Mich regt etwas zum grübeln an, dass in ein und dem selben Bericht einmal über gefundene Knochenteile (also Mehrzahl) und 2 Absätze später dann über "nur" einen gefundenen Knochen gesprochen wird.
Ich finde es macht schon einen Unterschied, aus meiner Sicht/ich bin aber nur ahnungslose Verfolgerin der traurigen Geschichte, wenn man "nur" einen Knochen findet, der komplett fleischlos war, als wenn es mehrere waren. Da dieser auch noch im Wald gefunden wurde, ist wildfraß da vermutlich nicht komplett auszuschließen.
Wohin wurde der Rest des Opfers verbracht? Und vorallem WO hat der Täter/TV seine Tat vollzogen. Wenn das bei sich zu Hause stattgefunden hat, müssten sich da ja evtl. die Überreste von S. finden lassen oder zumindest Spuren davon.
Einen Tatort, der sich "im Freien" befindet kann ich mir da nicht vorstellen wegen der Umsetzung. Beim Kannibalismus geht es ja, so unvorstellbar eklig das ist, ums verzehren und wie will man das "draußen" bewerkstelligen? Und man will sicher nichts einfach entsorgen, sondern sich alles irgendwie "sichern" vom Opfer.
Bei Meiwes hat man später noch Beutel mit Teilen des Opfers gefunden :/
Da der TV bereits in Haft ist, gehe ich davon aus, dass man bereits weiteres sicherstellen konnte, als "nur" die Chat-Protokolle.
Irgendwo muss S. in Einzelteile zerlegt worden sein und ich stelle es mir schwierig vor einzelene Knochen einfach mal dahin zu werfen und mal da. S. war ein großer kräftiger Mann, es will mir nicht in den Kopf, wie man da als Einzelperson vorgehen könnte. Das Werkzeug dafür muss sich doch auch auffinden lassen - früher oder später.
vor elf Tagen in Pankow gefundenen Knochenteile stammen von einem Menschen - und zwar von dem seit 5. September vermissten Stefan T. aus Lichtenberg. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Die Polizei habe Hinweise auf Kannibalismus, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend bestätigte. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, die Ermittler gingen von einer Kannibalismus-Tat aus sexuellen Motiven aus.
Dafür spreche, dass der gefundene Knochen komplett fleischlos gewesen sein soll , hieß es unter Berufung auf Polizeikreise. Demnach werde vermutet, dass der 44-jährige T. Opfer eines Kannibalen wurde.
Quelle:
https://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/knochenfund-in-berlin-pankow-verdacht-auf-kannibalen-tat-ueberreste-stammen-von-vermisstem/26639652.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.comIch hoffe der Täter wird seiner gerechten Strafe zugeführt und das die Familie und Angehörigen des Opfers irgendwie über die Grausamkeit der Tat hinwegkommen - als wäre der Verlust nicht schwierig genug, nein es muss auf so eine grauenvolle Art und Weise sein. :/
Ich wünsche ganz viel Kraft!