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Laura Perselli und Peter Neumair

2.043 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Italien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Laura Perselli und Peter Neumair

Laura Perselli und Peter Neumair

20.03.2021 um 22:51
Was ist denn eigentlich mit dem Betäubungsmittel des Zahnarztes? Dieses ist ja am 4.1., an dem Tag als der TV beim Zahnarzt war, verschwunden. Laut Medien könnte es beim Vater verwendet worden sein:
Das Betäubungsmittel könnte verwendet worden sein, um den Vater Peter mitten am Nachmittag anzugreifen und ihn sofort reaktionsunfähig zu machen, damit niemand im Haus irgendwelche Schreie oder Hilferufe hören konnte. Die Substanz, die aus der Zahnarztpraxis verschwunden ist, wurde offensichtlich dem Sachverständigen gemeldet, der die von der Ris sichergestellten Funde (darunter einige Blutflecken) in der Wohnung des Doppelmörders zu analysieren hat.
Quelle: https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/benno-neumair-un-inchiesta-lunga-tremila-pagine-1.2869247


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Laura Perselli und Peter Neumair

20.03.2021 um 23:45
Selbst wenn BN bei seiner Version bleibt, dass er zunächst den Vater im Affekt erwürgt hat, zieht diese Affekt-Situation bei der Mutter allerdings nicht.

Sie kam ja erst später nach Hause und spätestens nach ihrer Tötung liegt das Mordmerkmal der Verdeckung einer Straftat vor. Zumindest hier in Deutschland wäre das so.

Was dann das eventuelle Verschweigen bzw. das Leugnen einer geplanten Tötung bringen soll, ist mir nicht klar.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 01:24
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:- Laura P. ist den ganzen Nachmittag bei Ihrer alten Mutter die vom Krankenhaus heimkam.
- Peter N. wurrde um 15.30 Uhr in Bozen mit Kameras aufgenommen und kam lt. Handyortung um ca. 16.00 Uhr nach Hause.
Eine eingehende Handynachricht wurde im Haus nicht mehr beantwortet.
- Laut Benno kam es ja dann als seine Mutter nicht mehr im Haus war zur Eskalation also erst ab 16.00 Uhr
- Wie passt dann seine Aussage dazu, dass seine Mutter ihn kurz nach der Strangulation überrascht hätte. Seine Mutter aber lt. EB
erst um 18.20 – 18.30 Uhr nach Hause kam
- Dazwischen liegen 1,5 Stunden. Was hat er da getan?

Also allein von der Zeitschiene her kann das alles nicht stim
Nein, das kann auch nicht stimmen!
Auch nicht die Aussage mit dem "Seil noch in der Hand", bis er die Mutter tötete - es sind ja auch zwischen 16 Uhr und und 18.30 sogar zweieinhalb Stunden!
Oder zumindest zwei!
Wenn alles geplant war, was ich glaube, haben da schon Schritte zur Beseitigung der Leiche bzw. Verschleierung der Tat begonnen.

Er saß nicht zwei Stunden mit dem Seil in der Hand da. Bis die Mutter kam.
Er plante und handelte. Meiner Meinung nach.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 08:17
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:- Laut Benno kam es ja dann als seine Mutter nicht mehr im Haus war zur Eskalation also erst ab 16.00 Uhr
Hat Benno nicht behauptet, den Vater nur kurz vor der Ankunft der Mutter getötet zu haben? Wie will man das Gegenteil beweisen?


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 11:17
Zitat von Gast1984Gast1984 schrieb:Hat Benno nicht behauptet, den Vater nur kurz vor der Ankunft der Mutter getötet zu haben? Wie will man das Gegenteil beweisen
OK. Es ist eine These der Ermittlungsbeamten, die sie ihm natürlich auch beweisen müssen
https://www.20min.ch/story/falsche-spuren-verstecktes-handy-so-torpedierte-benno-neumair-die-ermittlungen-450497810033
Die Ermittler glauben Bennos Version nicht. Der Tatverdächtige wolle lediglich einer lebenslange Haftstrafe entkommen, die ihm jedoch bevorstehen würde, sollte sich Vorsatz nachweisen lassen.

