Papaya64 schrieb:2 Flaschen Wein oder 7 Flaschen Bier oder eine halbe Flasche Schnaps, Raki etc.
Hängt auch sehr davon ab, wie regelmäßig jmnd Alkohol konsumiert bzw ob die Person "viel verträgt", denke, es ist schwierig, das so pauschal zu sagen, auch das Körpergewicht spielt eine gewisse Rolle.
Im Filmfall wurde betont, dass Vezir Akpinar selten / wenig Alkohol trank.
Pizzeria schrieb:Was mir noch auffällt, ist die extreme Abgebrühtheit. Um nachts in ein Haus zurückzukehren im Wissen, dort eine seit 2 Tagen verwesende Leiche vorzufinden, dazu muss man schon extrem hart sein, oder? Oder extrem verzweifelt?
Hervorhebung von mir eingefügt.
...oder beides.
Oder aber der Täter bekam im Nachgang der Tat plötzlich Angst, Spuren am Tatort / an den sterblichen Überresten des Herrn Akpinar hinterlassen zu haben, anhand derer die EB ihn überführen könnten, sobald der Leichnam entdeckt würde.
Dieses Szenario könnte ich mir besonders dann vorstellen, wenn der Täter zum Tatzeitpunkt selbst (nicht unerheblich) alkoholisiert gewesen sein sollte.
Im "klaren Kopf" könnte er dann nochmals über die Geschehnisse / seine Tat nachgedacht haben und Panik bekommen haben, dass die Polizei bald vor seiner Türe stehen könnte.
brigittsche schrieb:Wenn es z. B. Erben gab, die das gar nicht verkaufen wollen oder nur zu unrealistischen Preisen, dann hätte er nicht viel davon gehabt, den Besitzer aus dem Weg zu räumen. An das Haus wäre er damit noch lange nicht gekommen.
Es gab ja noch die Ehefrau, die (zunächst) in der Türkei geblieben war, d h sie wäre wohl erbberechtigt gewesen - ob es auch (gemeinsame) Kinder gab wurde meiner Erinnerung nach im "Aktenzeichen XY" Beitrag nicht erwähnt.