muss ihm im Ausland ein lukrativer Job in Selbständigkeit eingefallen sein, oder er ist mit einer reichen Frau abgehauen? Oder...? Aber wahrscheinlich meldet man sich später bei der Renten-Kasse wieder, wenn Gras über die Geschichte gewachsen ist, und man sich anderswo wieder sicher fühlt, "settled" ist, oder wieder einen Job beginnt. Oder wie spielt sich das üblicherweise ab?

Mich würde interessieren, ob die Angehörigen nachweisen müssen, dass kein Geld von Konten oder ähnliches verschwunden ist. Was gäbe es sonst für ein Indiz, dass jemand geplant hat, sich abzusetzen? Job gekündigt hat er ja anscheined auch nicht (wenn das mittlerweile passiert wäre, wäre er wohl bei der Polizei nicht mehr als vermisst gemeldet?), und kein Auto ist verschwunden. Irgendwelche Verträge gekündigt, Versicherungen etc...(?)


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

13.09.2021 um 00:23
Zitat von TrackX.TrackX. schrieb:Es ist die Situation, die ich hier in dem Fall mittlerweile am ehesten vermuten würde - dass die Familie sich an die Hoffnung klammert, dass er sich nicht abgesetzt hat. Obwohl mich wundert, dass er ja nicht mehr jung ist, und dann lässt man das zurück, was man in die Pensionskasse einbezahlt hat?
Bei verschiedenen Diskussionen hier im Forum kommt dieses Thema immer mal wieder hoch. Ich persönlich stehe der Idee "hat sich abgesetzt und irgendwo ein neues Leben angefangen" bei älteren Leuten, die in Deutschland beruflich, finanziell und privat schon "etwas erreicht" haben eher kritisch gegenüber. Man gibt in einem solchen Fall doch sehr viel auf, und "ein Leben unter Palmen" mag ja in der Vorstellung ganz nett sein, aber die Realität als z. B. Hilfskellner in einer Strandbar ist dann vielleicht doch nicht so toll. Und wenn man krank wird findet man das deutsche Gesundheitssystem dann plötzlich wieder ganz nett.

Und für jemanden mit Anfang 20 und Fernweh ist das ja vielleicht noch eine ganz nette Vorstellung, mal ein Jahr "work and travel" zu machen, immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass man notfalls wieder heim zu den Eltern kann oder hin und wieder mal einen Scheck geschickt bekommt (überspitzt formuliert).

Aber das sich jemand im mittleren Alter, ohne Sprachkenntnisse, ohne vorherige Verbindungen in das betreffende Land, ohne Zeugnisse und andere Unterlagen, einfach mal ins Flugzeug setzt und auf alles verzichtet, das finde ich dann schon deutlich weniger wahrscheinlich.

Die Rente ist da wohl noch das geringste Problem, da kann man sich dann ja, wenn es soweit ist, wieder melden. Die bis zum Verschwinden schon erworbenen Rentenpunkte wird man wohl schon geltend machen können. Nur melden muss man sich halt, also spätestens dann "taucht" man wieder auf.....


