Mordfall Stefan Trogisch Berlin

@Klarmann
Immer noch Corona auch In Berlin und die Clubs sind offiziell geschlossen

Misetra schrieb:Stefan Trogisch aus Berlin spurlos verschwunden
um 11:42
Klarmann schrieb:
Ich glaube, dass es sich hier nicht um eine "Wohngruppe" handelt sondern um eine Monteursunterkunft. Der Vermisste ist Monteur im Hochleitungsbau und vermutlich in Berlin auf Montage.
Wohngruppe sowieso nicht, sondern Wohngemeinschaft. Stefan Trogisch war aber wohl nicht auf Montage, sondern lebte in Berlin.

Das Wort "Wohngruppe" hatte ein anderer user verwendet. Kam nicht von mir.

Und ja, ich habe das erst später in der Mediathek gesehen, Du hast recht: Stefan Trogisch ist Berliner. Das hatte ich nicht mitgekriegt. Tut mir leid. Ich dachte, er sei auf Montage und würde in einer Monteurswohnung leben.

Wölfin_89 schrieb:Immer noch Corona auch In Berlin und die Clubs sind offiziell geschlossen

Ja doch, das wissen wir doch nun alle. Du weißt doch genau, was ich meinte. Warum diese Wortklaubereien?

@Klarmann
Ich hatte nur das gelesen mit den Clubs... Es war nicht böse gemeint Aber du kommst ja aus Berlin alles gut sorry

kommt denn nur ein Date in Frage?

was ist mit Unfall, Suizid o.ä.?

und nicht das einer kommt mit...dann wäre er längst gefunden...ne, nicht in Berlin.

hat man grad wieder bei Tim W. gesehen, aber es gibt noch mehr Beispiele.

Vermisster Stefan T. (44) tot – Spaziergänger fand Knochen im Wald
https://www.bz-berlin.de/berlin/vermisster-stefan-t-44-tot-spaziergaenger-fand-knochen-im-wald

Und man hat ja auch schon einen Tatverdächtigen ermittelt, wahrscheinlich hat man irgendwo die Daten über ein Date gefunden.

luckyme schrieb:Vermisster Stefan T. (44) tot – Spaziergänger fand Knochen im Wald

Hinzuzufügen wäre noch: Es handelt sich wohl um ein Verbrechen, ein Tatverdächtiger ist schon ermittelt:

Gemeinsame Ermittlungen der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Berlin, bei denen unter anderem Personen- und Leichenspürhunde zum Einsatz kamen, führten dann zu einem 41-jährigen Pankower, der am Mittwoch an seiner Wohnung vorläufig festgenommen wurde.

https://www.bz-berlin.de/berlin/vermisster-stefan-t-44-tot-spaziergaenger-fand-knochen-im-wald

Die Polizei vermutet, dass er Opfer eines Verbrechens geworden ist. Am Mittwoch sei ein 41 Jahre alter Mann aus Pankow wegen "dringenden Verdachts des Totschlags" festgenommen worden.

https://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/mordkommission-ermittelt-nach-knochenfund-in-pankow-gefundene-ueberreste-stammen-von-vermisstem-verdaechtiger-festgenommen/26639652.html

Die ersten Knochen wurden am 08.11. gefunden, die Ermittlungen führt die 6. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin. Heute wurde der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.997508.php

Hier noch Meldungen zu den Knochenfunden im Wald und im/am Buchholzer Graben:
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_88905516/berlin-buch-mehrere-knochen-am-waldgebiet-entdeckt-von-menschen-.html
https://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/menschliche-ueberreste-knochen-auf-berliner-feld-entdeckt-gerichtsmedizinische-untersuchungen-laufen/26606638.html

Das ging dann jetzt doch relativ schnell.

Auffinden, Tatverdächtiger und schon Ermittlungen sehr weit fortgeschritten.

Hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell geht.

Ich frage mich ob man den Tatverdächtigen erst nach dem Auffinden ermitteln konnte oder ob er schon vorher im Visier war.

sooma schrieb:Die ersten Knochen wurden am 08.11. gefunden, die Ermittlungen führt die 6. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin. Heute wurde der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt.

Nur einzelne Knochen, die zerstreut herumlagen, zwei Monate nach dem Verschwinden. Da müsste ja sein Leichnam vermutlich zerstückelt worden sein. Das klingt wirklich schrecklich. Ehrlich gesagt, hatte ich in diesem Fall eher an einen Suizid oder ein gesundheitliches Problem gedacht.

Stimmt so vieles nicht was hier steht... Aber woher auch wissen... Das ist weder eine Wohngemeinschaft gewesen und er wurde umgehend als vermisst gemeldet... Weder stand Suizid im Raum - noch war er krank... Stefan ist Opfer eines kranken Menschen geworden und die Familie und die Freunde haben die Hölle durchlebt.... Und ich denke, dass wenn man nicht im unmittelbaren Bezug steht, wird man auch keine internen Informationen erhalten.

