HennyHow schrieb:Jedenfalls würde ich noch ein paar Dinge ergänzen aus der Doku:
Ich stelle auch noch ein Screenshot aus der Doku ein (Teil 1, min. 6:15), weil es für mich aussieht, als ob die Liegehaltung darauf hindeuten könnte, daß die Person im Schlaf verstorben ist. Vllt. handelt es sich tatsächlich um einen Drogentoten, dessen Leiche bereits erstarrt war, als man ihn auffand. Morgens könnten "Kollegen" festgestellt haben, dass die Person tot ist., und sie dann in einen Teppich eingewickelt haben, um ihn ungesehen in diesen Keller zu transportieren. So ein Gartenschlauch zum Festbinden dieses Teppichs weist mMn. auch eher auf eine ungeplante Ablage hin (man hat eben genommen, was gerade zur Hand war).
Man könnte ihn im Keller versteckt haben, um sich weitere Unannehmlichkeiten z.B. mit der Polizei zu ersparen. Könnte mir auch vorstellen, dass man den Leichnam zu zweit in den Keller trug.
Welches Klientel lebte denn in den 70ern in diesem Haus, resp. in der Gegend?
Original anzeigen (0,1 MB)Zu dem Ohrring im linken Ohr:
In den späten 1960er Jahren begann das Ohrpiercing in die Gay Community vorzudringen, obwohl sie bei Matrosen bereits seit geraumer Zeit bereits beliebt waren. Traditionell sollte ein Ohrring am rechten Ohrläppchen einen Mann als schwul identifizieren, und am linken als hetero. Waren hingegen beide Seiten gepierct, wurde der Mann als bisexuell bezeichnet.
https://www.sahak.ch/gay-schmuck-als-erkennungszeichen/Möglicherweise hielt sich der Verstorbene hauptsächlich unter Männern auf (Knast, Matrose o.Ä.) und signalisierte ggf. mit dem Ohrring im linken Ohr, daß er heterosexuell sei.