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

13.09.2021 um 01:46
Interessantes Thema. Hat man in Deutschland aktuell als Mann eine Chance auf eine Früh-Rente mit 60?
Ich kenne schon Leute, die in Zeiten wie diesen nachdenken, wo sie in der Zukunft leben möchten wegen diverser Veränderungen - Klimawandel, Corona, Flüchtlingsthema... Gerade wenn man sich womöglich gefangen gefühlt hat in einer Familie, mit der man sich eigentlich schon längst auseinander gelebt hat, aber keine Konsequenzen gezogen hat, weil die Kinder nicht groß sind, und die Familie es nicht akzeptieren könnte, kann ich mir das irgenwie vorstellen - obwohl es so gar nicht mein Geschmack wäre so Kommentar-los zu verschwinden und die Angehörigen in dieser Ungewissheit zurück zu lassen. Und dieser Mann hier sieht eigentlich auch nicht danach aus. Aber die bessere Variante als Suizid zu begehen ist es allemal.
Es gibt genug Leute, die z.B. auf den Kanaren eine Ferienwohnung haben, da wo es genug andere Deutsche gibt, das Land und die Sprache im Lauf ihrer Berufstätigen Zeit gut (kennen)gelernt haben, und eine Idee haben, was man dort als Selbständiger machen kann. Es gibt auch genug Leute, die einen Job haben, den sie wesentlich online erledigen, da ist man nicht Orts-abhängig. Deutsche welche die Rentenzeit irgendwo in der Südsee-Gegend verbringen oder gar nach Latein-Amerika auswandern, weil Lebenshaltungskosten anderswo günstiger sind, gibt es auch zur genüge. Ist halt die Frage mit wem man auswandert, oder wen man dort schon kennt. Und die Frage wie gut man als Ausländer dort angenommen wird. (das wäre meine größte Sorge, wenn die anderen Voraussetzungen erfüllt sind).
Und ehrlich gestanden - gesundheitliche Probleme hatte ich schon genug, unser Gesundheitssystem hat mir dabei ganz ehrlich mehr geschadet mit Fehlbehandlungen (heftigen Nebenwirkungen) als genutzt, sodass ich nur noch Privat (Ganzheits)Ärzte bezahle. Was anderes mag es vielleicht sein, wenn man an Unfall, Herzinfarkt, oder Schlaganfall denkt, aber da gibt es auch in Thailand oder weiß ich wo gute Krankenhäuser. - Darf man halt nicht zu abseits irgendwo in der Pampa leben.
In diesem Fall hier heißt es jedenfalls auf seiner Instagram-Seite "Travel-addict".


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

13.09.2021 um 07:47
Das ist ja alles schön und gut mit auswandern und neues Leben beginnen. Nur dass das auf Günter H. zutrifft bezweifle ich. Als wenn er das nicht ganz offiziell hätte machen können. Wieso heimlich. Das ist ein gestandener Mann. Wenn der meint ok ich möchte mein Leben jetzt lieber woanders verbringen dann kann er das wohl tun. Ich glaube kaum, dass dann jemand sagt nein du bleibst gefälligst hier und selbst dann kann er immer noch auf und davon. Und vor allem nehme ich dann wohl meine Sachen mit und regle vorher noch Dinge. Der Mann ist keine 20 mehr. Also freiwilliges verschwinden kann ich mir hier überhaupt nicht vorstellen. Wenn man davon ausgeht, dass er wirklich einfach nur Brötchen holen wollte und anschließend wieder nach Hause kommen, wäre das naheliegendste ein Unfall gewesen, nur hat man ihn ja nicht gefunden.
Bei Suizid fände ich es auch merkwürdig zu sagen man holt Brötchen und in Wirklichkeit hat man was ganz anderes vor. Vielleicht ging man aber auch einfach nur davon aus er ist zum Bäcker.
Ein Verbrechen kann natürlich auch passiert sein. Dass ihm plötzlich beim Brötchen holen in den Sinn kommt ach ich schaue mir mal die Flutschäden an, also ich weiß nicht, dann macht er sich mit seiner Brötchentüte auf ins Flutgebiet, einfach so und sagt keinem was davon. Und wo ist er Dann abgeblieben.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

13.09.2021 um 08:51
Es gibt sicherlich die Fälle, in denen Menschen woanders ein neues Leben begonnen wollen, ohne ihre Angehörigen zu informieren oder mit ihnen anschließend noch einmal sprechen zu wollen.
Aber das bekommt die Polizei in der Regel durch die Ermittlungen zum Aufenthalt heraus und löscht dann die Vermisstenanzeige, so wie in diesem Fall, wo die Angehörigen nicht glauben konnten, dass der Gesuchte freiwillig verschwand:

https://twnews.it/de-news/nick-22-verschwindet-spurlos-schwester-stolpert-uber-ein-detail-in-ominosem-brief

Die Fahndung zu Günter H. ist allerdings immer noch aktuell:
https://polizei.nrw/fahndungen?type_1%5B%5D=missing_persons&sort_order=DESC

Ein geplanter Ausstieg aus seinem Leben ist daher wenig wahrscheinlich.


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13.09.2021 um 09:54
Ich kann mir das nicht vorstellen, dass er freiwillig verschwunden ist, er ist ja keine 20 mehr sondern 56.
Für mich kommt nur eine Unfall oder ein Suizid in Frage. Das er mglw. ermordet wurde ist mMn. auch etwas abwegig.