Laut den Untersuchungen wurde Peter Neumair mindestens anderthalb Stunden vor seiner Ehefrau getötet. Der Familienvater kehrte gegen 15.30 Uhr nach Hause zurück. Um 16 Uhr las er bereits eine Whatsapp-Nachricht nicht, die ihm ein anderes Familienmitglied geschickt hatte. Peter Neumair muss zu diesem Zeitpunkt bereits tot gewesen sein, so die These der Ermittler.
Quelle: https://www.20min.ch/story/falsche-spuren-verstecktes-handy-so-torpedierte-benno-neumair-die-ermittlungen-450497810033
Nachdem Benno Neumair zuerst seinen Vater Peter Neumair und dann seine Mutter Laura Perselli im Wohnzimmer des Familienhauses in Bozen getötet hatte, reinigte er den Fussboden, um die Blutflecken komplett verschwinden zu lassen. Zu diesem Zweck hatte er bereits zuvor einen 5-Liter-Kanister Wasserstoffperoxid und zwei neue Mopps besorgt.
Aber beides im Zusammenhang lässt schon auf Vorsatz schliesen. Mich würde die Erklärung hierfür von Benno N. interessieren.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 11:30
https://www.20min.ch/story/papa-nannte-mich-versager-da-schlug-ich-zu-dann-toetete-ich-mamma-315037161918

Bennos Rekonstruktionen vom Geschehen ändern sich laufend. In diesem Artikel behauptet er er sei froh gewesen das Läuten von Mutters Handy zu hören da er dachte er könnte das Alles nur geträumt haben.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 11:34
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Er saß nicht zwei Stunden mit dem Seil in der Hand da. Bis die Mutter kam.
Er plante und handelte. Meiner Meinung nach.
Da bin ich deiner Meinung. Weiß jemand, ob es eine Strecke auf den Ritten Richtung Ferienhaus gibt, an denen es keine Verkehrsüberwachungskameras gibt?


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 11:43
Zitat von Gast1984Gast1984 schrieb:Was ist denn eigentlich mit dem Betäubungsmittel des Zahnarztes
Darüber habe ich ein paar Seiten vorher auch schon gerätselt. Aber was soll er mit dem Lokalanästhetikum gemacht haben, dass wirkt doch nur an der Einstichstelle, oder? Und er müsste es injiziert haben, oder? Keine Ahnung was passiert wenn man es trinkt. Dazu müsste sich mal jemand äußern, der sich auskennt. Ich bin Laie auf dem Gebiet


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 19:49
Ich verstehe immer noch nicht, wieso der Vater mit B. anscheinend ständig über Geld gestritten haben soll. Laut Artikel von @Ronnja bezahlten die Eltern 2100 € Miete. B. sollte sich mit einem Drittel, also 700 € beteiligen oder sich eine eigene Wohnung ( im selben Haus) nehmen. Da die Eltern allem Anschein nach keine Geldprobleme hatten und B. nachweislich psychisch krank war, sodass die Eltern vor Angst alle Messer im Haus versteckt haben und sich nachts im Zimmer einsperrten, kann ich nicht nachvollziehen, wieso von B. der nur einen Aushilfsjob hatte, verlangt wurde sich mit einer so hohen Summe an den Kosten zu beteiligen oder sich eine eigene Wohnung in dieser teuren Gegend zu nehmen.Ich denke, dass den Eltern wohl mehr daran gelegen haben sollte, dass B. eine Therapie macht. Ich finde diese ganze Geschichte so seltsam...


