Ich denke auch, das O. einen enormen finanziellen Bedarf hatte.
Luxuswohnung in einem der teuersten Häuser Berlins, Reisen, allgemein höherer Lebensstil, Luxusgüter wie eine Tasche für 8.000,- , Unterstützung der Mutter und nicht zuletzt der Drogenkonsum.
Wenn das keine Ausnahme war an ihrem letzten Tag, so hatte sie wohl Umsätze zwischen 2000,- und 3.000,- pro Tag.
Ich sehe da auch eine Diskrepanz zwischen Einnahmen und Ausgaben.
Denn noch das „gebunkerte“ Geld bei sich zu Hause.
Warum brachte sie das nicht zur Bank?
Ich denke die Kripo hat auch in diese Richtung ermittelt, schlußendlich aber ohne das sich ein konkreter Verdacht ergab.
AgathaChristo schrieb:Ihre Kokainsucht wurde nur beiläufig erwähnt, als wäre es normal, dabei begab sie sich wie du schon erwähnst, in eine kriminelle Abhängigkeit, was ihr bewusst gewesen sein muss.
Naturgemäß kam sie mit kriminellen Strukturen in Berührung.
Normalerweise läuft das aber wie ein normales Handelsgeschäft. O. ruft einee Ihr bekannte Telefonnummer an, identifiziert sich auf vorher abgesprochene Weise und bekommt dann per Lieferdienst den Stoff innerhalb von 20 min geliefert.
Man müsste mal wissen, wie viel O. denn konsumierte.
Ab und zu ein Grammy, oder konstant täglich ( was ich aber eher nicht glaube)
In Xy sprach man von Drogenabhängigkeit.
U
Oftmals lassen sich die Kunden dann aber auch in die Strukturen einbinden.
Z.B. als Zwischenhändler die ihren eigenen Konsum mit finanzieren, bz einen Teil selbst behalten.
Darauf gibt es aber wohl keine Anhaltspunkte bei Oksana