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13.09.2021 um 11:43
Ja, auf mich wirkt er auch wie ein gestanderner Mann, dem ich die Art sich abzusetzen nicht zutrauen würde. Aber ich habe ja keine Ahnung wie da die Familien-Verhältnisse sind, und was er sonst mit Menschen für Erfahrungen gemacht hat.
Vor allem kann ich mir die anderen möglichen Varianten halt in diesem Fall genauso schlecht vorstellen. Wenn jemand nur ein paar hundert Meter zum Bäcker geht, dann ist das doch eine Strecke, auf der man nach 2 Monaten einen Verunfallten gefunden haben sollte.
Ein Verbrechen scheint mir auch unwahrscheinlich wenn jemand bloß Brötchen holen will. Da hat er ja kaum etwas bei sich für einen Raubmord. Beruflich fällt mir nichts ein wie er in ein Verbrechen verwickelt sein sollte, Geld hinterziehen - das passt alles nicht... - Fällt mir nur ein möglicher Nebenbuhler ein, der ihn beseitigt sehen will?
Dann bleibt nur noch Suizid übrig - da will man dann absolut nicht gefunden werden.


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

13.09.2021 um 11:50
Zitat von TrackX.TrackX. schrieb:Ein Verbrechen scheint mir auch unwahrscheinlich wenn jemand bloß Brötchen holen will. Da hat er ja kaum etwas bei sich für einen Raubmord.
@TrackX.
Da ist halt immer die Frage ob der Raubmörder auch vorher weiss, das das potentielle Opfer sein Smartphone, EC und Kreditkarte, Bargeld oder andere Wertgegenständer zuhause gelassen hat.


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13.09.2021 um 12:16
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Smartphone, EC und Kreditkarte, Bargeld
Werden denn bei solchen Delikten Leute gleich umgebracht und beseitigt? Nutzt denn die Bank/ Kredit- Karten einem was auch in Verbindung mit Handy, wenn die Angehörigen sie am selben Tag sperren lassen?
Das ist ein Brocken von Mann, den kriegt man auch nicht so leicht gegen seinen Willen in ein Auto, außer man setzt ein Messer an, und es ist weit und breit niemand zu sehen. Da würde ich mir ein zarteres Menschlein aussuchen, besser eine Frau vielleicht...


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13.09.2021 um 13:13
Zitat von MicciMicci schrieb:Welche Ursachen kann es haben, wenn so zeitnah gesucht wird und nichts gefunden wird?
Ist ds üblich, dass man bei einem Vermissten mit Hubschraubern sucht? Hängt das wohl von den Vermutungen der Angehörigen ab?
Ich assoziiere mit Hubschraubern am ehesten ein Verbrechen. Wenn man wusste, wo er wohl unterwegs war - und das war angeblich nicht weit- dann sucht man da weniger mit dem Hubschrauber. Wenn man sich außer (seinem) Haus im Sommer, wenn alles belaubt ist, das Leben nimmt - ich weiß nicht ob man das mit einem Hubschrauber findet, wen man vom belaubten Baum hängt oder sich zum Sterben wohin gelegt hat, oder sich irgendwo in der Natur von einem Felsen stürzt?
Wenn man ihn mit Hubschrauber nicht gefunden hat, liegt's vielleicht eher daran, dass er nicht im Freien war, oder verdeckt, als am Suchradius(?)


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Günter H. ging Brötchen holen und kehrte nicht mehr zurück

13.09.2021 um 13:38
Zitat von TrackX.TrackX. schrieb:Wenn man ihn mit Hubschrauber nicht gefunden hat, liegt's vielleicht eher daran, dass er nicht im Freien war, oder verdeckt, als am Suchradius(?)
Das kann alles sein. Wenn jemand notdürftig abgedeckt im Unterholz liegt, sieht man ihn aus dem Hubschrauber nicht.
Wenn Menschen sich im Wald suizidieren oder getötet dort abgelegt werden, dann werden sie oft nicht gefunden, s. Rebecca Reusch, auch Birgit Ameis wurde erst nach 5 Jahren gefunden, obwohl sie unweit eines Weges und nicht weit von ihrer Arbeitsstelle abgelegt wurde. Das betreffende Gebiet ist einfach meistens zu groß, als dass man es detailliert absuchen könnte.


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