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 21:02
Zitat von Gast1984Gast1984 schrieb:Hat Benno nicht behauptet, den Vater nur kurz vor der Ankunft der Mutter getötet zu haben? Wie will man das Gegenteil beweisen?
Es ist doch bewiesen. Auf Nachrichten antwortete der Vater schon kurt nach 16 Uhr nicht mehr. Die Mutter kam erst gegen 18.30 Uhr nach Hause. Ist offenbar auch erwiesen.
Da zwischen liegen zweieinhalb Stunden von denen man nicht weiß, was Benno da getan hat.
"Seil noch in der Hand" ist jedenfalls Blödsinn.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 21:05
Na ja, ich lese meine Nachrichten auch meistens nicht in der Sekunde, in der sie mich erreichen. Manchmal sogar erst viel später, weil ich z.B. mein Handy gerade nicht zur Hand habe. Das könnte allenfalls ein Anhaltspunkt für den Zeitpunkt der Tat sein, ein Indiz, jedoch kein Beweis.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 21:23
@Mrs_Marple
Stimmt, ich finde auch alles seltsam.
Wie immer man es dreht, es war eine Pattsituation.
Der Junge suchte sich alle Schlupflöcher und scheute anscheinend nicht über Leichen zu gehen.Es ist ein Mix aus allem und kommt sehr selten vor.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 22:51
Zitat von Mrs_MarpleMrs_Marple schrieb:kann ich nicht nachvollziehen, wieso von B. der nur einen Aushilfsjob hatte, verlangt wurde sich mit einer so hohen Summe an den Kosten zu beteiligen oder sich eine eigene Wohnung in dieser teuren Gegend zu nehmen.Ich denke, dass den Eltern wohl mehr daran gelegen haben sollte, dass B. eine Therapie macht. Ich finde diese ganze Geschichte so seltsam...
Evtl waren seine Eltern auch mit seinen „anderen Plänen statt richtiger Arbeit“ auf lange Sicht nicht einverstanden u erwarteten, dass er sich über kurz o lang eine Arbeit besorgt, mit der er sich eine Miete leisten kann.
Allerdings wäre mMn dafür zwingend nötig gewesen, zuerst (!) mit ärztlicher Hilfe festzustellen, inwieweit er überhaupt zu einem Vollzeitjob in der Lage war ohne dort auf Probleme zu stoßen , die er ja offenbar in seinem Aushilfsjob hatte.
Kurz gesagt , es hätte Maßnahmen gebraucht um die Zuspitzung der Problematik zu stoppen.
Auch wenn nicht mit so einer Eskalation gerechnet werden musste, gab es doch schon Anzeichen, dass bei ihm da einiges extrem aus dem Ruder läuft .
Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass man sich scheute, Maßnahmen zu ergreifen, die ja auch eine entsprechende Aussenwirkung gehabt hätten.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 23:05
@Stradivari
Dass die Eltern nicht damit einverstanden waren, dass B. kein Interesse an einer regelmäßigen Arbeit hatte, kann ich sehr gut nachvollziehen. Für mich liest sich die ganze Geschichte allerdings so, dass B. spätestens seit dem Sommer große psychische Probleme hatte, die auch für sein Umfeld gefährlich werden konnten. Ich glaube, dass es schwierig ist, in so einem Zustand einer Arbeit nachzugehen. Auch aus Rücksicht auf Mitarbeiter und Schüler wäre es wohl wichtig gewesen, dass B. sein Temperament unter Kontrolle bekommen hätte. Ich finde deshalb den (angeblichen) Gedankengang der Eltern unverständlich, dass für sie Geld in dieser Situation so einen hohen Stellenwert gehabt haben soll.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 23:16
@Mrs_Marple
Ich verstehe dich. Ich klammere jetzt mal seine offenkundig psychische Problematik aus.
Fast jeder kennt doch von sich o anderen die Situation, dass von Eltern gerne das Geld als Druckmittel genutzt wird um ab einem gewissen Alter Job u selbständiges Leben auf die Reihe zu kriegen .
Das fängt mit dem eigenen Anteil an Miete u „ Essensgeld „ an.
Meist gepaart mit einer Endlosschleife an Vorhaltungen, Vorwürfen , Streitereien.
Ich kann aus der Praxis nur dazu raten, sich als Eltern beizeiten professionelle Hilfe u Ratgeber zu holen u jemanden von außen , also keine Bekannten o Freunde , sondern Profis.
Bei Benno kam ja noch mehr dazu, nämlich eine regelrechte Angst vor ihm in manchen Situationen, klar, dass die Eltern da überfordert waren.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 23:41
Zitat von Mrs_MarpleMrs_Marple schrieb:Auch aus Rücksicht auf Mitarbeiter und Schüler wäre es wohl wichtig gewesen, dass B. sein Temperament unter Kontrolle bekommen hätte.
Wär sollte das unter Kontrolle bekommen ? Ein 30-jähriger Erwachsener Mann oder die Eltern? Benno N. hatte dies nicht unter Kontrolle. Sind dann die Eltern für einen erwachsenen Menschen für diese Kontrolle zuständig? Wo fängt Verantwortung an für einen erwachsenen Sohn und wo hört die Kontrolle auf?
Zitat von Mrs_MarpleMrs_Marple schrieb:Ich finde deshalb den (angeblichen) Gedankengang der Eltern unverständlich, dass für sie Geld in dieser Situation so einen hohen Stellenwert gehabt haben soll.
Wie du richtig schreibst (angeblichen) . Das ist eine Aussage von Benno N. dass das Geld so einen hohen Stellenwert hatte. Madè`s Aussage wird das richtig stellen. Das ist meine Meinung, dass sie dazu Aussagen wird.