Misetra schrieb am 27.10.2020:Lichtenberg ist auch eine Hochburg der rechten Szene.

Oh man, wenn ich sowas lese... Mal davon abgesehen, dass es null mit dem Thema zu tun hat, wie kommt man nur darauf so was zu behaupten?

XXX82 schrieb:Stimmt so vieles nicht was hier steht... Aber woher auch wissen... Das ist weder eine Wohngemeinschaft gewesen und er wurde umgehend als vermisst gemeldet... Weder stand Suizid im Raum - noch war er krank... Stefan ist Opfer eines kranken Menschen geworden und die Familie und die Freunde haben die Hölle durchlebt.... Und ich denke, dass wenn man nicht im unmittelbaren Bezug steht, wird man auch keine internen Informationen erhalten.

Du scheinst diese internen Informationen aber zu haben. Bedeutet das, dass du aus dem Freundes- oder Familienkreis stammst?

In der Polizeimeldung stand wirklich "Wohngemeinschaft". Was in Berlin nichts besonderes ist. Häufig teilen sich auch zwei ältere Erwachsene eine große Wohnung, die sie sich sonst allein nicht leisten könnten.

Die Polizei wandte sich im Vermisstenfall T. Ende September an die Öffentlichkeit und bat um Mithilfe. "Der 44-Jährige verließ seine Wohngemeinschaft in der Harnackstraße in Lichtenberg kurz vor Mitternacht und ist seither spurlos verschwunden", hieß es in der Poliz

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/knochenfund-in-berlin-pankow-gefundene-ueberreste-stammen-von-vermisstem-verdaechtiger-festgenommen/26639652.html

Egi schrieb:Wohngemeinschaft

Naja, letztlich ist Wohngemeinschaft ja auch nur ausgeschrieben für WG. Allerdings klingt es bei @XXX82 ja jetzt so, als hätte er allein gewohnt.

Schlimm ist es allemal, egal wie die Wohnumstände nun waren.

@Mailaika

In manchen Konstellationen könnte die mögliche WG-Situation schon tatrelevant sein. Zum Beispiel, wenn es sich beim Täter um einen ehemaligen Mitbewohner handeln würde, mit dem es Streit wegen Mietschulden oder anderweitiger Unstimmigkeiten gab.

Mailaika schrieb:Freundes

Ja ich bin eine Freundin und durch Zufall auf diesen Tread gestoßen.

Mailaika schrieb:Allerdings klingt es bei @XXX82 ja jetzt so, als hätte er allein gewohnt.

Ich bezog das darauf, das es keine Monteurwohnung oder sowas war.


Prinzipiell finde ich es vollkommen ok, wenn man diskutiert und sich über Geschehenes austauscht. Jedoch sollte man bei den Fakten bleiben. Aussagen oder Behauptungen aufzustellen ist unangebracht. Wann die Polizei erstmalig informiert wurde, was intern alles unternommen wurde, wie sein Umfeld damit umgeht, das sind Sachen, die werden auch nicht preisgegeben.

Es ist gut zu wissen, dass dieses Schicksal nicht an den Menschen vorbei geht, aber das sollte mal gesagt sein...

XXX82 schrieb:Ich bezog das darauf, das es keine Monteurwohnung oder sowas war.

Naja, das war eine Vermutung, die aus einem Zeitungsartikel entstand. Mittlerweile spricht man ja auch hier von einer WG.

XXX82 schrieb:Jedoch sollte man bei den Fakten bleiben. Aussagen oder Behauptungen aufzustellen ist unangebracht.

Wir sind bemüht, bei dem zu bleiben, was veröffentlicht wird und Behauptungen auch durch Artikel zu belegen bzw. diese zusammenzutragen. Wird auch so in den Forenregeln gefordert.
Natürlich gibt es immer wieder mal Ausreißer, wie der Quatsch mit der "Rechtenhochburg Lichtenberg". Aber auch das wurde ja sofort dementiert von Leuten die Lichtenberg als Stadtteil direkt kennen.
Aber man versucht halt ein Bild zu zeichnen, ein Motiv oder eine Lösung zu finden und kann dafür nur das nutzen, was zur Verfügung steht. Aber es steht, gerade bei solchen Fällen, in der Regel keine böse Absicht dahinter.

XXX82 schrieb:Ja ich bin eine Freundin und durch Zufall auf diesen Tread gestoßen.

Dann erstmal mein Beileid zu dem Verlust. Es muss schwer sein, so etwas zu erleben und damit umzugehen und es überhaupt zu begreifen und fassen.
Hoffen wir, dass der Täter angemessen bestraft wird, falls das überhaupt möglich ist, denn komme was wolle, es bringt den geliebten Menschen nicht zurück.