Die Polizei hat neue Fotos veröffentlicht. Welche die Vermisste kurz vor Ihrem Verschwinden aufgenommen hat (kann man nachlesen unter den Kommentaren, der Freiburger Polizei).
https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/pp-freiburg-st-blasien-vermisstenfahndung/Die Polizei Freiburg schreibt auch in Ihren Kommentaren. Das eine Ortung des Handys nicht möglich sei, da das Handy aus sei.
Die Schwester der Vermissten gibt an, das die Vermisste offenbar Zelten wollte. Es gibt auch einige Bilder von verschieden Zelt Plätzen.
In der genannten Region ist es nicht unüblich das auch wild gwzeltet wird, gerade wenn man alle Etappen laufenovhte. 119km.
Auf der Karte wirkt das Gebiet recht klein, jedoch ist es sehr weitläufig und riesig. Gerade die Wehrtal Schlucht ist auch mit Risiken verbunden. Was die örtlichen Gegebenheiten betrifft. Es geht an manchen Stellen sehr steil bergab. Sehr tief. Dazu ist der Boden oft sehr feucht, demnach kann man schnell Ausrutschen. Oder stolpern. Es gibt auch etliche sehr schmale Pfade in diesen Etappen.
Laut Schwester bzw Polizei war der letzte bekannte Ort Todtmoos wo auch die Bilder im Supermarkt entstanden sind. Danach gab es offenbar kein Lebenszeichen mehr. Die Vermisste wollte wohl laut Aussage der Schwester vergangen Freitag zurück sein, und eine Freundin besuchen. Demnach muss Sie recht am Ende der Etappen sich befunden haben.
Das Gebiet darf man auch als erfahrener Wanderer nicht unterschätzen, gerade wenn man dieses zum ersten mal wandert, daher verstehe ich absolut auch nicht warum die vermisste alleine wandern ging in diesem Gebiet.
Offenbar war Sie zuletzt im Ausland, wo auch laut Instagram das Foto mit der Pflanze entstanden ist, es hieß sie habe jedoch den Ausland Aufenthalt abgebrochen aufgrund von Corona.
Der Rucksack den die vermisste bei sich trägt ist mit einer Trillerpfeife ausgestattet, für Notfälle. Offenbar konnten die Suchenden jedoch kein Trillern entnehmen.
Vor einem Jahr ist in diesem Gebiet schon mal jemand vermisst worden, ein junger Mann. Er konnte noch einen Notruf abgegeben, mit dem Hinweis er befände sich an einem Jagstand. Allerdings konnte der junge Mann nicht aufgefunden werden. Erst viel später. Leider nur noch dessen Leiche. Er wurde abseits gefunden, in einem nicht gut einsehbaren Bereich bzw. unwegsames Gelände.
Ich bin zusammen mit meiner Familie diese Tour schon öfters gewandert. Auch alle Ettapen. Ich kann nicht nachvollziehen wie man diese Ettapen alleine gehen kann, unabhängig ob Frau oder Mann. Wiegesagt es gibt einige Stellen die wirklich gefährlich werden können.
Es ist nun fast eine Woche vergangen, als das letzte Lebenszeichen der Vermissten an die Angehörigen ging, die Wahrscheinlichkeit das Sie noch lebt ist äußerst gering. Selbst wenn Sie noch Proviant bei sich hätte. Würde sie wohl die Notfall Trillerpfeife nutzen. Welche zur serien Ausstattung des Rucksack gehört.
Was mir aufgefallen ist, die vermisste Postet auf Instagram einige Fotos von sich, die auch Orte bzw Gegebenheiten zeigen, welche nicht gerade ungefährlich sind bzw auch riskant. Eventuell ist die vermisste beim Versuch eines Selfies abgestürzt.
Die neuen Bilder der Polizei zeigen Fotos, wo sie aufgenommen wurde. Ob dies per Selbstauslöser waren oder die vermisste eventuell jemand danach gebittet hat, frage ich mich.
Ein Handy welches aus ist bzw ohne Empfang ist wohl nicht zu orten, in dem genannten Gebiet kann ich aus eigener Erfahrung mitteilen ist der Empfang sehr schlecht bzw. Teilweise überhaupt nicht vorhanden.
Die Polizei und all die freiwilligen Helfer haben gesucht nach der Vermissten, die Etappen 119km sind ab gewandert worden, Hubschrauber und Drohnen und Hunde sind eingesetzt worden. Bisher konnte man jedoch nichts finden, nicht mal den Rucksack.
Viele reagieren böse das die Suche eingestellt wurde, jedoch ist das genannte Gebiet so weitläufig. Das man nicht mehr weiß wo man suchen soll oder kann.
Die Angehörigen waren wohl auch vor Ort wie die Schwester mitteilte in einer Facebook Gruppe bzw. Auch eine Presse teilte dies mit
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Mich erinnert das ganze sehr an Carolin G. Aus Endingen, die vermisste Joggerin.
Man kann nur hoffen, daß die Angehörigen bald die erlösende Nachricht erhalten, egal ob lebendig oder verstorben so hart es klingen mag, die Ungewissheit wird die Familie sehr belasten.