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Laura Perselli und Peter Neumair

21.03.2021 um 23:56
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Wo fängt Verantwortung an für einen erwachsenen Sohn und wo hört die Kontrolle auf?
Vielleicht meinten die Eltern, ihn erst mal aus der eigenen Wohnung zu haben, hätte die Situation etwas abgemildert.
Die angebotene Wohnung war ja im selben Haus , wenn auch dann auf seine Kosten. Da wären Probleme weiter vorprogrammiert gewesen .
Aber ob er sich deshalb in Behandlung begeben hätte , wenn das auch im Sinne der Eltern war ? Und war er in der Lage einen entsprechenden Job zu kriegen?
Sonst wie die Miete zahlen? Alles nicht bis zu Ende gedacht .
Ich glaube, obwohl es weit vorher GENUG Hinweise gab, dass er behandelt gehört hätte, haben sich die Ereignisse dann überschlagen u das erkennt man als Betroffene oft nicht mehr . Wir lesen jetzt im Nachhinein dies u das u denken, oh je...
Aber wenn man mitten drin ist hat man keine Übersicht .
Ein Pfofi von außen hat die eher .


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Laura Perselli und Peter Neumair

22.03.2021 um 10:24
Zitat von Mrs_MarpleMrs_Marple schrieb:Ich finde deshalb den (angeblichen) Gedankengang der Eltern unverständlich, dass für sie Geld in dieser Situation so einen hohen Stellenwert gehabt haben soll.
Benno kann viel erzählen, ich glaube dem gar nichts. Er braucht jetzt ein Motiv, welches ihn einigermaßen gut dastehen lässt und sagen, ich wollte vom Geld meiner Eltern nach ihrem Tod profitieren, weil ich keine Lust zum Arbeiten habe, kommt halt nicht so gut.


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Laura Perselli und Peter Neumair

22.03.2021 um 11:44
Es geht ja auch nicht um das Geld an sich. Aber wenn dein 30 jähriger Sohn immernoch nicht sein Leben im Griff hat oder einen Job .. Egal wie Reich ich wäre. Ich würde mich sehr wohl ums "Geld" streiten - nicht des geldes wegen. Aber Irgendwann muss man halt auch mal für sich selbst sorgen können.


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Laura Perselli und Peter Neumair

22.03.2021 um 11:53
Ich finde die Diskussion über Geld nicht unschlüssig. Auch wohlhabende Eltern wollen ihr erwachsenes Kind nicht unendlich weiterfinanzieren. Da gibt man dem Kind doch lieber Geld wenn es mit beiden Beinen im Leben steht um zB beim Kauf einer Wohnung zu helfen. Aber nicht um den Alltag zu finanzieren.

Es kann gut sein, dass Benno mit Kritik schlecht umgehen konnte (dafür sprechen ja auch vergangene Ausraster) und der Druck der Eltern und des Umfelds irgendwann zu groß wurde. Da kann es sein, dass die Eltern ihn vielleicht anspornen wollten und eben sehr wohl Vergleiche zur Schwester zogen. Wir wissen einfach nicht, ob die Eltern in ihrem Bemühen, dem Sohn zu helfen, unglaublich einfühlsam waren oder sogar ausfällig wurden. Dahingehend ist aber auch die psychisch stabile Schwester nicht die beste Zeugin. Eine Aussage wie "willst du als Versager enden?" wäre für sie wahrscheinlich harmlos, für Benno wahrscheinlich aber gleichbedeutend mit "du bist ein Versager, wir lieben dich nicht mehr, wir sind enttäuscht von dir". Falls die Geschichte stimmt, dass er bei den Eltern im Schlafzimmer schlafen wollte, spricht das schon für eine extrem starke Verunsicherung und einer Suche nach bedingungsloser Liebe. Also alles in allem mindestens arge psychische Probleme, über Jahre hinweg immer stärker geworden. Ich plädiere hier übrigens nicht für Mitleid oder eine Schuld der Eltern. Ich finde es einfach nur spannend, ein bisschen vom Narrativ "Benno, der kaltblütige Mörder" wegzukommen.


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